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SBB: Zuschlag für den Umbau von Getreidewagen geht an VTG-Graaff

20.11.2009 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

20.11.2009, SBB Cargo lässt insgesamt 214 Getreidewagen umbauen. Der Auftrag geht nach dem Ausschreibungs- und Vergabeverfahren von SBB Cargo an die Firma VTG-Graaff. Der Umbau der Wagen wird Anfang 2011 abgeschlossen sein.

SBB Cargo erteilt heute den Zuschlag für den Umbau von 214 Getreidewagen des Typs Tagnpps an die Firma VTG – Graaff Transportsysteme. Die deutsche Wagenbaufirma ist eindeutig als Bestbieterin aus dem Vergabeverfahren hervorgegangen und überzeugte im Bezug auf Preis, Technik, Zuverlässigkeit sowie Garantien für das Umbaukonzept und dessen Ausführung. Die Umbauarbeiten werden Anfang 2011 abgeschlossen sein.

SBB Cargo hat mit allen Anbietern mehrwöchige Verhandlungen geführt. Die Offerte des Anbieters Josef Meyer Transport Technology AG, konnte trotz intensiver Bemühungen beider Seiten nicht berücksichtigt werden. Der Auftrag wird als Gesamtpaket vergeben. Dominik Suter, Geschäftsführer der Josef Meyer Transport Technology AG, erklärt dazu: «Wir bedauern natürlich, dass wir diesen Auftrag nicht haben gewinnen können. Wir akzeptieren jedoch, dass für SBB Cargo im freien Wettbewerb nur das beste Angebot zum Zuge kommen kann.»

Der Umbau der Tagnpps umfasst vor allem eine Verstärkung der Silowände mit dem Ziel, die Lebensdauer des Wagens deutlich zu verbessern. Ab 2003 sind vereinzelt Risse aufgetreten, die eine konstruktive Verbesserung und den Umbau notwendig machen. Die Getreidewagen zählen zu den gefragtesten Wagentypen im Fuhrpark von SBB Cargo.

Die Firma VTG-Graaff ist integriert in den VTG Konzern und hat ihren Sitz in Hamburg. Sie ist spezialisiert auf den Bau von Güterwagen. Die VTG Aktiengesellschaft ist ein international führendes Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen.

--- ENDE Pressemitteilung SBB: Zuschlag für den Umbau von Getreidewagen geht an VTG-Graaff ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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