Roche 2004: Verdoppelung des Konzerngewinns

02.02.2005 | von F. Hoffmann-La Roche AG


F. Hoffmann-La Roche AG

02.02.2005, Basel, Verdoppelung des Konzerngewinns – weitere deutliche Stärkung der operativen Ertragskraft und der Finanzstruktur

Roche-Gruppe 2004 • Roche steigert Umsatz zweistellig um 12% in lokalen Währungen (9% in Franken; 18% in US-Dollar) auf 29,5 Milliarden Franken* – wesentlich über dem Marktdurchschnitt • Betriebsgewinn wächst mit 24% in lokalen Währungen (20% in Franken) auf fast 7 Milliarden Franken** • Zum dritten Mal in Folge erhöht Roche die Betriebsgewinnmarge: um 2,2 Prozentpunkte auf 23,5%** • Konzerngewinn mit 6,6 Milliarden Franken mehr als verdoppelt • Achtzehnte Dividendenerhöhung in Folge beantragt: um 21% auf 2 Franken • Markanter Anstieg der Nettoliquidität von 5,9 Milliarden Franken auf 11,7 Milliarden Franken • Strategische Fokussierung durch Verkauf von Consumer Health abgeschlossen

Roche Pharma 2004 • Umsatzwachstum von 13% in lokalen Währungen (10% in Franken) deutlich über dem Weltmarkt • Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) steigt um 1,9 Prozentpunkte auf 25,7% • Starke Nachfrage nach Avastin und den etablierten Onkologiemedikamenten

Roche Diagnostics 2004 • Umsatzzuwachs von 8% in lokalen Währungen (6% in Franken) führt zu weiterer Steigerung des Marktanteils • Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) steigt deutlich um 2,4 Prozentpunkte auf 21,4% • Weltweit erste breite Lancierung eines Chip-basierten Diagnostika-Tests

Ausblick • Roche erwartet auch 2005 Umsatzwachstum für beide Divisionen in lokalen Währungen über dem Weltmarkt • Pharma: Betriebsgewinnmarge 2005 (vor Sonderpositionen) in etwa auf dem Niveau von 2004 – trotz Investitionen für verschiedene Produkteeinführungen (Avastin, Tarceva, Boniva) und wichtige Entwicklungsprojekte • Diagnostics: Weitere Fortschritte zur Erreichung einer Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) von rund 23% im Jahr 2006 • Ausgeglichenes Finanzergebnis im Jahr 2005

* Basis: weitergeführte Geschäfte / ** Basis: weitergeführte Geschäfte, vor Sonderpositionen

Franz B. Humer, Verwaltungsratspräsident und CEO von Roche, zum Jahresergebnis 2004: „Wir haben die ehrgeizigen Ziele, die wir uns für 2004 gesteckt hatten, erreicht und einige sogar übertroffen. 2004 haben wir den besten Betriebsgewinn in unserer Geschichte erzielt, zwei völlig neuartigen Krebsmedikamenten zum Durchbruch verholfen und uns noch stärker auf unsere Kernkompetenzen fokussiert. Dank eines sehr guten operativen Ergebnisses und des Erlöses aus dem Verkauf des Geschäfts der frei verkäuflichen Arzneimittel konnte der Konzerngewinn auf 6,6 Milliarden Franken mehr als verdoppelt werden. Angesichts des hohen medizinischen Bedarfs sowie des rasanten technologischen Fortschritts bestehen trotz eines schwierigen Umfeldes nach wie vor gute Wachstumsaussichten. So erwarten wir auch im kommenden Jahr für beide Divisionen eine Umsatzentwicklung über dem Marktwachstum.“

a) Die weitergeführten Geschäfte umfassen die beiden Kerngeschäfte Pharma und Diagnostics sowie die Tresorerie und sonstige Funktionen des Corporate Headquarter. Das OTC- sowie das Vitamin- und Feinchemikaliengeschäft werden als nicht weitergeführte Geschäfte ausgewiesen. b) EBITDA: Earnings before exceptional items and before interest and other financial income, tax, depreciation and amortisation, including impairment. Die Kennzahl entspricht dem Betriebsgewinn vor Sonderpositionen, Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellem Anlagevermögen sowie vor Wertminderungen des Anlagevermögens. c) Dividende 2004 gemäss Vorschlag des Verwaltungsrates

