15.05.2014
| von Zurich Insurance Group AG
Lesedauer: 4 Minuten
15.05.2014, Zurich Insurance Group (Zurich) hat für die per 31. März 2014 abgeschlossenen drei Monate
einen Betriebsgewinn (BOP) von USD 1,4 Milliarden und einen den Aktionären zurechenbaren
Reingewinn nach Steuern (NIAS) von USD 1,3 Milliarden erwirtschaftet.
Dies ist ein solides Ergebnis zum Jahresbeginn», erklärte Chief Financial Officer George Quinn. «Wir können bereits einige erste positive Anzeichen bei der Umsetzung unserer strategischen Ziele für den Zeitraum von 2014 bis 2016 erkennen, wenngleich noch viel zu tun ist. Wie im März angekündigt, setzen wir derzeit ein Programm zur Rationalisierung unseres Unternehmens um, indem wir die Komplexität unserer Führungsstruktur zwischen der Gruppe und den Geschäftseinheiten reduzieren und unsere Mitarbeiter darin stärken, bei der Erbringung erstklassiger Dienstleistungen für unsere Kunden effizienter handeln zu können. Global Life entwickelt sich wie geplant und der Entwicklungstrend bei Farmers ist positiv. Gleichzeitig erzielten wir im Schadenversicherungsgeschäft einen guten Schaden-Kosten- Satz, da es verhältnismässig wenig Katastrophen gab und wir einen positiven Einmaleffekt bei den Pensionsverpflichtungen verbuchen konnten.»
General Insurance verzeichnete einen Zuwachs beim Betriebsgewinn von USD 38 Millionen auf USD 845 Millionen, was einem Anstieg um 5% in USD sowie in Lokalwährung entspricht. Die Bruttoprämien und Policengebühren blieben im Vergleich zum selben Zeitraum 2013 unverändert. Das zugrunde liegende Wachstum des Unternehmensgeschäfts in Nordamerika betrug 3% nach Bereinigung um ein vorgezeichnetes Portfolio, das nicht verlängert wurde. Das versicherungstechnische Nettoergebnis stieg um USD 89 Millionen auf USD 456 Millionen an, mit einem Schaden-Kosten-Satz von 93,9%, verglichen mit 94,9% im Vorjahreszeitraum.
Der Betriebsgewinn des Lebensversicherungsgeschäfts (Global Life) erhöhte sich um USD 12 Millionen auf USD 319 Millionen, was einem Anstieg von 4% in USD bzw. um 9% in Lokalwährung entspricht. Die Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter stiegen um USD 331 Millionen auf USD 7,0 Milliarden, was einer Zunahme um 5% in USD und Lokalwährung entspricht. Das Jahresprämienäquivalent (APE) stieg um 6% in USD bzw. um 7% in Lokalwährung, was in erster Linie auf Grossbritannien zurückzuführen war, wobei Irland, Italien und Spanien ebenfalls ein solides Wachstum verzeichneten. Der gesamte Wert des Neugeschäfts (NBV) verringerte sich um 11% im Vergleich mit der Vorjahresperiode, die durch besonders gute Volumina bei den Vorsorgeprodukten in Grossbritannien begünstigt war.
Der Betriebsgewinn bei Farmers blieb mit USD 415 Millionen im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen unverändert. Bei Farmers Exchanges, die sich im Eigentum ihrer Versicherungsnehmer befinden und von Farmers Inc., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Gruppe, verwaltet werden, verringerte sich der Rückgang der Bruttoprämien auf 2%, wohingegen im letzten Quartal 2013 ein Rückgang um 4% verzeichnet wurde. Der Betriebsgewinn bei Farmers Management Services blieb weitgehend unverändert.
Die Nicht-Kerngeschäftssegmente, zu welchen u.a. Portfolios gehören, welche nicht erneuert werden und zum Zweck einer proaktiven Risikominderung und Kapitalfreisetzung zentral gemanagt werden, erwirtschafteten einen Betriebsverlust von USD 26 Millionen. Das Ergebnis wurde durch einen einmaligen Verlust bei einem Vertrag im Bereich der zentral verwalteten Geschäftssegmente beeinträchtigt.
In den sonstigen Geschäftssegmenten verringerte sich der Betriebsverlust bei Holding- und Finanzgeschäften um USD 27 Millionen auf USD 172 Millionen. Dies ist in erster Linie auf einen Rückgang der Kosten des Hauptsitzes zurückzuführen, der durch einen einmaligen Gewinn bei den Renten begünstigt wurde.
Das Nettogesamtergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe – dieses schliesst Kapitalerträge, realisierte Gewinne und Verluste sowie Wertberichtigungen ein – trug in den ersten drei Monaten 2014 USD 2,2 Mrd. zum Gruppenergebnis bei, was einer Nettoanlagerendite von 1,0% entspricht (nicht annualisiert). Die Gesamtanlagerendite der Gruppe, einschliesslich Veränderungen bei nicht realisierten Gewinnen und Verlusten, die im den Aktionären zurechenbaren Eigenkapital ausgewiesen sind, betrug 2,5% (nicht annualisiert). Dies entspricht einer Zunahme um 2,1 Prozentpunkte im Vergleich zu 2013, welche insbesondere auf fallende Renditen bei Staatsanleihen und geringere Kreditspreads zurückzuführen ist.
Die Gruppe verfügt weiterhin über eine starke Kapitalposition. Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital stieg seit dem 31. Dezember 2013 um USD 2,2 Milliarden auf USD 34,7 Milliarden an, was in erster Linie auf nicht realisierte Gewinne sowie auf Gewinnrücklagen zurückzuführen ist. Die für 2013 festgelegte Dividende von CHF 17,00 je Aktie wurde von den Aktionären bei der ordentlichen Generalversammlung am 2. April 2014 genehmigt und wird im zweiten Quartal 2014 in dem den Aktionären zurechenbaren Eigenkapital ausgewiesen. Die gemäss dem Schweizer Solvenztest5 ermittelte Solvabilität der Gruppe liegt bei 217% per 1. Januar 2014 und erhöhte sich so um 11 Prozentpunkte verglichen mit dem 1. Juli 2013. Die Z-ECM-Quote vor der weiteren Kapitalbereitstellung an die Geschäftseinheiten der Gruppe liegt derzeit bei 127%.
Medienkontakt:
Zurich Insurance Group AG
Telefon: 044 625 21 00
Fax: 044 625 26 41
E-Mail: media@zurich.com
--- ENDE Pressemitteilung Zurich erwirtschaftet im ersten Quartal 2014 ein solides Ergebnis ---
Über Zurich Insurance Group AG:
Zurich is a leading multi-line insurer serving people and businesses in more than 200 countries and territories and has about 60,000 employees. Founded more than 150 years ago, Zurich is transforming insurance.
In addition to providing insurance protection, Zurich is increasingly offering prevention services such as those that promote wellbeing and enhance climate resilience. Reflecting its purpose to ‘create a brighter future together,’ Zurich aspires to be one of the most responsible and impactful businesses in the world.
Weitere Informationen und Links: