Die Kommunikationspolitik der Zentralbanken und die besonderen Herausforderungen der Finanzkrise

28.11.2008 | von Schweizerische Nationalbank

Uhr Lesedauer: 1 Minute


28.11.2008, Zentralbanken haben seit der Finanzkrise – im Gegensatz zu einer langen Phase davor – aussergewöhnlich grosses Medieninteresse auf sich gezogen. Die Kommunikation der Schweizerischen Nationalbank sah sich dabei vor völlig neue Herausforderungen gestellt.


Während Zentralbanken einst "gegen den Markt" kommunizierten und nach Möglichkeit ein Überraschungsmoment ausnützten, kommunizieren sie seit etlichen Jahren "mit dem Markt" und lassen ihre Aktionen durch die Marktteilnehmer möglichst antizipieren. Die Schweizerische Nationalbank verfolgt eine derartige Strategie mit Erfolg seit dem Jahr 2000. Transparenz trägt somit wesentlich zur Effektivität der Geldpolitik bei.

Im Zusammenhang mit der Finanzkrise und der Gewährung ausserordentlicher Liquiditätshilfe an Banken stellte sich aber heraus, dass sich eine auf Transparenz beruhende Kommunikationspolitik auch nachteilig auswirken kann, indem Hilfsaktionen den Markt destabilisieren können. Verschiedene Optionen sind denkbar, wie dieser Konflikt zwischen mehr oder weniger Transparenz angegangen werden kann.

--- ENDE Pressemitteilung Die Kommunikationspolitik der Zentralbanken und die besonderen Herausforderungen der Finanzkrise ---

Über Schweizerische Nationalbank:

Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik des Landes. Sie muss sich gemäss Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen, als vorrangiges Ziel die Preisstabilität gewährleisten und dabei die Konjunktur berücksichtigen.

Sie setzt damit eine grundlegende Rahmenbedingung für die Entwicklung der Wirtschaft.

Die Nationalbank hat in Bern und Zürich je einen Sitz. Daneben unterhält sie sechs Vertretungen in Basel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern und St. Gallen. Dazu kommen 14 Agenturen, die von Kantonalbanken geführt werden und der Geldversorgung des Landes dienen.



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