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Neue Umschlagsplattform der SBB Cargo in Italien

19.06.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

19.06.2008, SBB Cargo baut das Angebot mit einer neuen Plattform in Camnago-Lentate weiter aus und transportiert im Auftrag von Fertrans jährlich über 60 Millionen leere Glasflaschen von Norditalien direkt nach Rheinfelden, ins Anschlussgleis von Feldschlösschen.

SBB Cargo hat in der Region Mailand neu die Plattform Camnago-Lentate an das internationale Nord-Süd-Netzwerk angebunden. Von der neuen Plattform transportiert SBB Cargo für den Bahnlogistikdienstleister Fertrans jährlich über 60 Millionen neue Bierflaschen aus Italien in die Schweiz. Das Leerglas wird per LKW nach Camnago-Lentate geliefert und auf die Schiene umgeschlagen. SBB Cargo führt die Transporte von der Plattform grenzüberschreitend direkt nach Rheinfelden, ins Anschlussgleis von Feldschlösschen. Zusätzlich übernimmt die Schweizer Güterbahn in Chiasso die komplette Zollabfertigung. Mit der Transportverlagerung holt SBB Cargo jährlich 600 Lastwagenfahrten von der Strasse auf die Schiene und entlastet damit die Umwelt um rund 200 Tonnen CO2 pro Jahr (Quelle: EcoTransIT).

Fünf Umschlagsplattformen in Norditalien.

Neben Turin, Desio, Brescia und Lonato hat SBB Cargo mit Camnago-Lentate bereits die fünfte Umschlagsplattform in Norditalien ins Angebot aufgenommen. Die Plattform verfügt über Lagerhallen mit einer Fläche von insgesamt 25 000 m2. Camnago-Lentate ist auf Eisenwarengüter für den Freiverlad, auf Holz, Container, vor allem aber auf Stückgut und palettisierte Waren ausgelegt.

--- ENDE Pressemitteilung Neue Umschlagsplattform der SBB Cargo in Italien ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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