NZZ hat schon 225 Jahre auf dem Buckel

11.01.2005 | von Neue Zürcher Zeitung, Redaktion


11.01.2005, Zürich, Die Neue Zürcher Zeitung begeht ihr 225-Jahr-Jubiläum mit dem Publikum.

Das am 12. Januar 1780 gegründete Leibblatt der Liberalen lädt zu Podien und zu einer Ausstellung. Nach schwierigen Jahren hat die NZZ wieder Grund zum Feiern.

Ab 13. Januar bittet die traditionsreichste Schweizer Zeitung in ihr Festzelt auf der Zürcher Sechseläutenwiese - neben ihrem Standort an der Falkenstrasse. Die Ausstellung Phänomen NZZ blickt weit zurück in die historischen Anfänge. Sie leuchtet laut Ankündigung aber auch typische NZZ- Werte aus, wie Liberale Grundhaltung, Internationalität oder Wirtschaftskompetenz. Bereits ausgebucht sind ein halbes Dutzend Podiumsdiskussionen (14. bis 18. Januar) zu zentralen zeitgenössischen Themen. Grosses Korrespondentennetz

Die NZZ, die eines der weltweit engst geknüpften Korrespondentennetze unterhält, bleibt mit dem Festprogramm dem Image des weltgewandteten liberalen Wirtschaftsblattes treu. Dabei verlief der Aufstieg zum Schweizer Eliteblatt alles andere als gradlinig.

Conrad Meyer, Autor des Mitte Januar erscheinenden Jubiläumsbandes Das Unternehmen NZZ 1780-2005, wertet die Lancierung der NZZ vor 225 Jahren als unternehmerischen Aufbruch in einem zünftisch- aristokratischen Gemeinwesen, das die Wirtschaft wie die Information kontrollierte. Die erste Ausgabe - noch unter dem Namen Zürcher Zeitung - umfasste vier Seiten und erschien in einer Auflage von 1000 Stück. Dafür reichte eine kleine Handpresse. Historisch stand das aus der Montags- Zeitung hervorgegangene Blatt an der Grenze einer geschlossenen zünftischen Gesellschaftsordnung mit strengem Zensurregime zur aufklärerisch geprägten Reformbewegung. Bis 1969 dreimal täglich

Erst 1821 erhielt die Zeitung ihren heutigen Namen; nicht zuletzt wegen der Zensur wurde die NZZ erst 1843 zur Tageszeitung. In der Belle Epoque - Ende des 19. Jahrhunderts - folgte dann der rasante Aufstieg, die NZZ erschien damals dreimal täglich (bis 1969). Wichtige Eckdaten waren auch der 1868 erfolgte Ausbau zur Aktiengesellschaft, die Einführung einer Fernausgabe für Abonnenten im Ausland noch vor dem 2. Weltkrieg (1937) oder das Erreichen der 100 000er-Auflagegrenze in den 70er-Jahren. Prägend war der immer wieder bewusste Verzicht auf die Anpassung an mediale Modetrends.

--- ENDE Pressemitteilung NZZ hat schon 225 Jahre auf dem Buckel ---

Über Neue Zürcher Zeitung, Redaktion:
Die NZZ-Mediengruppe gehört zu den grössten Medienunternehmen der Schweiz. Sie betreibt in erster Linie publizistisch hochstehenden Journalismus und tritt für eine liberale Weltanschauung ein.

Zur NZZ-Mediengruppe gehören neben der renommierten «Neuen Zürcher Zeitung» die regionalen Tageszeitungen «St. Galler Tagblatt» und «Neue Luzerner Zeitung», drei Sonntagszeitungen, Zeitschriften, Bücher sowie regionale Radio- und TV- Stationen.

Die NZZ-Mediengruppe hat zudem mehrere Zeitungs- und Akzidenzdruckereien und ist an neuen digitalen Geschäftsfeldern beteiligt.

Zeitungen Die «Neue Zürcher Zeitung» ist das Flaggschiff unter den Tageszeitungen der NZZ- Mediengruppe. Weiter gehören Regionalzeitungen in der Ost- und Zentralschweiz sowie zwei Sonntagszeitungen dazu.

Zeitschriften/Magazine «NZZ Folio», «Z – die schönen Seiten», «NZZ Campus», «NZZ Fokus» und diverse Fachmagazine wie «Pack aktuell» oder «Schweizer Optiker» gehören zur vielfältigen Produktepalette der Unternehmensgruppe.

Digitale Medien Die NZZ-Mediengruppe vereint unter ihrem Dach verschiedene digitale Angebote. Zum NZZ-Netz gehören NZZ, tagblatt sowie luzernerzeitung mit einheitlicher Navigationsstruktur. NZZ stellt die Inhalte ausgewählter Ressorts den Portalen in Luzern und St.Gallen zur Verfügung, regionale Redaktionsteams ergänzen sie mit lokalen Nachrichten.

TV/Radio Zur NZZ-Mediengruppe gehören der regionale Fernsehsender Tele 1 und TVO sowie die national ausstrahlende Sendung «NZZ Format». Radio Pilatus und Radio FM1 sind die beiden Regionalradios der Zentral- und Ostschweiz.

Bücher Zur NZZ-Mediengruppe gehören u.a. die Buchverlage NZZ Libro und Appenzeller Verlag.


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