Schweizerische Bundesbahnen SBB: Jacques Boschung wird neuer Leiter Infrastruktur

23.05.2018 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


23.05.2018, Der Freiburger Jacques Boschung wird per 1. Januar 2019 Mitglied der SBB Konzernleitung und neuer Leiter von SBB Infrastruktur. Er tritt die Nachfolge von Philippe Gauderon an, der per Ende 2018 in Pension geht.


Jacques Boschung arbeitet zurzeit bei Dell-Technologies und ist Senior Vice President für Globale Allianzen und Telekom-Firmen im Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika. In dieser Funktion ist er verantwortlich für die IT-Infrastruktur und IT-Dienstleistungen von grossen, weltweit tätigen Telekom-Firmen mit Sitz in Europa.

Boschung arbeitet seit mehr als 20 Jahren für amerikanische IT-Grossfirmen. Vor der Fusion mit Dell war er beim Speicherspezialisten EMC verantwortlich für Westeuropa. Zuvor war er unter anderem als Verkaufsleiter des Computerherstellers Dell tätig.

Jacques Boschung, der an der Universität Lausanne Physik studiert hat, verfügt über vielfältige Führungserfahrung aus den Bereichen Industrie und Geschäftsentwicklung in grossen Unternehmen mit starkem Kundenfokus. Dies sind wichtige Voraussetzungen, um SBB Infrastruktur zu leiten: Die Division mit rund 10‘000 Mitarbeitenden ist verantwortlich für Bau, Betrieb und Unterhalt des Schienen-, Bahnstrom- und Telekommunikationsnetzes für den Bahnbetrieb.

Eines der wichtigsten Projekte von SBB Infrastruktur und für die ganze SBB ist die stärkere Nähe zu den Kunden und die konsequente Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse und Innovationen.


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Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.



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