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Mit dem Fan-Zug «Europameister» nach Wien

17.06.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

17.06.2008, Speziell für die anstehenden Finalspiele der UEFA EURO 2008™ haben SBB und ÖBB das grenzüberschreitende Bahnangebot für die Fans und Gäste spürbar ausgebaut. Der Fan- Zug «Europameister» verkehrt bis 30. Juni täglich zwischen Zürich HB und Wien Westbahnhof. Die bestehenden Verbindungen «Wiener Walzer» und «Kaiserin Elisabeth» werden mit zusätzlichen Wagen verstärkt.

Die SBB und die ÖBB gehen davon aus, dass speziell während der Finalspiele zahlreiche Fans und Gäste die Vorteile des UEFA EURO 2008™ KombiTickets nutzen werden. Jeder Fussballfan kann damit kostenlos und grenzüberschreitend mit der Bahn reisen. Aus diesem Grund haben die beiden Bahnen das Angebot zwischen den beiden Austragungsländern massiv ausgebaut.

So haben SBB und ÖBB während der UEFA EURO 2008™ speziell für die Fussballfans eine zusätzliche Tagesverbindung mit dem Namen «Europameister» geschaffen. Das Angebot dieses Zuges kann sich sehen lassen: Bereits im Zug können sich die Fans auf den Match einstimmen. Das Interieur ist im Fussball-Stil gestaltet, und die Fans können sich bei Spielen in der Schweiz ab Buchs gleich schminken lassen. Für das leibliche Wohl sorgt «elvetino» im Speisewagen, wo natürlich schweizerische und österreichische Spezialitäten auf der Karte stehen.

Die beiden Bahnen verstärken zudem auch die regulären Züge spürbar. Der Nachtzug «Wiener Walzer» Zürich–Wien wird bei Bedarf mit einem Extrazug doppelt geführt. Der Tageszug «Kaiserin Elisabeth» Zürich–Salzburg fährt weiter bis nach Wien und ab Wien via Salzburg nach Zürich. Alle Angebote sind unter www.sbb.ch/euro08 abrufbar.

SBB und ÖBB empfehlen den Fussballfans wie immer bei internationalen Verbindungen eine frühzeitige Sitzplatzreservation. Fussball-Fans reisen mit den Euro-2008-Fahrausweisen zu besonders attraktiven Konditionen.

--- ENDE Pressemitteilung Mit dem Fan-Zug «Europameister» nach Wien ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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