Jungfraubahnen. Halbjahresergebnis 2008

09.09.2008 | von Jungfraubahn Holding AG

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


09.09.2008, Im ersten Semester 2008 hat die Jungfraubahn Gruppe das beste Halbjahresergebnis ihrer Geschichte erzielt. Es resultierte ein Gewinn von CHF 9 Millionen, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 38% entspricht. Der Betriebsertrag konnte um 11% auf CHF 64 Mio. gesteigert werden. Die Basis für das sehr gute Resultat wurde im Wintersport gelegt, wo die Erträge CHF 3,6 Mio. oder 22,5 Prozent über dem Vorjahr lagen. Der Verkehrsertrag erreichte CHF 51 Mio. und lag damit CHF 5 Mio. über jenem des Vorjahres. Das operative Ergebnis (EBIT) beträgt CHF 11,6 Mio., was einer EBIT-Marge von rund 17,4% entspricht.


Im ersten Halbjahr verzeichneten die drei grössten Geschäftsbereiche Wintersport, Jungfraujoch und Ausflugsberge ein Ertragswachstum. Erwartungsgemäss verzeichneten wir im Juni wegen der Euro08 etwas weniger Ankünfte auf dem Jungfraujoch – Top of Europe. Dennoch liegt das erste Semester mit 257'800 Gästen praktisch auf der Höhe des Rekordjahres 2007 (264'000).

Die Harderbahn übertrifft in der ersten Hälfte des Jubiläumsjahrs alle Erwartungen: Mit 27'600 Personen reisten 50% mehr Gäste auf den Harder als im Vorjahr. Ebenfalls teils klar mehr Gäste verzeichnen die Mürrenbahn (BLM), die Firstbahn und die Wengernalpbahn. Erfreulich sind diese Resultate im Ausflugsverkehr umso mehr, als dass 2007 ein Rekordjahr war.

Wechsel im Aktionariat: Mitte April 2008 trennte sich die bis dahin mit 22.5 % am Aktienkapital der Jungfraubahn Holding AG beteiligte amerikanische Investmentgesellschaft Global Equity SA von ihrem Aktienpaket. Die BEKB \ BCBE übernahm die Aktien und platzierte 12,6 % an langfristig orientierte Schweizer Investoren weiter. Die Jungfraubahn Holding AG übernahm selber 9,9% als Treasury Stock.

Nächste Projekte: Die Jungfraubahnen in Wachstum und Ertragskraft. So will die Jungfraubahn AG die Leistung ihres 100-jährigen Kraftwerks im Lütschental markant steigern. Für 10 Millionen Franken werden die fünf alten Maschinengruppen durch zwei moderne Mehrstrahlmaschinen ersetzt. Die Stromproduktion steigt damit um 50%. Die Inbetriebnahme ist per Anfang 2010 vorgesehen.

Für den kommenden Winter wird momentan im Skigebiet Kleine Scheidegg die Beschneiung weiter ausgebaut. Damit werden diesen Winter auch die Sesselbahnen Fallboden und Wixi über je eine beschneite Piste verfügen. Auf den Winter 2009/2010 wird die neue 6er Sesselbahn Eigernordwand inklusive Beschneiungsanlage das Pistenkarussel Kleine Scheidegg - Eigergletscher - Lauberhorn abrunden.

Geschäftsjahr 2008: Die Frequenzen „Jungfraujoch an“ lagen im Juli um 5,1% unter und im August 2,4% über dem Vorjahr. Die Entwicklung bleibt somit im Rahmen des Vorjahres. Auf Grund des Gästemixes mit einem höheren Inlandanteil rechnen wir für die verbleibenden Monate des Jahres 2008 mit leicht höheren Durchschnittserträgen. Im Gruppenreisegeschäft entwickeln sich die Buchungen für das zweite Halbjahr so, dass das grösste Bergbahnunternehmen der Schweiz zuversichtlich in die Zukunft blicken kann. In den Hauptmärkten Asiens startet die Jungfraubahn Gruppe mit der Lancierung des Jubiläums 100 Jahre Jungfraubahn 2012.

Innerhalb der Unternehmung wird eine Neuorganisation mit klarer Kostenverantwortung und Kundenfokussierung ab dem 1. Januar 2009 umgesetzt.

--- ENDE Pressemitteilung Jungfraubahnen. Halbjahresergebnis 2008 ---

Über Jungfraubahn Holding AG:

Die Jungfraubahn-Gruppe ist ein führendes touristisches Unternehmen und das bedeutendste Bergbahnunternehmen der Schweiz. Sie bietet ihren Kunden ein Erlebnis in den Bergen und in der Bahn.

Das wichtigste Angebot ist die Reise zum Jungfraujoch – Top of Europe. Durch den langfristigen Aufbau eines Distributions- und Vertreternetzes kommt ihr eine Leaderstellung in den asiatischen Märkten zu.

Die Jungfraubahn-Gruppe betreibt ferner ein eigenes Wasserkraftwerk und verkauft auf ihrer Internetseite in Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen vollständige Ferienangebote. Sie vermietet zudem Räumlichkeiten für Restauration oder betreibt die Betriebe teilweise selbst.



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