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SBB: Das Handy wird zum Billettschalter für unterwegs

17.02.2009 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

17.02.2009, Die SBB rückt näher zu den Kunden und macht das Mobiltelefon zum Billettschalter für unterwegs. Dank des neuen SBB MobileTicket Shops können die Kunden erstmals Fahrausweise bequem über Handy oder Smartphone auswählen und kaufen. Nach der einmaligen Registrierung stehen nationale Billette zum mobilen Bezug bereit. Die Abrechung erfolgt einfach über die Kreditkarte.

Die Internetseite der SBB ist eine der bestbesuchten Online-Plattformen der Schweiz. Über drei Millionen Nutzerinnen und Nutzer wählen pro Monat die Seite www.sbb.ch an. Das sind rund 22 Prozent mehr als im Jahr 2007. Dabei werden nicht nur Fahrplandaten abgefragt. Immer mehr Kundinnen und Kunden der SBB beziehen ihre Bahnbillette für das In- und Ausland online. So wurden im Jahr 2008 über 1,3 Mio. Tickets über den Internetkanal verkauft, was einer Steigerung von über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Die SBB ist überzeugt, dass sich der Trend zum Online-Kauf auch in Zukunft weiter akzentuieren wird. Vor diesem Hintergrund lanciert die SBB eine weitere Innovation: den SBB MobileTicket Shop. Diese neue Applikation ermöglicht es den Bahnkunden, ihr Billett bequem auf dem eigenen Mobiltelefon auszuwählen und zu bezahlen. «Damit rücken wir noch näher zu unseren Kunden. Das MobileTicket ist eine einfache, zusätzliche und moderne Möglichkeit für unsere Kunden, ihr Billett unterwegs zu kaufen», sagt SBB CEO Andreas Meyer.

Nach der Bezahlung wird das gültige MobileTicket auf dem Mobiltelefon angezeigt. Das Zugpersonal kann mittels 2D-Barcode-Leser den Fahrausweis direkt auf dem jeweiligen Mobiltelefon kontrollieren. Neben dem nationalen Billettsortiment sind auch Tageskarten zum Halbtax-Abo erhältlich. Das Angebot wird in Zukunft schrittweise weiter ausgebaut.

Um den SBB MobileTicket Shop zu nutzen, ist eine einmalige Registrierung im Ticket Shop auf www.sbb.ch/ticketshop notwendig. Die kostenlose Software lässt sich einfach auf Java fähige Mobiltelefone herunterladen. Nach diesen beiden Schritten ist der Billettschalter für die Westentasche bereit.

Die Applikation ermöglicht überdies benutzerfreundliche Fahrplanabfragen, welche die User des mobilen Fahrplans «SBB NaviGo» bereits häufig nutzen. Der Bezug von Fahrausweisen über das Mobiltelefon ist kostenlos, die SBB verrechnet die normalen Billettpreise. Beim Download der Billett- oder Fahrplandaten fallen lediglich die Kosten für die Datenübertragung an. Dabei gelten die Tarife der jeweiligen Mobilanbieter. Die Abrechnung der bezogenen Tickets erfolgt bequem über die Kreditkarte, die Downloadkosten werden durch die Mobilfunkanbieter verrechnet.

--- ENDE Pressemitteilung SBB: Das Handy wird zum Billettschalter für unterwegs ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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