SBB: 130 Extrazüge für Madonna-Fans im Einsatz

26.08.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB

Uhr Lesedauer: 1 Minute


26.08.2008, Madonna lädt am nächsten Samstag zum grössten Schweizer Konzert in diesem Jahr. Das Konzert auf dem Militärflughafen Dübendorf ist auch für die SBB eine Herausforderung. Damit Madonna-Fans bequem zum Konzert und anschliessend wieder nach Hause kommen, setzt die SBB im Fernverkehr und für die S-Bahn Zürich rund 130 Extrazüge ein.


Für das Madonna-Konzert am 30. August 2008 in Dübendorf erwarten die Organisatoren gegen 70 000 Musikfans. Die SBB rechnet damit, dass die meisten Konzertbesucher mit dem Zug reisen. Denn in jedem Eintrittsticket ist die Hin- und Rückreise ab einem beliebigen Schweizer Bahnhof inbegriffen.

Die SBB setzt am Samstag zwischen Zürich HB und Dübendorf ab 14.28 Uhr Extrazüge ein. Diese verlassen Zürich HB bei den Gleisen 51–54 jeweils xx.28sowie xx.58 und fahren ohne Halt bis Dübendorf. Nach Konzertschluss fahren die Extrazüge der S-Bahn bis 2.00 Uhr ab Bahnhof Dübendorf im 6-Minuten-Takt direkt nach Zürich HB. Von dort bestehen Anschlüsse mit Regel- und Extrazügen in alle grösseren Städte der Schweiz. Insgesamt führt die SBB rund 130 Extrazüge.

--- ENDE Pressemitteilung SBB: 130 Extrazüge für Madonna-Fans im Einsatz ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.



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