Roche-Gruppe

Die Verkäufe der weitergeführten Geschäfte, das heisst ohne Consumer Health (OTC) sowie ohne die 2003 veräusserte Division Vitamine und Feinchemikalien, erhöhten sich im Jahr 2004 in lokalen Währungen um 12% (9% in Franken) und in US-Dollar um 18% auf 29,5 Milliarden Franken. Beide Divisionen, Pharma und Diagnostics, wuchsen deutlich schneller als der Weltmarkt. Zum Verkaufsanstieg der verschreibungspflichtigen Medikamente von 13% in lokalen Währungen (10% in Franken) haben sowohl die positive Entwicklung des Pharmageschäfts von Roche (+8% in lokalen Währungen) als auch diejenige der strategischen Mehrheitsbeteiligungen, Genentech in den USA (+45% in US-Dollar) und Chugai in Japan (+3% in japanischen Yen), beigetragen. Bei der Division Diagnostics ist das Verkaufsplus von 8% in lokalen Währungen (6% in Franken) vor allem auf die deutlich schneller als der Markt wachsenden Geschäftsbereiche Diabetes Care, Molecular Diagnostics und das Geschäftssegment Immundiagnostik zurückzuführen.

Deutliche Erhöhung des operativen Gewinns und der operativen Margen Der Betriebsgewinn der weitergeführten Geschäfte (vor Sonderpositionen) erhöhte sich deutlich um 24% in lokalen Währungen (20% in Franken) auf knapp 7 Milliarden Franken. Beide Divisionen vermochten ihre Betriebsgewinnmarge nochmals kräftig zu steigern. Bei der Division Pharma verbesserte sie sich um 1,9 Prozentpunkte auf 25,7% und bei der Division Diagnostics um 2,4 Prozentpunkte auf 21,4%. Wesentlich zur gestiegenen Profitabilität beigetragen haben das starke Umsatzwachstum, Produktivitätsverbesserungen sowie Gewinne aus der Veräusserung von Produkten und Technologien aufgrund einer kontinuierlichen Portfoliobereinigung. So konnten die höheren Kosten zur Einführung neuer Produkte, Investitionen in die F+E-Pipeline und die Finanzierung von einlizenzierten Produkten und Technologien mehr als kompensiert werden. Auch ohne die Gewinne, die mit der Veräusserung von Produkten erzielt wurden, hat sich die operative Marge deutlich verbessert.

Markanter Anstieg der Nettoliquidität und der Eigenkapitalquote Aufgrund der erfolgreichen operativen Tätigkeit nahm der EBITDA der weitergeführten Geschäfte um 15% auf 9,2 Milliarden Franken zu. Die EBITDA-Marge erreichte bei der Division Pharma 32,6%, nach 31,5% im Vorjahr, und bei Diagnostics stieg sie um 2,7 Prozentpunkte auf 31,2%. Die Nettoliquidität des Konzerns hat sich dank des hohen Mittelzuflusses der Divisionen, des Verkaufs des OTC-Geschäftes sowie des Umtauschs der „LYONs-IV“-Wandelanleihe von 5,9 auf 11,7 Milliarden Franken fast verdoppelt; die Eigenkapitalquote hat sich signifikant von 49% auf 57% erhöht. Durch den Verkauf des Selbstmedikationsgeschäfts (OTC-Geschäfte von Roche und Chugai) resultierte insgesamt ein ausserordentlicher Gewinn vor Steuern in Höhe von 2,3 Milliarden Franken. Andrerseits wurde Anfang 2004 in den USA die Akquisition von Igen zum Kaufpreis von 1,8 Milliarden Franken abgeschlossen.

Weitere Verbesserung des Finanzergebnisses Das Finanzergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessert werden und weist für 2004 einen Nettofinanzaufwand von 359 Millionen Franken auf (Vorjahr 667 Millionen Franken). Dank des weiteren Abbaus der Konzernschulden um 6,3 Milliarden Franken auf 9 Milliarden Franken konnte auch der Zinsaufwand verringert werden. Damit wurden die Voraussetzungen für ein ausgeglichenes Finanzergebnis 2005 geschaffen. Aus dem Umtausch und der Rückzahlung von Kreditinstrumenten ergab sich ein Sonderertrag vor Steuern von 908 Millionen Franken. Unter Einschluss dieses Sonderertrags ist das Finanzergebnis im Berichtsjahr positiv.

Verdoppelung des Konzerngewinns Der Konzerngewinn nahm aufgrund der erneut verbesserten operativen Ergebnisse sowie des Erlöses aus dem Verkauf des Selbstmedikationsgeschäfts und dem Umtausch bzw. der Rückzahlung von Kreditinstrumenten um 116% (oder 3,6 Milliarden) auf 6,6 Milliarden Franken zu. Auch ohne Sonderpositionen und nach Ausschluss der nicht weitergeführten Geschäfte hat der Konzerngewinn um 972 Millionen Franken respektive um 29% zugenommen.

