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Clientis Gruppe gut behauptet

03.04.2009 | von Clientis AG


Clientis AG

03.04.2009, Die 28 Banken der Clientis Gruppe haben im Geschäftsjahr 2008 ihr Kundengeschäft weiter erfolgreich ausgebaut. Ihnen flossen neue Kundengelder von CHF 471 Mio. zu. Gleichzeitig gewährten sie neue Hypothekarausleihungen im Umfang von CHF 541 Mio. Die Clientis Banken konnten die im Branchenvergleich überdurchschnittlichen Eigenmittel weiter stärken.

«In einem schwierigen Marktumfeld mit grossen Herausforderungen haben wir uns gut behauptet», erklärte Hans-Ulrich Stucki, Direktor der Clientis AG, am Freitag an der Jahresmedienkonferenz in Zürich. «Unser Geschäftsmodell mit der konsequenten Fokussierung auf die Kunden und den Vertrieb bewährt sich auch in der Krise. Die Kunden schätzen wieder vermehrt solide, überschaubare Banken mit transparenten Produkten.»

Die Clientis Banken haben 2008 ihr kontinuierliches und solides Wachstum fortgesetzt. Kundengelder, Kundenausleihungen und Bilanzsumme erreichten neue Höchststände. Die konsolidierte Bilanzsumme erhöhte sich um weitere CHF 606 Mio. (+3,6%) auf CHF 17,5 Mrd. Die Zunahme der Kundengelder um 3,9% auf CHF 12,6 Mrd. zeige das Vertrauen der Kunden auf, führte CFO Roger Auderset aus. Die Kundenausleihungen stiegen um 3,8% auf CHF 15,3 Mrd. Davon entfielen 94% oder CHF 14,4 Mrd. auf das Kerngeschäft Hypotheken. Die Zunahme um 3,9% liegt erneut über dem Marktwachstum.

Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft reduzierte sich wegen der engeren Zinsmarge leicht um 1,2% auf CHF 271 Mio. Er bildet mit einem Anteil von 84% am Gesamtertrag die Haupteinnahmequelle der Clientis Banken. Die Börsenbaisse beeinträchtigte die übrigen Ertragspfeiler. Insgesamt nahm der Erfolg aus dem Bankgeschäft um 5,3% auf CHF 322 Mio. ab.

Neue Stellen für die Kundenberatung Der Geschäftsaufwand stieg als Folge des grösseren Geschäftsvolumens und weiterer Investitionen in den Vertrieb um 4,2% auf CHF 199 Mio. Vor allem wegen höherer Informatikkosten fiel dabei die Zunahme beim Sachaufwand (+6,6% auf CHF 96 Mio.) stärker aus als beim Personalaufwand (+2,0% auf CHF 103 Mio.). Die Clientis Gruppe hat 2008 erneut 29 neue Vollzeitstellen, hauptsächlich für die Kundenberatung, geschaffen. Die Zahl der Vollzeit-Beschäftigten erhöhte sich auf 811. In La Chaux-de-Fonds, Schaffhausen und Volketswil wurden neue Geschäftsstellen eröffnet.

Der Bruttogewinn verminderte sich um 17,5% auf CHF 123 Mio. Wegen eines Veruntreuungsfalles bei der Clientis Triba Partner Bank musste ein ausserordentlicher Aufwand von CHF 17,6 Mio. verbucht werden. Die Bank ist grundsätzlich gegen solche Ereignisse versichert. Derzeit kann aber noch keine Aussage über die Höhe der Schadenregelung gemacht werden. Der Konzerngewinn sank um 24,5% auf CHF 75,8 Mio.

Beste Eigenmittel-Kennzahlen Sehr erfreulich präsentiert sich die Eigenmittelsituation. Das ausgewiesene Eigenkapital stieg nochmals um 3,6% auf CHF 1,60 Mrd. an. Die nach Bankengesetz erforderlichen Eigenmittel werden deutlich übertroffen. Sie haben die Schwelle von 200% überschritten und belaufen sich neu auf 212%. In einer im Herbst 2008 publizierten Auswertung des Rating-Unternehmens Moody’s bezüglich der Eigenmittel- und Risikosituation von ausgewählten Schweizer Retailbanken wies die Clientis Gruppe die besten Kennzahlen aus.

Margendruck und Verdrängungswettbewerb führen bei Schweizer Banken zu einer weiteren Konsolidierung. So übernahm die Freiburger Kantonalbank 2008 die Clientis Caisse d’Epargne de Prez, Corserey et Noréaz und per Anfang 2009 die Clientis Sparkasse der Stadt Freiburg. In der Region Zürich wollen die Clientis Sparkasse Zürcher Oberland und die Clientis Sparkasse Küsnacht ihre Bankaktivitäten rückwirkend per 1. Januar 2009 zusammenführen. Die Generalversammlungen der beiden Banken werden noch im laufenden Monat die entsprechenden Beschlüsse fassen.

Weil sich die Clientis Ersparniskasse Schaffhausen und die Clientis Bank Sparhafen Zürich eigenständig positionieren wollten, traten sie Ende 2008 aus dem Verbund aus. Die Clientis Bank Jura Laufen, die ihre Partnerschaft mit Valiant vertieft, und die Clientis Sparkasse Wiesendangen werden 2009 austreten. «Trotz der Abgänge ist unsere Gruppe kerngesund und in einer starken Position», hielt Verwaltungsratspräsident Rolf Zaugg fest. Das würden das Kundenvertrauen, die Kennzahlen sowie die für die weitere Entwicklung massgebende starke Kapitalkraft eindrücklich bestätigen. Dank des bewährten Geschäftsmodells sei die Gruppe sehr gut aufgestellt, um aus der Wirtschaftskrise gestärkt hervorzugehen. Clientis stehe möglichen Zutritten von Banken positiv gegenüber.

Anlagegeschäft ausbauen Nach der erfolgreichen Einführung der Pensionsplanung im letzten Jahr wird Clientis 2009 den Ausbau des Anlagegeschäfts vorantreiben. Im Fokus stehe weiterhin die bedürfnis- und nicht die verkaufsorientierte Beratung, sagte Rolf Zaugg. Die hohe Beratungskompetenz werde im Bankgeschäft künftig zum dominanten Differenzierungsfaktor. Insgesamt rechnet die Clientis Gruppe mit einem anspruchsvollen Geschäftsjahr.

--- ENDE Pressemitteilung Clientis Gruppe gut behauptet ---

Über Clientis AG:
Charakteristisch für die Clientis Banken ist ihre regionale Verankerung. Sie sind in der Region für die Region tätig und positionieren sich durch Kundennähe. Im Kerngeschäft bieten Clientis Banken Hypothekarfinanzierungen, die grösstenteils durch Spareinlagen finanziert werden, Zahlungsverkehr sowie Anlage- und Vorsorgelösungen. Hauptkundengruppen sind Privatpersonen, KMU und Institutionen.

Die Banken der Clientis Gruppe tragen zum Wirtschaftskreislauf vor Ort bei: sie verwenden die Kundengelder überwiegend als Ausleihungen in der eigenen Region. Clientis Banken betreiben eine umsichtige Risikopolitik und verfügen traditionell über überdurchschnittlich starke Eigenmittel. Sie sind dem wirtschaftlichen Vorankommen der jeweiligen Region und der eigenen Bank, nicht aber der Gewinnmaximierung verpflichtet.


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