Helvetia wächst in der beruflichen Vorsorge

18.05.2010 | von Helvetia

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


18.05.2010, Helvetia bestätigt ihren Erfolg in der beruflichen Vorsorge: 2009 stiegen die Prämieneinnahmen um 15.3 Prozent auf über 1.9 Milliarden Franken. Die Anzahl der aktiv Versicherten stieg um 6'700 auf 178'000. Dank weiteren Effizienzsteigerungen konnten die Kosten pro versicherte Person im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent auf 437 Franken pro Police gesenkt werden.


Die Helvetia Versicherungen weist in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld erneut ein Wachstum im Bereich der beruflichen Vorsorge aus. Der Gewinn stieg auf 34.1 Millionen Franken (Vorjahr 15.4 Millionen Franken). Dank den höheren Prämieneinnahmen wuchs auch der Marktanteil der Helvetia um 1.6 Prozentpunkte auf 9.9 Prozent. In dem der Mindestquote (Legal Quote) unterstellten Geschäft wurden 95.6 Prozent und im übrigen Geschäft 92.7 Prozent der Erträge an die Versicherten zurückgeführt. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestquote von 90 Prozent wurde somit deutlich übertroffen.

Neugeschäft und Anlageergebnis als Erfolgsstützen
Zum Wachstum hat vor allem das Neugeschäft beigetragen. Die Anzahl der versicherten Personen ist um über 6'700 auf 178'000 gestiegen. Im grossen Zustrom an Neukunden zeigt sich die ungebrochene Attraktivität des Vollversicherungsmodells und der Wunsch zahlreicher KMU, sämtliche Risiken der beruflichen Vorsorge an einen Versicherer abzutreten. Zum positiven Betriebsergebnis haben gute versicherungstechnische Resultate und ein deutlich gesteigertes Anlageergebnis beigetragen. Nach dem Einbruch des vergangenen Jahres erreichte der Anlageertrag 311 Mio. Franken brutto (Vorjahr 68 Mio. Franken). Dies entspricht einer Rendite auf den Buchwerten von 2.9 Prozent. Die Performance zu Marktwerten beläuft sich auf starke 4.8 Prozent. Mit kontinuierlichen Effizienzsteigerungen konnte die Helvetia die Kosten um 9 Prozent auf 437 Franken pro versicherte Person senken.

Sicherheit als höchste Priorität
Die Sicherheit der Vorsorgegelder geniesst jederzeit höchste Priorität. Die Helvetia hat darum das gute Ergebnis genutzt, 2008 aufgelöste Reserven wieder aufzustocken und den Überschussfonds zu dotieren. Mit einem Überschussfonds-Anteil von 917 Franken pro versicherte Person weist die Helvetia einen Spitzenwert aus. Die Helvetia bekennt sich ausdrücklich zum Vollversicherungsmodell. Sie verfügt per 31. Dezember 2009 über eine Konzernsolvenz nach IFRS in Höhe von rund 223 Prozent. Auf dieser robusten Kapitalbasis garantiert sie die Sicherheit der ihr anvertrauten Altersguthaben. Die Versicherten tragen kein Anlagerisiko; dieses liegt vollständig bei der Helvetia. Eine Unterdeckung ist nicht möglich.

Helvetia bleibt verlässliche Partnerin in der beruflichen Vorsorge
Am 7. März 2010 haben die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entschieden, dass der Umwandlungssatz in der zweiten Säule nicht auf 6.4 Prozent gesenkt wird. «Damit geht die Umverteilung auf Kosten der Aktiven weiter», erklärt Philipp Gmür, CEO Helvetia Schweiz. «Es bleibt schwierig, die dafür notwendige Rendite zu erwirtschaften. Unser Geschäftsergebnis zeigt jedoch, dass wir eine verlässliche Partnerin in der beruflichen Vorsorge bleiben.»


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--- ENDE Pressemitteilung Helvetia wächst in der beruflichen Vorsorge ---

Über Helvetia:

Helvetia hat eine lange Tradition: Sie ist in über 150 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, internationalen Versicherungsgruppe gewachsen.

Heute verfügt Helvetia über Niederlassungen im Heimmarkt Schweiz sowie in den im Berichtsegment Europa zusammengefassten Ländern Deutschland, Italien, Österreich und Spanien.

Ebenso ist Helvetia mit dem Berichtsegment Specialty Markets in Frankreich und über ausgewählte Destinationen weltweit präsent. Schliesslich organisiert sie Teile ihrer Investment- und Finanzierungsaktivitäten über Tochter- und Fondsgesellschaften in Luxemburg und Jersey. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich in St.Gallen.

Helvetia ist im Leben- und im Nicht-Lebengeschäft aktiv; darüber hinaus bietet sie massgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen und Rückversicherungen an.

Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt auf Privatkunden sowie auf kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zum grösseren Gewerbe.

Die Namenaktien der Helvetia Holding werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange AG unter dem Kürzel HELN gehandelt.



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