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Bank Coop mit höherem Jahresgewinn

28.01.2010 | von Bank Cler AG


Bank Cler AG

28.01.2010, Die Bank Coop hat das Geschäftsjahr 2009 mit einem höheren Jahresgewinn nach True and Fair View abgeschlossen. Mit CHF 71,39 Mio. liegt dieser 10,0% über dem Vorjahr. Beim Hypothekarvolumen wurde bei einer Steigerung um 5,0% im Vergleich zum Vorjahr erstmals die CHF 11 Mrd.-Grenze überschritten. Auch die Kundengelder weisen einen erfreulichen Anstieg auf und betragen per 31.12.2009 CHF 8,96 Mrd. (+ 3,0% im Vergleich zum Vorjahr).

„In einem anhaltend schwierigen Marktumfeld hat die Bank Coop ein solides Ergebnis für das Geschäftsjahr 2009 vorzuweisen“ kommentiert Verwaltungsratspräsident Dr. Andreas C.

Albrecht den Abschluss. Der Bruttogewinn hat um 16,9% abgenommen und liegt bei CHF 93,82 Mio. Massgeblich beeinflusst wurde der Rückgang durch das Zinsengeschäft, welches CHF 29,24 Mio. bzw. 16,4% unter dem Vorjahr liegt. Dieses Ergebnis ist hauptsächlich, nämlich zu 78%, auf die Kosten zur Absicherung der Bilanzstruktur gegen Zinsänderungsrisiken zurückzuführen. Die restlichen 22% sind bedingt durch die fehlenden Anlagemöglichkeiten für die überschüssige Liquidität sowie die tieferen Margen im Kundengeschäft.

Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft verzeichnet einen Rückgang von 3,1% (CHF -2,08 Mio.) und ist im Vergleich zum Vorjahr leicht tiefer ausgefallen. Das Handelsgeschäft, welches mit 6,6% einen eher geringen Anteil am Betriebsergebnis umfasst, erhöhte sich um 20,9% auf CHF 15,58 Mio. Der Betriebsertrag hat sich gegenüber dem Vorjahr um 10,8% auf CHF 233,87 Mio. reduziert. Die Bilanzsumme ist um 1,1% angewachsen und beträgt per 31.12.2009 CHF 13,47 Mrd.

Rekordhoch bei Hypothekarforderungen und Kundengeldern

Die Kundengelder haben gegenüber dem Jahresbeginn um 3,0% bzw. CHF 265,13 Mio. zugenommen und Ende 2009 einen neuen Höchstwert von CHF 8,96 Mrd. erreicht. Die Bank Coop hat hierbei vor allem von einem Zufluss an Spargeldern profitiert, welche um 25,1% bzw. CHF 1,20 Mrd. angestiegen sind. Einen weiteren Rekord verzeichnet das Hypothekarvolumen. In einem anhaltend hart umkämpften Schweizer Hypothekarmarkt hat die Bank Coop ihr Hypothekarvolumen um 5,0% steigern können und damit einen neuen Höchststand von CHF 11,03 Mrd. erreicht.

CEO Andreas Waespi äussert sich zu dieser Entwicklung sehr zufrieden „Dass die Bank Coop in einer schwierigen Zeit ihre Kundengelder und die Hypothekarforderungen weiter steigern kann, zeigt, dass wir unsere Marktposition weiter ausbauen.“

Anhaltende Kostendisziplin bewährt sich

Dank eines konsequenten und frühzeitig initialisierten Kostenmanagements konnte die Bank Coop den Geschäftsaufwand um 6,2% (CHF -9,27 Mio.) reduzieren. Der Sachaufwand hat um 8,3% bzw. um CHF 5,06 Mio. im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Die Personalkosten sanken um 4,8% bzw. um CHF 4,21 Mio., wobei diese Reduktion im Wesentlichen auf die Auslagerung des Zahlungsverkehrs und der Wertschriftenadministration an die Sourcag AG zurückzuführen ist. Neben annähernd gleichen Abschreibungen sowie tieferen Wertberichtigungen und Rückstellungen konnte durch den Verkauf von Beteiligungen ein ausserordentlicher Ertrag verbucht werden, womit im Einzelabschluss nach True and Fair View ein um 10,0% bzw. CHF 6,51 Mio. höherer Jahresgewinn von CHF 71,39 Mio. resultiert.

