SBB Mobile Preview: SBB Mobile App für iPhone verfügbar

19.02.2016 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

19.02.2016, Die App «SBB Mobile» wird grundlegend überarbeitet und zum digitalen Reisebegleiter ausgebaut. Die SBB lanciert heute die «Preview-Version» fürs iPhone, welche gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden weiterentwickelt wird. Die definitive Einführung der neuen App ist per Ende 2016 vorgesehen. Seit der Einführung der Preview-Version für Android im November 2015 haben rund 7000 Community Mitglieder einige hundert Ideen und Verbesserungsvorschläge eingereicht. Diese wurden in die Weiterentwicklung miteinbezogen. Mit der neuen SBB Mobile Preview können künftig Billettkauf und Fahrplanabfrage ohne manuelle Eingabe mit einfachen Wischbewegungen getätigt werden. Der Billettkauf wird künftig nur mit zwei Klicks möglich sein.

SBB Mobile hat seit der Einführung vor sieben Jahren mittlerweile über 3 Millionen regelmässige User und wurde rund 6.5 Millionen Mal heruntergeladen. Im November 2015 hat die SBB eine erste Testversion für eine grundlegend neue App auf Android-Basis lanciert. Seit der Einführung der SBB Mobile Preview für Android wurden von fast 7000 Community Mitgliedern hunderte Ideen und Verbesserungsvorschläge eingereicht. Fehler konnten dank Rückmeldungen aus der Community behoben und viele von der Community gewünschte Features bereits nachgeliefert werden. Seit heute ist auch die gemeinsam mit der App Agentur Ubique entwickelte „Preview-Version“ für iPhone verfügbar. Nun können auch iPhone Nutzer Ihre Kundenbedürfnisse noch vor der eigentlichen Einführung der App per Ende 2016 einfliessen lassen. Mitmachen können alle, die sich in der Online Community anmelden (siehe Kasten). Solange die neue SBB Mobile Preview weiterentwickelt wird, kann die bestehende App SBB Mobile weiter genutzt werden. Die Verfügbarkeit der Preview-Version für iOS ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung des digitalen Reisebegleiters. Rund 60 Prozent der SBB Mobile Kunden nutzen die iPhone Version, der Ticketabsatz der iPhone Nutzer beträgt gar rund 80 Prozent am gesamten Mobile-Umsatz.

Zusätzliche Funktionen – mit Touch ID zum Billettkauf
In die neue SBB Mobile Preview App für iPhone werden zusätzliche benutzerfreundliche Funktionen integriert: So können die Kunden Touch ID nutzen, damit entfällt die Eingabe des Passworts für Billettkäufe. Für Kunden ohne Touch ID kann für Käufe unter CHF 40.– das Passwort gespeichert werden. Auch Sparbillette können mit lediglich zwei Klicks gelöst werden und sind zudem besser sichtbar. Weiter können Kunden beliebte Verbindungsorte als Kacheln speichern und häufige Fahrplanabfragen ganz ohne Texteingabe abrufen. Damit kann erstmals ein Billett ganz ohne Handytastatur gelöst werden. Schliesslich wird in diesem Jahr auch der SwissPass schrittweise integriert. Die neue SBB Mobile Preview stellt den Schutz der persönlichen Daten sicher. Ohne ausdrückliche Aktivierung durch den Nutzer registriert und übermittelt die neue App keinerlei Standortdaten und greift auch nicht auf Adressbuch, Kalender oder Fotos zu.


Medienkontakt:
SBB AG, Kommunikation, Hilfikerstrasse 1, 3000 Bern 65, press@sbb.ch

--- ENDE Pressemitteilung SBB Mobile Preview: SBB Mobile App für iPhone verfügbar ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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