Renommierte Mieter für neue Innenstadt gewonnen

26.09.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


26.09.2008, Dank dem Entwicklungsprojekt «Stadtraum HB Zürich» entsteht mitten in Zürich ein neuer Lebensraum zum Wohnen, Arbeiten, Studieren und Verweilen, erstklassig erschlossen mit dem öffentlichen Verkehr. Die Standortattraktivität dieser künftigen neuen Innenstadt zieht immer mehr Mieter und Investoren an. Nun konnten mit zwei weiteren renommierten Unternehmen Verträge abgeschlossen werden: Clariden Leu und Di-Gallo-Gruppe. Während die Privatbank Clariden Leu auf Ende 2012 ein Gebäude am Le-Corbusier-Platz beziehen wird, will die Di-Gallo-Gruppe bis 2014 beim Gustav-Gull-Platz in der Mitte des Areals eine Seniorenresidenz für gehobene Ansprüche realisieren.


Mit Clariden Leu hat sich ein weiteres Unternehmen für die attraktive Innenstadtlage in unmittelbarer Nähe zum Zürcher Hauptbahnhof entschieden. Clariden Leu wird auf dem Baufeld A rund 12 000 m² neue Büroflächen beziehen. Das Gebäude grenzt an die begrünte Europa-Allee und liegt direkt am zukünftigen Le-Corbusier-Platz.

Auf dem Baufeld G sind unter anderem auch Wohnflächen vorgesehen, insgesamt ca. 12 000 m². Ein Grossteil davon mietet die Di-Gallo-Gruppe, eine der führenden Schweizer Anbieterinnen im Bereich Pflege, Betreuung und Behandlung von Menschen unterschiedlichen Alters. Beim zukünftigen Gustav-Gull-Platz ist eine exklusive Seniorenresidenz geplant. Dazu Verwaltungsratspräsident Kurt di Gallo: «Die neue Innenstadt mit ihrem urbanen Umfeld und der direkten Anbindung an den öffentlichen Verkehr bietet hohe Lebensqualität für verschiedene Generationen.» Bezugstermin soll 2013 sein. Zurzeit läuft für das Baufeld G ein international ausgeschriebener Architekturwettbewerb. Die Ergebnisse werden Anfang 2009 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Für die SBB sind die jüngsten Vermietungserfolge erneut Beweis dafür, dass die Entwicklung von Gebieten in Bahnhofsnähe zukunftsweisend ist. Grosse Bedeutung misst die SBB auch der Belebung und Gestaltung des öffentlichen Raums bei. Als Ergänzung zur heutigen City entsteht eine neue Innenstadt mit öffentlichen Plätzen, Alleen, Gassen sowie Gastro- und Retailbetrieben in den Erdgeschossen, die für eine lebendige, urbane Durchmischung sorgen. Voraussichtlicher Baubeginn ist im Frühjahr 2009.

--- ENDE Pressemitteilung Renommierte Mieter für neue Innenstadt gewonnen ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.



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