Einmal mehr ein Rekordergebnis für die Walliser

04.03.2008 | von Banque Cantonale du Valais


Banque Cantonale du Valais

04.03.2008, Nach einem historischen Geschäftsjahr 2006 erzielte die Walliser Kantonalbank (WKB) im Jahr 2007 ein neues Rekordergebnis. Nachdem der Bruttogewinn im Vorjahr die 100-Millionen- Grenze übertraf, setzte er sein Wachstum bis auf 104,1 Millionen Franken fort. Auch der Jahresgewinn weist eine bemerkenswerte Performance auf: Zum ersten Mal überschritt er die 40-Millionen-Grenze und erreichte 41,1 Millionen Franken. Dies entspricht einem Zuwachs von 4,8 Millionen Franken bzw. 13,2%.

Ein weiteres Zeichen der nachgewiesenen Vitalität der WKB ist die Produktivität des Geschäftsaufwandes, welche trotz der höheren Ausgaben für die Informatikmigration auf dem Niveau vom Vorjahr geblieben ist. Die Eigenmittel erfuhren ihrerseits eine deutliche Zunahme.

Infolge der Rückzahlung der den Eigenmitteln anrechenbaren hybriden Forderung des Staates Wallis haben sich die Eigenmittel um 50 Millionen Franken verringert. Dank der Zuweisung von 57,1 Millionen Franken im Jahr 2007, welche die ausgezeichneten Ergebnisse der WKB möglich machten, haben die Eigenmittel ihr hohes Vorjahresniveau gehalten.

Zum ersten Mal seit ihrem Bestehen hat das gesamte Ausserbilanzgeschäft der WKB (einschliesslich der Treuhandanlagen) die 6-Milliarden-Marke deutlich überschritten. Dies ist umso bemerkenswerter, als dass diese Erfolge in einem erschwerten operativen Umfeld erwirtschaftet wurden, insbesonders was den Umbau der Informatikplattform der Bank betrifft. Ein Projekt, das zu unserer ganzen Zufriedenheit realisiert wurde.

Die Bilanzsumme bleibt nahezu stabil bei 8,179 Milliarden Franken. Auf der Aktivseite sind die Kundenausleihungen brutto um 652 Millionen Franken angestiegen. Abzüglich der nach wie vor hohen ordentlichen und ausserordentlichen Amortisationen beläuft sich diese Position, welche netto um 214,3 Millionen Franken zunahm, auf 6,844 Milliarden Franken. Auf der Passivseite erklärt sich die Stabilität der Kundendepots in der Höhe von 5,827 Milliarden Franken durch die Verlagerung von Spargeldern zu Börsenanlagen und namentlich zu einem von der Bank angeboteten strukturierten Produkt. Diese Verlagerung wurde grösstenteils durch den Anstieg der übrigen Verpflichtungen gegenüber Kunden kompensiert.

STARKER ANSTIEG DER ERTRÄGE AUS DEM VERMÖGENSVERWALTUNGSGESCHÄFT

Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft, der wichtigsten Ertragsquelle der Bank, setzte sein Wachstum bis auf 137,4 Millionen Franken fort. Der Zuwachs um 5,1 Millionen Franken bzw. 3,9% ist durch die Zunahme des Kreditvolumens und durch ein adäquates Refinanzierungsmanagement begründet.

In den letzten Jahren erlebte das Vermögensverwaltungsgeschäft der WKB einen besonderen Aufschwung und entsprach damit den strategischen Prioritäten zur Diversifikation der Ertragsquellen. Allein im Jahr 2007 verzeichnete das Volumen der verwalteten Depots einen Zuwachs von 393 Millionen Franken. Insgesamt beläuft sich das Ausserbilanzgeschäft, einschliesslich der Treuhandanlagen, auf 6,266 Milliarden Franken und überschritt damit zum ersten Mal seit dem Bestehen der Bank die 6-Milliarden-Grenze. Die Erträge aus diesem expandierenden Geschäft haben den Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stark beeinflusst: Dieser nahm nämlich um 4 Millionen Franken bzw. 14,3% auf 32,3 Millionen Franken zu.

Trotz Rückkehr einer gewissen Volatilität lieferte das Börsenumfeld während einem grossen Teil des Jahres positive Impulse. Diese wurden durch die von der Bank vorhandenen Erfahrungen verstärkt, welches sich durch erstklassige Performances ihrer Verwaltungsprodukte äussert. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft, welcher sich hauptsächlich aus Devisenerträgen zusammensetzt, weist ein Resultat von 10,2 Millionen Franken aus. Dies entspricht einer Steigerung von 7,8%.

Die Strategie der Bank, wonach die Exponierung gegenüber den Börsenschwankungen begrenzt werden soll, erwies sich als richtig.