Optimistischer Ausblick Im Jahr 2005 wird das Resultat der Division Pharma beeinflusst durch den Patentablauf von Rocephin in den USA, die Kosten für Produkteinführungen in wichtigen Märkten sowie durch bedeutende Entwicklungsprojekte. Vor diesem Hintergrund rechnet die Division mit einem Wachstum der Umsätze in lokalen Währungen über dem Weltmarkt und einer Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) in etwa auf dem Niveau von 2004. Roche Diagnostics geht davon aus, dass die Verkäufe 2005 erneut über dem Weltmarkt wachsen werden. Die Division erwartet zudem weitere Fortschritte zur Erreichung des Ziels einer Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) von rund 23% im Jahr 2006. Ebenfalls geht Roche von einem ausgeglichenen Finanzergebnis im Jahr 2005 aus.

Achtzehnte Dividendenerhöhung in Folge Basierend auf der starken Entwicklung von operativem Ergebnis und Konzerngewinn beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung vom 28. Februar 2005 eine um 21% erhöhte Dividende von 2 Franken pro Aktie oder Genussschein, die achtzehnte Erhöhung in Folge.

Division Pharma

Wachstum weit über dem Marktdurchschnitt

Roche Pharma – einschliesslich Genentech und Chugai – verzeichnete auch 2004 ein starkes Wachstum mit Umsätzen von 21'695 Millionen Franken. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 13% in lokalen Währungen und liegt erheblich über dem globalen Marktdurchschnitt. Zum Wachstum beigetragen haben wieder die Therapiegebiete Onkologie, Virologie und Transplantation. Der Betriebsgewinn (vor Sonderpositionen) stieg um 23% in lokalen Währungen bzw. 19% in Franken auf 5573 Millionen Franken. Trotz anhaltend hoher Investitionen für Forschung, Entwicklung und Produktneueinführungen konnte die Division ihre Profitabilität erneut deutlich steigern. Das Ergebnis ist eine Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) von 25,7%, gegenüber 23,8% im Jahr 2003. Der EBITDA belief sich insgesamt auf 7079 Millionen Franken bzw. 32,6% der Verkäufe, gegenüber 31,5% im Vorjahr.

Marktanteilsgewinn in den USA Zum Wachstum im Berichtsjahr haben alle Regionen beigetragen. Das im vierten Quartal gegenüber den rekordhohen Verkäufen der Vorjahresperiode leicht abgeschwächte Umsatzwachstum ist vor allem auf die in diesem Winter später einsetzende Grippewelle zurückzuführen. Ohne diesen Effekt war das Umsatzwachstum im vierten Quartal zweistellig.

In Nordamerika wuchsen die Umsätze des vergangenen Jahres von Roche und Genentech um 20% (alle Wachstumsraten in lokalen Währungen) und somit weit über dem Marktniveau (8%). Dies ist in erster Linie auf die starke Nachfrage nach Avastin, den etablierten Onkologieprodukten und der Hepatitiskombination Pegasys und Copegus zurückzuführen. Die Medikamente in den Bereichen Onkologie und Hepatitis erbrachten auch den überwiegenden Anteil des ebenfalls über dem Marktdurchschnitt liegenden Wachstums in Europa (12% gegenüber 7% Marktdurchschnitt). Die Verkäufe von Chugai in Japan stiegen um 3%, gegenüber einem lokalen Marktwachstum von 2%. In dem sich stetig erholenden lateinamerikanischen Markt stiegen die Verkäufe zweistellig. Die Region Asien- Pazifik verzeichnete ein starkes Wachstum; im Nahen Osten und Afrika behauptete sich das Umsatzwachstum trotz politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen gut.

Onkologie – Lancierung von weiteren innovativen Medikamenten Das Onkologieportfolio erzielte 2004 mit einem Wachstum von 32% Umsätze von 7,7 Milliarden Franken. Roche bietet als einziges Unternehmen der Pharmabranche fünf Medikamente gegen Krebs an, die dazu beitragen können, die Lebenserwartung von Krebspatienten zu verlängern.

MabThera/Rituxan, der weltweit erste monoklonale Antikörper zur Behandlung indolenter und aggressiver Formen des Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL), verzeichnete im Jahr 2004 starkes Wachstum, insbesondere in Europa und Japan. Dazu trug die Zulassung in Europa im August vergangenen Jahres zur Erstbehandlung des indolenten NHL massgeblich bei. Neue Daten belegen bessere Überlebenschancen für diese Patientengruppe. Zwei umfangreiche klinische Studien haben zudem gezeigt, dass eine Erhaltungstherapie mit MabThera/Rituxan über einen Zeitraum von zwei Jahren bei Patienten mit indolentem NHL hochwirksam ist.

