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SBB: Seniorenresidenz dritte Mieterin im SüdPark Basel

28.10.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

28.10.2008, Die Atlas Stiftung wird im SüdPark Basel eine Seniorenresidenz einrichten. Die SBB hat mit der gemeinnützigen Stiftung einen entsprechenden Mietvertrag unterzeichnet. Damit ist das Gebäude nach Plänen von Herzog & de Meuron schon vor seiner Erstellung bis auf wenige Restflächen vermietet.

Die Atlas Stiftung ist die dritte grösste Mieterin im SüdPark Basel. Im geplanten Gebäude am Südausgang des Bahnhofs SBB werden sich somit ein Ladengeschäft von Coop, das neue Handelszentrum der Basler Kantonalbank und die Seniorenresidenz der Atlas Stiftung befinden. Das Gebäude nach Plänen von Herzog & de Meuron ist nun bis auf wenige Restflächen vermietet. Die SBB als Bauherrin und Eigentümerin hat Wert darauf gelegt, die Mieter für das architektonisch hochwertige Projekt sorgfältig auszusuchen.

Die Atlas Stiftung wird im SüdPark rund 100 altersgerechte 1-, 2- und 3-Zimmer-Wohnungen einrichten. Die Seniorenresidenz wird ausserdem über eine Pflegeabteilung mit 28 Einzelzimmern, ein internes Restaurant und einen ruhigen Innenhof-Garten verfügen. Für die Seniorenresidenz muss die Raumanordnung im Wohnteil angepasst werden. Auf die Gebäudehülle wird die Planänderung keinen Einfluss haben. Die SBB wird das Planänderungsgesuch im November beim kantonalen Bauinspektorat einreichen.

In den vergangenen Wochen sind auf dem Baufeld an der Güterstrasse die letzten leerstehenden Ladengeschäft und Gewerberäume abgebrochen worden. Der Aushub wird Anfang 2009 in Angriff genommen. Ab Mitte 2011 ist der SüdPark gemäss aktueller Planung bezugsbereit. Die Seniorenresidenz wird Mitte 2012 eröffnet werden. Die SBB investiert insgesamt rund 80 Millionen Franken und will mit dem Gebäude und seiner Architektur einen Beitrag zur weiteren Aufwertung des Quartiers leisten.

--- ENDE Pressemitteilung SBB: Seniorenresidenz dritte Mieterin im SüdPark Basel ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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