Die Anpassung der Lohnbedingungen in Verbindung mit der markanten Gewinnsteigerung der Bank und einmalige Kosten in Zusammenhang mit der Informatikmigration führten zu einer Zunahme des Geschäftsaufwandes um 6,1% auf 85,9 Millionen Franken.

Dem Budget entsprechend nahm der Personalaufwand um 2,8 Millionen Franken (+5%) und der übrige Geschäftsaufwand um 2,2 Millionen Franken (+8,7%) zu.

Der Bruttogewinn (Cash-Flow) überschritt eine neue historische Schwelle und erreichte 104,1 Millionen Franken. Dies entspricht einer Steigerung von 4 Millionen Franken bzw. 4%. Dieser Indikator der Marktpräsenz und Managementqualität, welcher seit 7 Jahren ununterbrochen steigt und sich seither mehr als verdoppelt hat, zeigt das markante Wachstum der Bank in Bezug auf die Gewinnkapazität und Effizienz.

KEINE SUBPRIME BEI DER WKB

Die Position Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste verzeichnet einen markanten Rückgang um 11,2 Millionen Franken bzw. 94,7% und beziffert sich somit noch auf 0,6 Millionen Franken. Die gegenüber den Bildungen erhöhten Auflösungen von Rückstellungen haben diesen Rückgang weitgehend beeinflusst und sind mitunter ein Ausdruck der guten Konjunkturlage. Im Übrigen hatte die Bank keine Engagements in verbrieften Obligationen wie die Subprimes und musste daher auch keine Rückstellungen auf diesen Risikogeschäften vornehmen.

DAS OPERATIVE ERGEBNIS ERHÖHTE SICH UM 10,6 MILLIONEN FRANKEN

Das robuste Wachstum des operativen Zwischenergebnisses um 10,6 Millionen Franken auf 81,1 Millionen Franken (+15,1%) führte automatisch zu einer Zunahme der Steuern, welche eine Zuweisung von 11 Millionen Franken (+1,9 Millionen Franken bzw. 20,9%) notwendig machte. Die ausgezeichneten Performances des Geschäftsjahres 2007 erlauben es der WKB, 32,6 Millionen Franken an die Reserven für allgemeinen Bankrisiken zuzuweisen. Mit der vorgeschlagenen Zuweisung von 24,5 Millionen Franken an die allgemeine gesetzliche Reserve trägt sie zum Wiederaufbau des soliden Eigenkapitalfundaments auf das Niveau bei, welches es vor der Rückzahlung der hybriden Forderung von 50 Millionen Franken an den Staat Wallis hatte.

DIE DIVIDENDE WÄCHST WEITER

Das Geschäftsjahr 2007, ein erneutes Rekordjahr, ermöglichte einen Jahresgewinn, der zum ersten Mal die 40-Millionen-Grenze überschritt und bis auf 41,1 Millionen Franken anstieg. Dies entspricht einem Zuwachs von 4,8 Millionen Franken bzw. 13,2%.

Der Verwaltungsrat wird an der Generalversammlung vom 23. April 2008 die Ausschüttung einer zum sechsten Mal in Folge erhöhten Dividende von 16 Franken pro Inhaberaktie vorschlagen.

Auch der Kanton Wallis als Namensaktionär wird seine Einnahmen wachsen sehen, sowohl auf der Dividendenebene, welche zum fünften Mal in Folge erhöht wird, als auch auf der Steuerebene.

Medieninformation:


Jean-Yves Pannatier – Verantwortlicher Kommunikation & Marketing

Tel. 027 324 60 30

Fax 027 324 60 39

E-Mail : presse@bcvs.ch

--- ENDE Pressemitteilung Einmal mehr ein Rekordergebnis für die Walliser ---

Über Banque Cantonale du Valais:
Als öffentlich-rechtliche Aktiengesellschaft ist die Walliser Kantonalbank (WKB) an der Schweizer Börse kotiert.

Sie bietet die Dienstleistungen einer Universalbank im Interesse des gesamten Kantons an und trägt zur ausgewogenen Entwicklung der Walliser Wirtschaft in den Grenzen der Vorsichtsregeln der Branche bei.

Als zielstrebiges Unternehmen erwirtschaftet die WKB ihre Erfolge dank einer Unternehmensphilosophie, welche auf Gewinnoptimierung im Rahmen einer dauerhaften Partnerschaft mit ihren Aktionären, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ihren Kunden und der Wirtschaft ihres Kantons beruht.

Die Walliser Kantonalbank (WKB) wurde im Jahr 1917 gegründet. Die WKB, damals ein eigenständiges Institut des öffentlichen Rechts, wurde im Jahr 1993 zu einer öffentlich- rechtlichen Aktiengesellschaft und machte damit einen Teil ihres Aktienkapitals der Öffentlichkeit zugänglich. Sie war die erste Kantonalbank der Schweiz, die eine solche Modernisierung des Rechtsstatus vollzog.


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