Herceptin, ein monoklonaler Antikörper für die gezielte Therapie von Brustkrebs, erzielte einen Umsatz von fast 1,5 Milliarden Franken mit soliden Zuwächsen in allen wichtigen Märkten. Die europäische Zulassung von Herceptin in Kombination mit Taxotere im Juni 2004 hat den Einsatz dieses Medikaments als Erstbehandlung wesentlich unterstützt.

Die Gesamtverkäufe von Xeloda gegen Dickdarm- und Brustkrebs stiegen 2004 um 7%, wobei in den Märkten ausserhalb der USA mit 31% ein besonders beeindruckendes Wachstum erzielt wurde. Obgleich sich eine Reihe wesentlicher Veränderungen auf dem US-Markt im ersten Halbjahr auf das Umsatzwachstum auswirkte, belegt die Zahl der Verschreibungen in den USA die weiter zunehmende Akzeptanz des Produkts. Im August reichte Roche Zulassungsgesuche für Xeloda in der EU und den USA für eine zusätzliche Indikation ein: die Begleitbehandlung von Patienten mit Dickdarmkrebs nach einem chirurgischen Eingriff.

Im Februar erhielt Genentech in den USA die Zulassung für Avastin für Patienten mit zuvor nicht behandeltem metastasierendem Dick- oder Enddarmkrebs in Verbindung mit einer Chemotherapie. Nach sehr erfolgreicher Einführung im ersten Markt erzielte Avastin bereits nach weniger als einem Jahr Umsätze von fast 700 Millionen Franken. Anfang 2005 wurde Avastin auch in der EU zugelassen. Die Marktzulassung von Avastin in der Schweiz im Dezember 2004 schafft gleichzeitig die Grundlage für die Genehmigung des Medikaments in mehr als 90 weiteren Ländern. Klinische Studien haben wiederholt gezeigt, dass die Kombination von Avastin mit einer Chemotherapie die Überlebenszeit von Patienten mit metastasierendem Dick-/Enddarmkrebs ungeachtet der gewählten Chemotherapie beträchtlich verlängert.

Tarceva, ein bahnbrechendes Krebsmedikament, das von Genentech, OSI Pharmaceuticals und Roche entwickelt wurde, erhielt im November nach einem beschleunigten Verfahren von der Food and Drug Administration (FDA) in den USA die Zulassung als Monotherapie bei fortgeschrittenem nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC). Ausschlaggebend waren die Ergebnisse einer Phase-III- Studie, die zeigten, dass das Medikament die Gesamtüberlebenszeit bei Patienten mit vorbehandeltem Lungenkrebs verlängert. Ein Zulassungsantrag wird gegenwärtig von den EU-Behörden geprüft. Die Ergebnisse einer weiteren Phase-III-Studie belegen, dass Tarceva in Kombination mit einer Chemotherapie die Überlebenszeit bei Patienten mit metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs verlängert. Der Einsatz von Tarceva bei anderen malignen Erkrankungen wird derzeit untersucht.

Kytril, ein Medikament gegen Übelkeit und Erbrechen, behauptet sich weiter gut in einem von starkem Wettbewerb bestimmten Markt. Das Präparat wird bei Patienten eingesetzt, die eine Chemotherapie oder Bestrahlung erhalten oder einer Operation unterzogen worden sind.

Anämie – neue Fertigspritze für Anwender von NeoRecormon NeoRecormon von Roche und Epogin von Chugai erzielten zusammen einen Umsatz von 2,1 Milliarden Franken. Insgesamt unterliegt der Markt für Anämieprodukte kontinuierlichem Preisdruck. Der Umsatz von NeoRecormon zur Anwendung bei krebsbedingter Anämie stieg um 14% dank der erfolgreichen Markteinführung und durchdringung der neuen, einmal wöchentlich anzuwendenden Fertigspritze mit 30.000 IE, die den Patienten eine hohe Wirksamkeit und einfache Dosierung bietet.

Transplantation – weltweite Marktführerschaft erlangt Roche erlangte 2004 die weltweite Marktführerschaft bei Transplantationsmedikamenten. Die Umsätze des Transplantationsportfolios der Gruppe lagen bei 1,8 Milliarden Franken und verzeichneten eine Zunahme um 11%, wobei das führende Transplantationsmedikament CellCept ein solides Wachstum aufwies. CellCept ist nach wie vor das meistverkaufte Markenpräparat zur Verhütung von Organabstossungen in den USA; die Gesamtverschreibungen stiegen dort um 24%. Die Verkäufe in den USA wurden in der zweiten Jahreshälfte dennoch von Änderungen im Kaufverhalten der Grosshändler negativ beeinflusst. Roche geht davon aus, dass sich dieser Effekt im ersten Halbjahr 2005 ausgleicht. Die kombinierten Umsätze von Valcyte und Cymevene wiesen für 2004 ein solides Wachstum von 22% auf, wobei Valcyte weltweit zum marktführenden Produkt für die Prävention von Zytomegalievirus- Infektionen (CMV) avancierte.

