BEKB: Aktionärsfreundliche Beschlüsse-Kontinuität in der Leitung

21.05.2008 | von Berner Kantonalbank

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


21.05.2008, Über 2'500 Aktionärinnen und Aktionäre haben an der Generalversammlung der BEKB | BCBE vom 20. Mai 2008 in Bern teilgenommen. Sie haben die elfte Dividendenerhöhung in Folge, eine Kapitalreduktion in Form einer Nennwertrückzahlung und eine Platzierung von Aktien gegen Bezugsrecht an die bisherigen Aktionärinnen und Aktionäre beschlossen. Nach elf Jahren als operativer Leiter und fünf Jahren als Präsident des Verwaltungsrates ist Peter Kappeler zurückgetreten. An der konstituierenden Sitzung im Anschluss an die GV wurde Dr. Jürg Rieben zu seinem Nachfolger als Präsident des Verwaltungsrates gewählt. Sandra von May-Granelli und Werner Funk wurden als Mitglieder des Verwaltungsrates für eine Amtsdauer von drei Jahren bestätigt. Daniel Bloch und Dr. Rudolf Stämpfli sind neu in den Verwaltungsrat gewählt worden und ersetzen Konrad Bratschi und Dr. Dieter Jäggi, welche die Altersgrenze erreicht haben.


Die gesteigerte Ertragskraft der BEKB | BCBE zeigt sich erneut im Jahresgewinn vor Steuern (exklusive Veräusserungserfolg einer Beteiligung), der im vergangenen Jahr zum fünfzehnten Mal in Folge erhöht werden konnte, um 7,3 Prozent auf 135,6 Millionen Franken. Im Einklang mit dem sehr guten operativen Ergebnis hat die Generalversammlung die elfte Erhöhung der Dividende in Folge, von 3.80 auf 4.10 Franken pro Aktie, beschlossen.

Die BEKB | BCBE verfügt über ein sehr solides Fundament und eine gesunde Refinanzierung. Dies äussert sich in einem auf 18,4 Prozent (Vorjahr 17,2 Prozent) angewachsenen BIZ Tier1-Ratio und in einer vollständigen Refinanzierung der Kundenausleihungen durch Kundengelder. Zusätzlich wurde im vergangenen Jahr ein ausserordentlicher Gewinn nach Abzug der Steuern aus dem Verkauf von Aktien der BKW FMB Energie AG von 132,5 Millionen Franken realisiert. Aufgrund des soliden Fundments der BEKB | BCBE hat der Verwaltungsrat vorgeschlagen, die Aktionärinnen und Aktionäre an diesem ausserordentlichen Gewinn teilhaben zu lassen. Die entsprechenden Anträge wurden mit grosser Mehrheit angenommen. Beschlossen wurden:

Eine Kapitalreduktion in Form einer Nennwertrückzahlung um 10 Franken je Namenaktie von 30 auf 20 Franken. Die Auszahlung wird nach Ablauf der gesetzlichen Frist im August 2008 an die Aktionärinnen und Aktionäre erfolgen.

Eine Platzierung von Namenaktien gegen Bezugsrecht aus den Beständen der Bank an die bisherigen Aktionärinnen und Aktionäre im Bezugsverhältnis von 25 zu 1. Der Besitz von 25 Namenaktien berechtigt zum Bezug von einer Namenaktie. Der Bezugspreis pro Aktie beträgt 100 Franken (Börsenkurs per 20. Mai 2008: 242 Franken). Die Durchführung ist im Anschluss an die Nennwertrückzahlung zwischen dem 5. und 19. August 2008 vorgesehen.

Kontinuität in der Leitung ist nach Ansicht der BEKB | BCBE ein wesentlicher Teil des Unternehmenserfolges. Gemäss seiner Ankündigung an der Generalversammlung vom 15. Mai 2007 ist Peter Kappeler auf die diesjährige Generalversammlung als Präsident des Verwaltungsrates zurückgetreten, "dies in der Gewissheit, dass ein Wechsel dann richtig ist, wenn sich die Geschäftspolitik in einer seit 15 Jahren kontinuierlich gestiegenen Ertragskraft äussert, das Unternehmen auf sehr solidem Fundament steht und breit im Publikum verankert ist und die Kontinuität in der Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat sichergestellt ist". An der konstituierenden Sitzung im Anschluss an die GV hat der Verwaltungsrat den bisherigen Vizepräsidenten, Dr. Jürg Rieben, einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Die Geschäftsleitung der BEKB | BCBE bleibt unverändert.

Dr. Jürg Rieben würdigte die Verdienste Peter Kappelers bei der erfolgreichen Neupositionierung der BEKB | BCBE und dankte ihm im Namen der Aktionärinnen und Aktionäre für sein grosses Engagement, für den Erhalt und die kontinuierliche Stärkung der BEKB | BCBE als bedeutende Bank mit Entscheidzentrum im Kanton Bern und für die Ausrichtung der BEKB | BCBE als Ausbildungsbank und als Bank für KMU und Neuunternehmen.

--- ENDE Pressemitteilung BEKB: Aktionärsfreundliche Beschlüsse-Kontinuität in der Leitung ---

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Das dichte Niederlassungsnetz und die laufende Weiterbildung der Kundenberater fördern eine kompetente, persönliche Beratung im gesamten Einzugsgebiet. 95 Prozent der Kreditentscheide fallen vor Ort.

Die BEKB wurde 1998 als erste Kantonalbank in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Heute sind 48,5 Prozent der Aktien im Publikum platziert, 51,5 Prozent hält der Kanton Bern. Mit rund 62 000 Aktionärinnen und Aktionären zählt die Bank in Bezug auf die Breite des Aktionariats zu den zwölf bedeutendsten Schweizer Publikumsgesellschaften.

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