RBA-Banken wachsen weiter - Informatikwechsel steht bevor

27.08.2010 | von Entris Holding AG

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


27.08.2010, Die 41 RBA-Banken haben im ersten Halbjahr 2010 Kundengelder und -ausleihungen gesteigert sowie die Eigenmittelbasis verstärkt. Die ersten Banken werden zum kommenden Jahreswechsel auf die neue Informatikplattform migrieren.


Die Bilanzsumme der RBA-Banken, welche über die ihnen gehörende RBA-Holding zusammenarbeiten, nahm im ersten Halbjahr 2010 um 3.0% auf CHF 46.6 Mrd. zu. Die Kundengelder erhöhten sich um 2.1% auf CHF 33.0 Mrd. Die Kundenausleihungen stiegen um 2.5% auf CHF 40.3 Mrd. In ihrem Kerngeschäft, den Hypothekarausleihungen, wuchsen die RBA-Banken in einem hart umworbenen Markt um 2.6% auf CHF 36.8 Mrd. Der im Branchenvergleich hohe Deckungsgrad der Kundenausleihungen durch Kundengelder ging leicht, um 0.4 Prozentpunkte auf 81.8%, zurück.

Ihre traditionell starken Eigenmittel konnten die RBA-Banken im ersten Semester 2010 weiter stärken. Sie stiegen um 3.2% auf CHF 3.5 Mrd.

Wegen des anhaltend hohen Margendrucks und des tiefen Zinsniveaus nahm der Erfolg aus dem Zinsengeschäft gegenüber der Vorjahresperiode um 4.4% auf CHF 323 Mio. ab. Demgegenüber erhöhten sich der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (+7.2%) und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft (+2.5%). Der Betriebsertrag verringerte sich um 3.7% auf CHF 411 Mio. Der Geschäftsaufwand nahm moderat um 1.0% auf CHF 238 Mio. zu. Der Bruttogewinn reduzierte sich um 9.6% auf CHF 172.5 Mio.

Die vorsichtige Risikopolitik der RBA-Banken wirkte sich in tieferen Risikokosten aus: Die Position Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste bildete sich gegenüber der Vorjahresperiode um 45% auf CHF 6.0 Mio. zurück. Das Halbjahresergebnis sank um 6.1% auf CHF 113 Mio.

Wechsel der Informatiklösung
Die Migration auf die Informatikplattform Finnova rückt für die ersten Banken näher, sie erfolgt zum Jahreswechsel 2010/2011. Die übrigen Institute folgen in fünf Gruppen bis Ende 2012. Die Arbeiten für das Grossprojekt sind auf Kurs. Mit Finnova erhalten die RBA- Banken eine attraktive und kostengünstige Plattform für ein modernes, effizientes Bankgeschäft.


Medienkontakt:
RBA-Holding AG Mattenstrasse 8 3073 Gümligen T.: 031 660 44 44 F.: 031 660 44 55 E.: info@holding.rba.ch I.: www.rba-holding.ch

--- ENDE Pressemitteilung RBA-Banken wachsen weiter - Informatikwechsel steht bevor ---

Über Entris Holding AG:

Die meisten Regionalbanken haben ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts organisierten sich die „Vorfahren“ der heutigen RBA- Banken in verschiedenen regionalen Verbänden. Erst mit der Gründung des Verbandes Schweizer Regionalbanken 1971 schufen sie sich eine gesamtschweizerische Dachorganisation.

Gegen Ende 1993 zeigte sich, dass die Bankengruppe mit dieser Organisation allein nicht mehr genügend gerüstet war.

Der Verband schlug deshalb seinen Mitgliedern die Schaffung einer neuen zentralen Organisation der Bankengruppe vor. Dem Aufruf, sich durch Beteiligung am RBA-Modell die Zukunft zu sichern, folgten rund 90 Regionalbanken. Sie gründeten am 1. September 1994 die RBA-Holding AG.



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