Virologie – weitere Marktanteilsgewinne von Pegasys Roche hat 2004 ihre führende Position im Bereich Hepatitis C gestärkt und die Umsatzzahlen der Kombinationsbehandlung mit Pegasys und Copegus auf über 1,5 Milliarden Franken erhöht. Ende des Jahres deckte Pegasys über 60% sowohl des US- als auch des Weltmarktes für pegyliertes Interferon ab. Im Jahresverlauf belegten neue Studienergebnisse grosse Vorteile von Pegasys und Copegus für zwei Untergruppen von Hepatitis-C-Patienten: Patienten mit gleichzeitiger HIV-Infektion sowie Patienten mit dauerhaft normalen Leberenzymwerten (normale ALT-Werte), eine Untergruppe, die bisher nicht für die Behandlung in Betracht gezogen wurde. Roche erhielt in Europa im November die Zulassung für die Indikation „normale ALT-Werte“. Zulassungsgesuche für die Kombination bei gleichzeitiger HIV- und HCV-Infektion wurden Mitte 2004 in der EU und den USA eingereicht, wo ein beschleunigtes Verfahren in die Wege geleitet wurde. Die europäischen Behörden haben die Produktkombination im Dezember zur Zulassung empfohlen. Roche hat das Entwicklungsprogramm für Pegasys bei chronischer Hepatitis B abgeschlossen. Umfangreiche klinische Versuchsdaten belegen die Wirksamkeit des Mittels bei der Erstbehandlung dieser Erkrankung. Zulassungsgesuche wurden bereits in Europa, den USA und anderen Ländern eingereicht. Im Januar 2005 haben die EU-Behörden die Zulassung empfohlen. Im Berichtsjahr stiegen die Umsätze von Fuzeon zur HIV-Behandlung kontinuierlich an und lagen zum Jahresende bei 168 Millionen Franken. Roche und Trimeris haben umfangreiche Aufklärungskampagnen für Ärzte und Patienten begonnen, um die Marktakzeptanz von Fuzeon zu beschleunigen.

Weitere wichtige Produkte – Rocephin-Umsatz bleibt stabil Die weltweiten Umsätze von Xenical gingen in einem allgemein rückläufigen Markt leicht zurück. Während der Umsatz in den USA deutlich abnahm, konnte das Produkt auf anderen Märken kontinuierlich besser verkauft werden. Rocephin bleibt 2004 mit einem Gesamtumsatz von über 1 Milliarde Franken weiter das weltweit führende injizierbare Antibiotikum. In den USA konnte Rocephin starke Umsatzzuwächse (8%) verzeichnen. Aufgrund der relativ schwachen Grippesaison gingen die Umsätze für Tamiflu trotz erster Bestellungen für Vorsorgemassnahmen gegen drohende Pandemien zurück. Vorklinische Tests haben gezeigt, dass Tamiflu gegen den pathogenen Menschen- und Vogelgrippevirus H5N1 wirksam ist, der als wahrscheinlichster Virenstamm für eine Pandemie gilt. Mit Boniva/Bonviva ist das erste orale Medikament zur Behandlung von postmenopausaler Osteoporose in der Entwicklung, das nur einmal monatlich eingenommen werden muss. Die Ein-Jahres-Ergebnisse aus einer zweijährigen, multinationalen Studie zeigen, dass Boniva einmal monatlich verabreicht eine wirksame, gut verträgliche und bequeme Alternative zu den aktuellen Bisphosphonat- Behandlungen mit täglicher oder wöchentlicher Einnahme ist und die Einnahmedisziplin über längere Zeit verbessern kann. Zusätzlich belegen die Ergebnisse einer multinationalen Studie, dass Boniva als erstes injizierbares Bisphosphonat bei einer Verabreichung im Abstand von zwei oder drei Monaten wirksam ist. Zulassungsgesuche für die einmal monatliche orale Einnahmeform wurden bereits in den USA, der EU und der Schweiz eingereicht. Ein Zulassungsantrag für die intravenöse Injektion alle zwei oder drei Monate wurde Ende 2004 bei der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA gestellt.

