Positive Bilanz aus Sicht der SBB

30.06.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

30.06.2008, Die SBB zieht nach dem Eidgenössischen Jodlerfest am Wochenende in Luzern eine positive Bilanz: Mit über 100 Extrazügen, zusätzlichen Wagen und dem erstmals in dieser Art angebotenen Nachtnetz in der Zentralschweiz konnte die SBB gemeinsam mit den Partnerbahnen die über 300 000 Besucherinnen und Besucher ohne grössere Zwischenfälle stau- und stressfrei ans Fest und wieder nach Hause transportieren.

Die SBB hat den grossen Besucheraufmarsch zum Eidgenössischen Jodlerfest am Wochenende erfolgreich bewältigt: Die nach Angaben der Organisatoren über 12'000 aktiven Jodlerinnen und Jodler sowie die über 300 000 Festbesucher profitierten an dem viertägigen Fest von einem umfangreichen Angebot von Bahn und Bus. Über 80 Prozent der Festbesuchenden haben das Auto stehen gelassen und sind mit der Bahn nach Luzern und wieder zurück gereist.

Die SBB und ihre Partnerbahnen setzten für die An- und Heimreise national und regio-nal über 100 Extrazüge und zahlreiche Verstärkungswagen ein. Erstmals boten die Bahnen dabei für die Region Zentralschweiz ein umfassendes Nachtangebot an. Die Züge der sieben Nacht- S-Bahnen verliessen in den Nächten vom Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag jeweils drei Mal nach Mitternacht den Bahnhof Luzern. Die Spät- und Nachtzüge wurden bis in die frühen Morgenstunden rege benutzt, so dass die SBB kurzfristig zusätzliche Extrazüge einsetzte.

Über 150 zusätzliche SBB Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgten über die vier Tage für einen reibungslosen und geordneten Verkehrsablauf rund um das Fest. Grosses Passagieraufkommen herrscht wie erwartet auch beim momentanen Rückreiseverkehr nach dem Festumzug von heute Sonntag. Bisher verlief der Zugverkehr, wie allgemein während des Festes, ohne grössere Probleme oder Zwischenfälle. Sehr gefragt waren die Kombi-Billette von SBB und RailAway, welche die Bahnfahrt und Eintritt zu einem ermässigten Preis umfassten.

--- ENDE Pressemitteilung Positive Bilanz aus Sicht der SBB ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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