Die BLS hat den Bahnhof Wabern in den letzten drei Jahren komplett modernisiert. Die beiden Perrons sind durch eine neue, grosszügige Unterführung verbunden und hindernisfrei über Rampen und einen Lift zugänglich. Die Kunden können ebenerdig in Niederflurzüge einsteigen. Die BLS hat sämtliche Gleis- und Fahrleitungsanlagen erneuert. Das bestehende Bahnhofsgebäude aus der Gründerzeit wurde sanft saniert.
Gleichzeitig hat die BLS die einspurige Strecke zwischen Wabern und Kehrsatz Nord durchgängig auf zwei Spuren ausgebaut. Am Bahnhof Kehrsatz Nord hat sie die beiden Perrons verlängert, damit künftig längere Züge halten können. Die Bauarbeiten haben insgesamt rund 70 Millionen Franken gekostet und werden über die Leistungsvereinbarung mit dem Bund finanziert.
Der Berner Hausberg erhält attraktiven Anschluss an die S-Bahn
Heute hat die BLS gemeinsam mit der Gemeinde Köniz, dem Amt für öffentlichen Verkehr und Verkehrskoordination des Kantons Bern (AöV) und Projektbeteiligten den neuen Bahnhof Wabern offiziell eingeweiht. Christian Burren, Gemeinderat von Köniz und Direktionsvorsteher Planung und Verkehr, freut sich über den neuen Bahnhof: «Die Bewohnerinnen und Bewohner erhalten damit einen attraktiven Anschluss an die S-Bahn.» Auch der Berner Hausberg Gurten als beliebtes Ausflugsziel werde profitieren, weil mobilitätseingeschränkte Personen und Familien mit Kinderwagen bequem von der S-Bahn zur Gurtenbahn gelangen.
Für AÖV-Co-Leiter Christian Aebi ist der Doppelspurausbau zwischen Wabern und Kehrsatz Nord ein wichtiger Bestandteil des Ausbaus der S-Bahn Bern. Damit werde ein Nadelöhr auf dem Streckennetz der S-Bahn Bern beseitigt und der Fahrplan stabiler. «Auch sind mit dem Ausbau die Voraussetzungen für einen neuen Halt Kleinwabern mit den sehr guten Umsteigemöglichkeiten zwischen Zug, Tram und Bus geschaffen worden», so Aebi. Die BLS hat während drei Jahren in dicht besiedeltem Gebiet gebaut. Daniel Wyder, Leiter Infrastruktur BLS, bedankt sich bei den Anwohnern und Reisenden für ihre Geduld und das Verständnis während der intensiven Bauzeit. «Ich freue mich, dass wir die Bauarbeiten pünktlich und unfallfrei abschliessen konnten», sagte Wyder am Anlass.
Die drei Redner haben an der Einweihungsfeier auf dem Bahnhofsplatz eine Holzskulptur enthüllt. Die Skulptur zeigt die Geschichte der alten Gaswerkbahn zwischen der Station Wabern und dem Gaswerk Marzili.
Freundliche Grüsse
Helene Soltermann
Mediensprecherin
BLS
Medienstelle
+41 58 327 29 55
Die BLS gehört zu den grössten Verkehrsunternehmen der Schweiz. In unserem Kerngeschäft Bahn betreiben wir die Berner S-Bahn und damit das zweitgrösste S-Bahn-Netz der Schweiz.
Zudem fahren wir die westlichen Linien der S-Bahn Zentralschweiz. Auch im touristischen Verkehr ist die BLS verankert. Zu unserem Angebot zählen Bahnlinien durch das Emmental, im Jura, im Seeland, im Simmental, nach Interlaken sowie über die Lötschberg-Bergstrecke.
Neben dem Betrieb verschiedener Bahnlinien unterhält die BLS auch ein 420 Kilometer langes Eisenbahnnetz und 119 Bahnhöfe und Haltestellen. Herzstück der BLS-Infrastruktur ist die Lötschbergachse mit dem 34,6 Kilometer langen Lötschberg-Basistunnel und der 60 Kilometer langen Bergstrecke von Frutigen nach Brig.
Der Lötschberg-Basistunnel ist 2007 eröffnet worden und gehört zu den weltweit modernsten Bahntunneln. Die Bergstrecke ist 1913 als eindrücklicher Pionierbau eröffnet worden.
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