Forschung und Entwicklung – 64 neue pharmazeutische Wirkstoffe Roche Pharma investierte im Berichtsjahr 2004 4,4 Milliarden Franken oder 20,1% der Verkäufe in die Forschung und Entwicklung. Damit liegt Roche erneut über dem Branchendurchschnitt – ein weiterer Beleg für das starke Bekenntnis von Roche zur Innovation. In der F+E-Pipeline der Division Pharma befinden sich zurzeit 64 neue pharmazeutische Wirkstoffe. Von diesen sind 13 in Phase 0, 30 in Phase I, 13 in Phase II und acht in Phase III oder zur Zulassung eingereicht. Im wichtigsten Wachstumsbereich, der Onkologie, wurde die Zahl der Projekte in Forschung und Entwicklung gegenüber Dezember 2003 um zwölf auf 60 erhöht. Roche arbeitet zurzeit an 107 Forschungsprojekten in sieben therapeutischen Gebieten sowie 79 Entwicklungsprojekten in acht Gebieten. Die Entwicklung von CERA, dem ersten kontinuierlichen Rezeptorenaktivator für die Bildung roter Blutkörperchen, der für die Behandlung renaler und krebsbedingter Anämie vorgesehen ist, läuft nach Plan. CERA ist ein bedeutender Fortschritt in der Anämiebehandlung. Die Rekrutierung von Patienten für die weltweiten Phase-III-Studien auf dem Gebiet der renalen Anämie kommt gut voran. Phase-III-Studien für krebsbedingte Anämie sollen in der zweiten Jahreshälfte 2005 beginnen. Zulassungsgesuche in den USA und weiteren Ländern werden voraussichtlich 2006 eingereicht. MabThera/Rituxan stellt einen neuen Ansatz zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis (RA) dar. Es ist der erste Wirkstoff zur Verringerung von B-Zellen, der in Zusammenhang mit dieser Krankheit erforscht wird. Die gemeinsame Entwicklung durch Roche, Genentech und Biogen Idec verläuft nach Plan. Weltweite Zulassungsgesuche für eine erste Indikation – bei Patienten, die ungenügend auf eine Therapie mit den üblichen Biopharmazeutika ansprechen – sind für das zweite Halbjahr 2005 vorgesehen. Die Entwicklung von MRA zur Behandlung von RA kommt ebenfalls planmässig voran. Ende 2004 wurden die Studien der Phase III mit diesem innovativen Biopharmazeutikum für die Behandlung der RA in Europa und den USA aufgenommen. Roche setzt die Entwicklung des Insulin-Sensitizers R483 zur Behandlung des Typ-2-Diabetes fort. Aufgrund neuer FDA-Richtlinien für Substanzen dieser Arzneimittelklasse werden vor Einleitung der Phase-III-Studien die Ergebnisse der laufenden Langzeittoxizitätsstudien abgewartet. Diese werden im ersten Halbjahr 2005 abgeschlossen sein.

Division Diagnostics

In allen Geschäftsfeldern über dem Marktdurchschnitt

Mit einer Umsatzsteigerung von 8% in lokalen Währungen und 6% in Franken liegt Roche Diagnostics weiterhin auf Erfolgskurs. In allen Geschäftsbereichen lag das Verkaufswachstum deutlich über der Marktentwicklung. Dazu trugen insbesondere die beiden Geschäftsbereiche Diabetes Care und Molecular Diagnostics sowie die Immundiagnostik bei. Mit diesem positiven Ergebnis hat die Division ihre Position als Marktführer weiter ausgebaut. Auch die Profitabilität wurde erneut gesteigert. So erzielte die Division eine Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) von 21,4%, und die EBITDA-Marge stieg um 2,7 Prozentpunkte auf 31,2%. Damit setzt Roche Diagnostics neue Massstäbe in der Branche. Der Betriebsgewinn (vor Sonderpositionen) erhöhte sich um 19% auf 1675 Millionen Franken, während der EBITDA der Division um 16% auf 2444 Millionen Franken gesteigert werden konnte.

Roche Diagnostics investierte 698 Millionen Franken in Forschung und Entwicklung – wesentlich mehr als alle Wettbewerber. Die Forschungsanstrengungen konzentrieren sich vor allem auf die drei wachstumsstärksten Bereiche molekulare Diagnostik, Diabetes und Immundiagnostik.

