17.10.2008
| von Appenzeller Kantonalbank
Lesedauer: 2 Minuten
17.10.2008, Die Bilanzsumme der Appenzeller Kantonalbank erhöhte sich in den ersten neuen
Monaten des Geschäftsjahres 2008 mit 6,7 % bzw. CHF 131,8 Mio. kräftig und belief sich
per 30. September auf CHF 2'103, 2 Mio.
Das kontinuierliche Wachstum der Kundenausleihungen schwächte sich in den letzten drei Quartalen ab und betrug noch CHF 2,8 Mio. Bei den Hypothekarforderungen konnte ungeachtet des zunehmenden Konkurrenzdrucks wieder einen Zuwachs von CHF 20,6 Mio. erzielt werden. Die übrigen Forderungen gegenüber Kunden reduzierten sich hingegen um CHF 17,8 Mio.
Bei den Kundengeldern verzeichnete die APPKB im laufenden Geschäftsjahr einen markanten Zufluss von CHF 113,9 Mio. auf CHF 1'612,4 Mio. Besonders Festgelder waren gefragt, deren Bestand sich um CHF 95,1 Mio. erhöhte. Auch bei den Sichtgeldern (+ CHF 22,9 Mio.) und den Kassenobligationen (+ CHF 9,3 Mio.) konnten Zuwächse verzeichnet werden. Hingegen reduzierte sich das Volumen der Sparund Anlagegelder um weitere CHF 13,5 Mio.
Trotz der schlechten Stimmung an den Finanzmärkten und des auf breiter Front wieder angestiegenen Zinssatzes konnte das Geschäftsergebnis gehalten werden. Das Rekordergebnis der Vorjahresperiode, als langsam die ersten dunkeln Wolken im dritten Quartal 2007 am Börsenhimmel aufzogen, konnte jedoch nicht erreicht werden. Während sich der Erfolg aus dem Zinsengeschäft um CHF 0,6 Mio. reduzierte, fielen das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um CHF 0,5 Mio. und das Handelsgeschäft um CHF 0,3 Mio. geringer aus.
Der Geschäftsaufwand reduzierte sich leicht um CHF 0,3 Mio. Beim Sachaufwand wurden Einsparungen von CHF 0,5 Mio. erzielt, während der Personalaufwand um CHF 0,2 Mio. etwas höher ausfiel. Der Bruttogewinn fiel mit CHF 14,7 Mio. um CHF 0,9 Mio. geringer aus als beim ausgezeichneten Vorjahresergebnis.
Austritt von Alfred Langenegger Leider verlässt Alfred Langenegger nach 14-jähriger Tätigkeit als Bereichsleiter und als Anlageberater unsere Bank. Er hat auf Anfangs 2009 eine neue berufliche Herausforderung im Bankgeschäft angenommen. Diese Neuorientierung wurde von Alfred Langenegger gewünscht und steht in keinem Zusammenhang mit der aktuellen Finanzmarktsituation.
Zur Finanzmarktsituation Wir gehen davon aus, dass die Schweizer Banken diese weltweite Krise gut überstehen werden. Somit sind die Guthaben auf den Konti von inländischen Banken nicht bedroht.
Wurde das Geld an der Börse angelegt, gibt es leider keine allgemein gültigen Patentrezepte. Ein Gespräch mit dem Kundenberater hilft sicher, das Geschehene einzuordnen und zu bewerten.
--- ENDE Pressemitteilung APPKB weiterhin auf Kurs ---
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