Sicherheit an erster Stelle

Die Bank Coop hat in den letzten Jahren gezeigt, dass sie eine auf Kontinuität und Solidität ausgerichtete Strategie verfolgt. Dazu gehört, der Sicherheit oberste Priorität einzuräumen. Mit Bedacht hat die Bank Coop Risiken minimiert und Zinsabsicherungsgeschäfte abgeschlossen. Dabei wurde bewusst in Kauf genommen, dass Massnahmen wie diese zu Lasten des Gewinns gehen. CEO Andreas Waespi ist überzeugt, „dass sich der Fokus auf Sicherheit und solides Wachstum langfristig auszahlen wird. Die Bank Coop steht auf gesundem Fundament und ist damit bestens für die Zukunft gerüstet.“

Unverändert hohe Dividende für die Aktionäre

Von der positiven Entwicklung sollen die Aktionärinnen und Aktionäre profitieren. Der Verwaltungsrat wird an der Generalversammlung vom 25. März 2010 für das Geschäftsjahr 2009 eine unveränderte Dividende in Höhe von CHF 1,80 brutto pro Aktie vorschlagen. Damit partizipieren die Aktionärinnen und Aktionäre am soliden Ergebnis und der nachhaltigen Wachstumsstrategie.

Vorbereitung der IT-Migration

Das Jahr 2010 dient der Vorbereitung auf den Wechsel vom bankeigenen System der Bank Coop auf die Standardsoftware Avaloq. Für die Migration, welche Anfang 2011 stattfinden wird, sind bereits seit einigen Jahren Rückstellungen im statutarischen Einzelabschluss gebildet worden. Bis Ende 2009 betrugen diese CHF 57 Mio.

Ausblick

Nach zwei turbulenten Jahren an den Finanzmärkten, wird das Marktumfeld für Banken weiterhin anspruchsvoll bleiben. „2010 wollen wir die Positionierung der Bank Coop im Schweizer Bankenmarkt weiter festigen und in unseren Kerngeschäften, dem Spar-, Anlage- und Hypothekargeschäft, weiter wachsen“, so Waespi. Für die Bank Coop steht zudem die Vorbereitung der IT-Migration auf Avaloq an, welche Anfang 2011 realisiert wird.

--- ENDE Pressemitteilung Bank Coop mit höherem Jahresgewinn ---

Über Bank Cler AG:
Von Bank Coop zu Bank Cler

Am 20. Mai 2017 hat sich die Bank Coop zur Bank Cler gewandelt, die jüngste Bank der Schweiz mit 90-jähriger Geschichte.

Die Zeit ist reif für eine neue Bank

Der Blick der Schweizerinnen und Schweizer auf ihre Banken hat sich gründlich verändert. Sie vermissen eine anständige Bank, die sich als echte Interessensvertreterin ihrer Kundinnen und Kunden versteht. Sie vermissen eine unkomplizierte Bank, die Klartext redet. Und sie vermissen eine Bank, die ihre wirtschaftliche und soziale Verantwortung für die Schweiz wahrnimmt.

Gleichzeitig eröffnet die Digitalisierung ganz neue Möglichkeiten. Wir sehen das als grosse Chance, um Banking für unsere Kundinnen und Kunden einfacher und günstiger zu machen. Unser Ziel: Sie können alles bequem online erledigen, ohne dabei auf die Möglichkeit persönlicher Beratung zu verzichten.

Mit der Bank Cler wird Realität, was viele vermissen: Eine Schweizer Bank mit sozialem Gewissen, die sich ernsthaft um ihre Kundinnen und Kunden bemüht und die Chancen der Digitalisierung nutzt, um ihnen das Leben einfacher zu machen. Diese Bank gibt es jetzt. Sie heisst Bank Cler.

Coop bleibt unser Partner.

Coop begrüsst und unterstützt den Veränderungsprozess. Die Coop Gruppe konzentriert sich auf ihr Kerngeschäft und hat ihre Anteile an unseren Mehrheitsaktionär, die Basler Kantonalbank, verkauft.

Die Zusammenarbeit mit Coop führen wir unverändert weiter. Die Kunden der Bank Cler profitieren weiterhin exklusiv vom Supercard Programm, dem grössten und umfangreichsten Loyalitätsprogramm der Schweiz. Auch unsere zahlreichen Bancomaten in Coop-Supermärkten bleiben bestehen.


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