Erneut zweistellige Zuwachsraten in Asien Roche Diagnostics wuchs in allen Verkaufsregionen schneller als die jeweiligen Märkte. In den beiden Regionen Asien-Pazifik sowie Iberien/Lateinamerika erreichte die Division erneut zweistellige Wachstumsraten (13% bzw. 14%). Roche konnte in diesen Regionen ihre führende Marktstellung weiter ausbauen. Die Umsatzsteigerung in Japan (11%) ist massgeblich auf die Erfolge in den Geschäftsfeldern Diabetes Care, Blutbanken und Immundiagnostik zurückzuführen. Klammert man die 2003 verkauften Produktlinien aus, so wuchs die Division in Nordamerika auf vergleichbarer Basis um 8% und lag damit deutlich über dem Markt. In der Verkaufsregion Europa (zu der auch der Nahe Osten und Afrika zählen) legten vor allem die Produkte für das Diabetes-Management sowie für die Molekular- und Immundiagnostik zu. Hier stiegen die Verkäufe um 7% und somit ebenfalls deutlich stärker als der Markt.

Diabetes Care – angestammte und neue Produkte auf Erfolgskurs Mit einem Umsatzanstieg von 10% in lokalen Währungen bleibt der Geschäftsbereich Diabetes Care der führende Anbieter von Lösungen für das optimierte Diabetes-Management. Zu den Hauptumsatzträgern zählten erneut die Blutzuckermesssysteme Accu-Chek Advantage und Compact. 2004 wurde die mit neuster Technologie ausgestattete Insulinpumpe Accu-Chek D-TRONplus – die erste unter dem Markennamen Accu-Chek – auf den Markt gebracht. Die ebenfalls neue Software Accu-Chek Pocket Compass 2.0 für Handheld-Computer schliesst den Diabetes-Management-Kreislauf, denn sie ermöglicht die kombinierte Dokumentation von Daten aus dem Blutzuckermessgerät und aus der Insulinpumpe. Roche führte 2004 auch die weltweit erste Stechhilfe mit integrierter Lanzettentrommel ein. Accu- Chek Multiclix bietet optimale hygienische Sicherheit, da die Lanzetten sofort nach Gebrauch jeweils automatisch wieder in das 6er-Magazin zurückgezogen werden. Mitte 2003 hatte die FDA die Produktionsprozesse und -dokumentationen des kurz zuvor von Roche akquirierten Insulinpumpenherstellers Disetronic beanstandet. Diese wurden in der Zwischenzeit an die weltweiten Qualitätsstandards von Roche angepasst. Im Hinblick auf die noch ausstehende Re- Inspektion des Produktionsstandortes Burgdorf (Schweiz) arbeitet Roche eng mit den Behörden zusammen. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Inspektion wird Roche die Verkäufe von Pumpen der neuen Generation in den USA umgehend aufnehmen.

Near Patient Testing – erfolgreiches Blutgerinnungsgeschäft Der Geschäftsbereich erzielte 2004 ein Umsatzwachstum von 3% in lokalen Währungen. Im Segment Blutgerinnungsmessgeräte, in dem Roche mit Abstand Marktführer ist, stiegen die Verkäufe um mehr als 16%. Dieses Ergebnis ist vor allem auf den anhaltenden Trend zur systematischen Überwachung der Blutgerinnungswerte zurückzuführen. Die Vorteile der Selbstkontrolle sind inzwischen durch mehrere internationale klinische Studien belegt – so kann damit u.a. das Thromboserisiko bei Patienten mit künstlichen Herzklappen signifikant reduziert werden. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr europäische Krankenkassen für die Kostenrückerstattung. Roche Diagnostics ist auch im Segment Hospital Point of Care (Sofortdiagnostik in Kliniken und am Unfallort) führend. So stiegen u.a. die Anzahl Geräteplatzierungen des multifunktionellen OMNI-S- Blutgasanalysators im Vergleich zum Vorjahr um das Vierfache.

Centralized Diagnostics – auf dem Weg zur Führerschaft in der Immundiagnostik Der Geschäftsbereich Centralized Diagnostics verzeichnete ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum von 5% in lokalen Währungen. Der Erfolg dieses Geschäftsbereichs beruht massgeblich auf dem starken Umsatzwachstum in der Immundiagnostik. Einen wichtigen Impuls lieferte auch die im Februar 2004 abgeschlossene Übernahme von Igen: Mit diesem richtungsweisenden Schritt sicherte sich Roche Rechte an der Elektrochemilumineszenz (ECL)-Technologie, auf der die Elecsys- Produktlinie für die Immundiagnostik basiert. Das Wachstum dieser Produktlinie lag bereits in den vergangenen drei Jahren bei mehr als 20% pro Jahr. 2004 erreichte der Geschäftsbereich die seit Markteinführung höchste Platzierungsrate von Elecsys-Systemen und konnte seinen Umsatz daher nochmals um 21% steigern. Roche Diagnostics will mittelfristig die Nummer eins in der Immundiagnostik werden – einem Wachstumsmarkt mit einem geschätzten Umsatzvolumen von derzeit 8,6 Milliarden Franken. Im Segment Herz-Kreislauf-Diagnostik wurde mit Lizenzvergaben die Verfügbarkeit des Schlüsselmarkers für Herzinsuffizienz, NT-proBNP, erhöht. Die Produktpalette des Geschäftsbereichs wurde gleichzeitig durch die Einlizenzierung des Markers hsCRP (hochsensitives C-reaktives Protein) weiter ausgebaut.

