SBB investiert 27 Mio. Franken in Olten

10.09.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


10.09.2008, Mit einem Spatenstich haben heute Mittwoch in Olten die Arbeiten am Bahnhof begonnen. Bis Ende 2009 wird der Bahnhof komplett modernisiert. Für 27 Mio. Franken erhält Olten komfortablere Perrons und Zugänge. Die Gebäude werden renoviert und bieten nach dem Umbau gemäss dem Konzept «Mehr Bahnhof» zusätzliche Dienstleistungen für die Bahnkunden.


Täglich benutzen über 80 000 Personen den Bahnhof Olten. Damit gehört Olten zu den zwanzig grössten SBB Bahnhöfen. Nun baut die SBB die Drehscheibe für den öffentlichen Verkehr im Zentrum der Schweiz umfassend um. SBB Infrastrukturchef Hansjörg Hess hat heute Mittwoch zusammen mit Stadtpräsident Ernst Zingg mit einem symbolischen Spatenstich den Startschuss zur Modernisierung gegeben.

Die SBB will den Bahnhof Olten zu einem attraktiven Bahn- und Dienstleistungszentrum ausbauen und investiert insgesamt 27 Mio. Franken in die Erneuerung. Die Perrons werden auf eine Höhe von 55 Zentimeter angehoben, so dass die Kunden bequem in die Züge eintreten können. Der Zugang zum Inselperron wird vergrössert und attraktiver gestaltet. Und schliesslich wird das Bahnhofgebäude renoviert und mit neuen Nutzungen ergänzt, damit der Bahnhof Olten in Zukunft mit einem breiten Dienstleistungsangebot aufwarten kann.

«Der Bahnhof Olten soll gesamthaft an Attraktivität gewinnen und den tausenden von Reisenden ein komfortables Ein-, Aus- und Umsteigen erlauben», sagte Hansjörg Hess. Dies ist ganz im Sinn der Stadt Olten, wie Stadtpräsident Ernst Zingg betonte. Sowohl als Wohn- wie auch als Arbeitsort für Dienstleistungen wolle sich Olten stark weiter entwickeln. «Die Erneuerung des Bahnhofs ist für uns deshalb ein wichtiger Schritt in die Zukunft.»

Der Umbau erfolgt in Etappen, erklärte Werner Dähler, Leiter SBB Projekt Management Olten. Bis im November 2009 sollen alle Bauarbeiten abgeschlossen sein. Die Perronanpassungen sind hauptsächlich in der Nacht geplant, um den Bahnbetrieb und die Kunden so wenig als möglich zu beeinträchtigen, wie Dähler sagte. Im Dezember 2009 schliesslich will die SBB mit einem Bahnhoffest für die Bevölkerung den Umbau abschliessen und den Eisenbahnknotenpunkt gemäss dem Konzept «Mehr Bahnhof» in Olten wiedereröffnen.

--- ENDE Pressemitteilung SBB investiert 27 Mio. Franken in Olten ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.



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