AXA Winterthur 2008: Positive Geschäftsentwicklung in einem herausfordernden Marktumfeld

19.02.2009 | von AXA - Hauptagentur Winterthur-Zentrum

Uhr Lesedauer: 4 Minuten


19.02.2009, Die AXA Winterthur hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 hinter sich: Mit einem operativen Gewinn von 729 Millionen (+53% im Vorjahresvergleich) und einem Prämienvolumen von 10,344 Milliarden Franken (+3%) hat sie sich im schwierigen Marktumfeld behauptet. Die Bruttoprämien im Bereich Leben stiegen gegenüber dem Vorjahr um 5%, das Neugeschäft um 22%. Bei den Schadenversicherungen steht dem Wachstum im Neugeschäft ein stagnierendes Prämienvolumen gegenüber. Die Turbulenzen an den Finanzmärkten wirken sich deutlich auf das Anlageergebnis aus.


Starke Entwicklung im Lebengeschäft

Das Prämienvolumen im Bereich Leben erhöhte sich um 347 Millionen auf total 7,133 Milliarden Franken (+5%). Die Prämien im Kollektivleben stiegen um 7% auf 5,996 Milliarden, unterstützt durch einen starken Anstieg des Neugeschäfts (Annualized Premium Equivalent APE*) um 26% auf 335 Millionen Franken. «2008 war für die AXA Winterthur ein Rekordjahr im BVG-Geschäft. Besonders bei den kleinen und mittleren Unternehmen konnten wir ein starkes Wachstum erzielen, was für uns einen wichtigen Vertrauensbeweis des Gewerbes darstellt», sagt Philippe Egger, CEO der AXA Winterthur. Ein erfreuliches Wachstum im Neugeschäft (APE) auf 109 Millionen Franken (+11%) kann auch der Bereich Einzelleben ausweisen. Dagegen sanken die Bruttoprämien um -2% auf 1,137 Milliarden Franken aufgrund der hohen Anzahl auslaufender Lebensversicherungen.

Zufriedenstellendes Resultat bei den Schadenversicherungen (Nicht-Leben)

Das Prämienvolumen im Bereich Schadenversicherungen belief sich auf 3,211 Milliarden Franken, was einem Rückgang um 0,4% entspricht. Dem anhaltenden Preisdruck im Unternehmensgeschäft steht ein stark steigendes Volumen im Privatkundengeschäft mit 39'840 (+100%) neuen Verträgen in der Motorfahrzeug- und Hausratversicherung gegenüber. Positiv entwickelt hat sich auch der Schaden-/Kostensatz (Combined Ratio): Er betrug tiefe 93,6% (-5,5 Prozentpunkte).

Gutes operatives Ergebnis – Unternehmensgewinn unter Druck

Die AXA Winterthur erzielte im Jahr 2008 einen operativen Gewinn (Underlying Earnings) von 729 Millionen Franken (+53%). Neben guten Verkaufsleistungen trugen der allgemein günstige Schadenverlauf, wenige Grossschäden und eine konsequente Kostendisziplin zu diesem Resultat bei. Philippe Egger: «Das operative Ergebnis zeigt, dass wir mit unserer Strategie und den davon abgeleiteten Wachstumsinitiativen richtig liegen.» Allerdings beeinträchtigten die Entwicklungen an den Finanzmärkten das Anlageergebnis auch der AXA Winterthur. Dies zeigt sich im Unternehmensgewinn (Adjusted Earnings) von noch 69 Millionen gegenüber 442 Millionen Franken im Vorjahr (-84%). Der Unternehmensgewinn entspricht dem operativen Gewinn abzüglich realisierten Verlusten und Wertberichtigungen (Impairments) auf Kapitalanlagen.

Kapitalbasis weiterhin solid

Trotz schwierigen Entwicklungen an den Finanzmärkten weist die AXA Winterthur eine nachhaltig solide Solvenz von deutlich mehr als 150% auf. Auch beim gebundenen Vermögen, das die Anlagen der Kunden im Bereich Leben und die Reserven für Schadenzahlungen bei den Schadenversicherungen garantiert, übersteigt die Deckung nach wie vor 100%. Zudem verfügen sowohl die AXA Winterthur als auch die AXA Gruppe mit «AA» über ein exzellentes Standard&Poors-Rating für ihre Kapitalstärke.

Mit Innovationen auf dem Weg zur Ambition 2012

2008 war für die AXA Winterthur ein Jahr der Innovationen: «Mit unseren neuen Angeboten und Dienstleistungen haben wir uns als Schweizer Marktführer behauptet», sagt Philippe Egger. Unter anderem wurden die neuen Einzelleben-Produkte «TwinStar Invest» und «TwinStar Income» lanciert. Ebenfalls neu im Produktportfolio ist die halbautonome Pensionskassenlösung «Dual Invest». Bei den Motorfahrzeugversicherungen konnte die AXA Winterthur mit dem «Crash Recorder» für Junglenker – für welchen sie mit dem Innovationspreis der Schweizer Assekuranz ausgezeichnet wurde – sowie mit der Einführung des CO2-Rabatts neue Kundengruppen erschliessen. «Mit unserer Strategieumsetzung sind wir auf Kurs. So konnten wir als Beispiel die Vertriebskraft mit rund 300 neuen Aussendienstmitarbeitern weiter stärken», so Egger. Ein weiterer Meilenstein wurde mit dem Markteintritt der AXA Bank erreicht, die seit Januar 2009 als Direkt-Bank attraktive und einfache Sparprodukte im kurzfristigen Bereich anbietet.

«Auch 2009 arbeiten wir konsequent an unserer ‹Ambition 2012›. Bis dann wollen wir zum Unternehmen erster Wahl für Kunden, Mitarbeitende und Aktionäre werden», sagt Philippe Egger. «Dieses Ziel verfolgen wir auch in einem zusehends härteren Markt, dem sich die Assekuranz in den kommenden Monaten stellen muss. Die Tarife werden generell wieder ansteigen, um die Rezession und ihre Folgen abfedern zu können. Gleichzeitig wird der Versicherungsmarkt in einzelnen Bereichen schrumpfen, weil es gesamthaft weniger Risiken zu versichern gibt.» Die AXA Winterthur will diesen Herausforderungen mit einem verstärkten Kundenfokus, einer strikten Kostendisziplin, weiteren Produktinnovationen sowie langfristigen Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe begegnen.

--- ENDE Pressemitteilung AXA Winterthur 2008: Positive Geschäftsentwicklung in einem herausfordernden Marktumfeld ---

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