Molecular Diagnostics – erster AmpliChip-Test eingeführt Im Diagnostikageschäft stieg der Umsatz um 12% in lokalen Währungen. Das anteilsmässig kleinere Industriegeschäft (Verkauf von Enzymen) wuchs um 8%. Die Produkte für die Geschäftsfelder Blutbanken und Frauengesundheit waren die wichtigsten Wachstumsträger. Im Segment Blut-Screening wurde ein beachtliches Umsatzplus von 32% erzielt. Die Roche-Tests für den Nachweis von Viren in Blutkonserven werden weltweit häufiger als alle anderen Nukleinsäuretestsysteme (NAT; Nucleic Acid Testing) eingesetzt. Auf diesem Gebiet wurden 2004 drei wichtige Verträge abgeschlossen: Die exklusive Zusammenarbeit mit dem Japanischen Roten Kreuz wurde um weitere vier Jahre verlängert; das Koreanische Rote Kreuz prüft nun 70% ihrer Blutspenden mit Roche-Tests; und der Vertrag mit dem Deutschen Roten Kreuz ermöglicht Roche den Einstieg in den deutschen Blutbanken-Markt. Darüber hinaus hat Roche 2004 in den USA bei der FDA das Zulassungsgesuch für den Cobas AmpliScreen HBV Test zum Nachweis von Hepatitis-B-Viren in Blutspenden eingereicht. Ferner wurde bei der FDA eine Indikationserweiterung für Cobas AmpliScreen HIV und HCV beantragt. Diese Tests sollen zur Sicherheit von Organ- und Gewebespenden eingesetzt werden, indem sie in Körperflüssigkeiten, die nach dem Tod der Patienten entnommen wurden, den NAT-Nachweis von HIV und Hepatitis-C-Viren erbringen.

Die Division erweiterte ihr Portfolio im Bereich Frauengesundheit um einen weiteren wichtigen Test: Der Amplicor HPV Test wurde erfolgreich in Europa eingeführt. Die HPV (humane Papillomavirus)-Infektion gilt als die häufigste Ursache für Gebärmutterhalskrebs. Die Tests für Chlamydien-Infektionen und Gonorrhö, die zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten zählen, verzeichneten ein zweistelliges Umsatzwachstum. Der Geschäftsbereich hat 2004 in einem hart umkämpften Markt seine führende Position in der Virologie behauptet. Hauptwachstumsträger waren u.a. der quantitative Test für Hepatitis B und der qualitative Test für Hepatitis C. Der Bereich Genomik erzielte zweistellige Wachstumsraten. Dieser Erfolg geht u.a. auf den AmpliChip CYP450 Test zurück, der 2004 in Europa auf den Markt gebracht wurde. Im Januar 2005 wurde der Test auch in den USA zugelassen. Der CYP450 ist der weltweit erste DNS-Chip für den klinischen Gebrauch und liefert wertvolle Aussagen über die – von Mensch zu Mensch zum Teil stark variierende – Metabolisierung von Medikamenten.

Applied Science – LightCycler-Instrumente auf Wachstumskurs Der Geschäftsbereich erzielte ein Umsatzwachstum von 7% in lokalen Währungen. Dazu trugen nicht nur die Verkäufe der LightCycler-Reagenzien und das Industriegeschäft massgeblich bei. Auch die Platzierungen des LightCycler-Instruments, eines Systems für die Vervielfältigung von DNS, nahmen vor allem in den Wachstumsmärkten in der Region Asien–Pazifik kontinuierlich zu.

--- ENDE Pressemitteilung Roche 2004: Verdoppelung des Konzerngewinns ---

Über F. Hoffmann-La Roche AG:
Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach ist Roche führend in der personalisierten Medizin - einer Strategie mit dem Ziel, jeder Patientin und jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

Roche ist das grösste Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der bedeutendste Anbieter von In-vitro-Diagnostika und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im Diabetesmanagement.

Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es durch Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patienten zu medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute mehr als 30 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das elfte Jahr in Folge als eines der nachhaltigsten Unternehmen innerhalb der Pharmabranche im Dow Jones Sustainability Index (DJSI).

Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2019 weltweit rund 98,000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2019 investierte Roche CHF 11,7 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 61,5 Milliarden. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche- Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan.


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