Küsnacht–Meilen: Wegen Weichenerneuerung verkehren Ersatzbusse.

15.10.2014 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

15.10.2014, Die SBB erneuert am Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen mehrere Weichen. Deshalb ist die Strecke Küsnacht–Meilen an den beiden Wochenenden vom 17. bis 19. Oktober und vom 24. bis 26. Oktober 2014 jeweils ab Freitagabend für den Bahnverkehr gesperrt. Auf den betroffenen Linien der S6, S7, S16 und SN7 verkehren während den Bauarbeiten Bahnersatzbusse.

Die SBB ersetzt am Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen vier Weichen und rund 1800 Tonnen Schotter. Um die Arbeiten rasch und sicher ausführen zu können, sind am Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen Gleissperrungen nötig. Deshalb ist die Strecke Küsnacht–Meilen an den beiden Wochenenden vom 17. bis 19. Oktober und vom 24. bis 26. Oktober 2014 durchgehend für den Bahnverkehr gesperrt.

Die S-Bahnlinien S6, S7, S16 und SN7 werden an den betroffenen Wochenenden jeweils am Freitag ab 22.10 Uhr bis Betriebsschluss am Sonntag durch Busse der Verkehrsbetriebe Zürcher Oberland (VZO) ersetzt. Die Reisenden werden gebeten, mehr Reisezeit einzuberechnen, da die Anschlüsse von Bus auf Bahn und umgekehrt nur teilweise abgewartet werden können. Passagieren ab Zürich HB und Zürich Stadelhofen nach Rapperswil und umgekehrt wird empfohlen, die S15 oder S5 zu benutzen. Die genauen Fahrzeiten der Bahnersatzbusse sind über das Internet unter www.sbb.ch/fahrplan zu finden. Telefonische Auskünfte erteilt der Rail-Service unter 0900 300 300 (1.19 CHF/Min. ab Schweizer Festnetz).

Die Gesamtkosten der Bauarbeiten belaufen sich auf ca. 1.8 Millionen Franken. Die Investitionen in Unterhalt und Erneuerung sind eine entscheidende Voraussetzung für eine sichere und pünktliche Bahn. Die SBB setzt alles daran, die Einschränkungen und den Lärm so gering wie möglich zu halten und dankt den Kundinnen und Kunden für Ihr Verständnis.


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SBB AG Kommunikation Hilfikerstrasse 1 3000 Bern 65 press@sbb.ch www.sbb.ch

--- ENDE Pressemitteilung Küsnacht–Meilen: Wegen Weichenerneuerung verkehren Ersatzbusse. ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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