SBB: Baubeginn zur Erneuerung des Marktplatzes steht bevor

22.12.2009 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


22.12.2009, In der ShopVille-RailCity Zürich wird ein Teil der Ladenpassagen im Untergeschoss erneuert. Dabei wird der mittlerweile 18 Jahre alte Marktplatz modernisiert. Die Umbauarbeiten starten am 4. Januar 2010. Während der Erneuerung führen verschiedene Anbieter den Verkauf in Provisorien weiter. So bleibt zum Beispiel das Lebensmittelangebot der Migros während der gesamten Umbauzeit verfügbar.


Der 1992 eröffnete Marktplatz in der RailCity Zürich wird vollständig erneuert. Die Umbauarbeiten starten am 4. Januar 2010. Um die Kundenfreundlichkeit und Attraktivität des Standorts zu optimieren, wird ein neues, attraktives Detailhandels- und Gastronomieangebot umgesetzt.

Das Herzstück der Arbeiten bildet die Zusammenlegung der heute räumlich getrennten Angebote der Migros (Food-/Non-Food) auf einer rund 1000 m² grossen Ladenfläche. Die weiteren Geschäfte werden neu angeordnet und gruppiert und die Fassaden neu gestaltet. Beim Umbau werden gleichzeitig die haustechnischen Anlagen erneuert und die logistische Anbindung der Geschäfte an die Anlieferung verbessert. Die zukünftigen Ladenlokale beziehen schon bestehende Anbieter, welche sich ideal ergänzen werden.

Die Migros wird mit ihrem Lebensmittelangebot während des gesamten Umbaus für die Kundinnen und Kunden da sein; ab Februar 2010 im Provisorium auf der Fläche des heutigen Migros Non-Food in der Halle Landesmuseum. Auch die Bäckerei Stocker und die Metzgerei Kauffmann bedienen die Kundinnen und Kunden in Provisorien. Über die aktuelle Bausituation informieren vor Ort Beschriftungen und Bautafeln.

Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich im Herbst 2011 abgeschlossen. Für die baulichen Massnahmen investiert die SBB insgesamt 11 Millionen Franken.

--- ENDE Pressemitteilung SBB: Baubeginn zur Erneuerung des Marktplatzes steht bevor ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.



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