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Auch ohne Schalter jederzeit gut bedient

15.04.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

15.04.2008, Der Bahnhof Arnegg wird ab 19. Mai 2008 in einen Selbstbedienungsbahnhof umgewandelt. Am Billettautomaten können weiterhin wie gewohnt Billette und Mehrfahrtenkarten gelöst werden. Bereits heute lösen mehr als zwei Drittel der Bahnkunden ihren Fahrschein an den modernen Billettautomaten mit Berührungsbildschirm.

Die SBB hat vom Bund den Auftrag, das Unternehmen nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen zu führen. Vor diesem Hintergrund wird das gesamte Distributionsnetz laufend auf seine Wirtschaftlichkeit überprüft. Im Rahmen dieser Abklärungen hat die SBB beschlossen, den Bahnschalter in Arnegg per 19. Mai 2008 auf Selbstbedienung umzustellen.

Reisende können ab diesem Datum in Arnegg Fahrkarten nur noch am Billettautomaten mit Berührungsbildschirm beziehen. Die SBB bietet deshalb am Bahnhof Arnegg eine Billettautomaten-Instruktion an. SBB-Mitarbeitende erklären den Bahnkunden, wie man an Billettautomaten mit Berührungsbildschirm die gewünschte Fahrkarte löst. Das Datum für die Instruktion wird den Anwohnerinnen und Anwohnern noch bekannt gegeben.

Bereits heute lösen mehr als zwei Drittel der Bahnkunden ihre Fahrkarte an den modernen Billettautomaten. An diesen Touchscreen-Automaten können Reisende unter anderem Fahrausweise für über 4500 Destinationen, Tageskarten, Klassenwechsel sowie die Mehrfahrtenkarten lösen. Ebenfalls an Bedeutung gewonnen hat die Erneuerung des Halbtax- Abo mittels Einzahlungsschein sowie das Internet als Informations- und Verkaufskanal.

Bahnreisende, die auch in Zukunft eine persönliche Beratung oder spezielle Angebote wünschen, können sich im nahe liegenden Bahnhof Gossau beraten lassen. Für eine Beratung rund um die Uhr steht den Bahnkunden zudem das Internet sowie der Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min.) zur Verfügung.

--- ENDE Pressemitteilung Auch ohne Schalter jederzeit gut bedient ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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