KMU: Mehr Unternehmensgründungen 2006

16.06.2008 | von Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


16.06.2008, Die Zahl der neu gegründeten Unternehmen ist 2006 gegenüber dem Vorjahr um 5% gestiegen. Insgesamt wurden 11'600 neue Firmen gegründet, die 22'600 Arbeitsplätze schufen. Überwiegend handelt es sich um Einzelunternehmen, die im tertiären Sektor tätig sind und durchschnittlich zwei Angestellte beschäftigen. Dies geht aus der jüngsten Statistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) zu den Neugründungen hervor.


Die Statistik umfasst nur die tatsächlich neu, also "ex nihilo" gegründeten Unternehmen, sodass sich ein erheblicher Unterschied zu den 35'000 Neueintragungen im Handelsregister ergibt. Dort werden nämlich auch Fusionen, Übernahmen und Spaltungen mitgezählt.

Etwa 80% der neuen Firmen (9'200) konzentrieren sich auf den tertiären Sektor. Die gefragtesten Branchen sind die Unternehmensdienstleistungen (3'200), der Handel (2'400) und das Baugewerbe (1'500). Den stärksten relativen Zuwachs verzeichneten die Branchen Unterrichtswesen (+31%), Finanzen und Versicherungen (+21%) sowie das Baugewerbe (+17%).

Zu Beginn ihrer Tätigkeit arbeiten die neuen Unternehmen meist mit sehr wenigen Angestellten (durchschnittlich zwei). So waren 2006 in 95% der neu gegründeten Firmen weniger als fünf Vollzeitkräfte beschäftigt. Insgesamt arbeiten 69% aller Beschäftigten Vollzeit.

Das BFS stellte auch fest, dass in mehr als einem Drittel der Fälle (35%) Frauen an der Unternehmensgründung beteiligt waren, während 13% der Firmen (1'500) von einer Frau allein gegründet wurden.

--- ENDE Pressemitteilung KMU: Mehr Unternehmensgründungen 2006 ---

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