Basellandschaftliche Kantonalbank: Nachhaltiges Wachstum

22.02.2008 | von Basellandschaftliche Kantonalbank

Uhr Lesedauer: 5 Minuten


22.02.2008, Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) hat im Konzern den Bruttogewinn um 0,5% auf CHF 205,9 Mio. gesteigert, im Stammhaus stieg er um 2,9%. Die Dividende auf dem Kantonalbankzertifikat wurde um CHF 2.– auf CHF 30.– erhöht, der Gewinnanteil des Kantons wurde um CHF 2 Mio. auf CHF 34 Mio. heraufgesetzt. Dr. Beat Oberlin, Präsident der Geschäftsleitung, sprach von „einer erfreulichen Bestätigung der Strategie des nachhaltigen Wachstums, von dem alle Anspruchsgruppen, insbesondere die Kunden, profitiert haben“.


Dr. Beat Oberlin betonte, dass die wichtigsten Anspruchsgruppen der Basellandschaftlichen Kantonalbank im Geschäftsjahr 2007 direkt davon profitiert haben, dass die Bank an ihrem Kurs des nachhaltigen Wachstums und an ihrer verantwortungsvollen Risikopolitik festgehalten hat.

Als Beleg für die verantwortungsvolle Risikopolitik führte Dr. Beat Oberlin unter anderem die auf CHF 597'000.– (-72%) zurückgegangenen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste und das AAA-Rating von Standard & Poor’s auf.

Die Kunden profitierten von vorteilhaften Konditionen im Aktiv- und Passivgeschäft. Mit der Neuorganisation, die 2007 abgeschlossen wurde, hat die Bank ihre Tätigkeit noch klarer auf die Bedürfnisse der einzelnen Kundengruppen fokussiert. Der Kanton als Haupteigentümer profitiert von einem höheren Gewinnanteil, die KBZ-Inhaberinnen und - Inhaber erhalten eine erhöhte Dividende. Die Mitarbeitenden, so Beat Oberlin, „profitieren von einer hohen Arbeitsplatzsicherheit und einer fairen Entlöhnung“. Die Lieferanten profitieren davon, dass die Bank wo immer möglich und sinnvoll das regionale Gewerbe berücksichtigt. Zahlreiche kulturelle und soziale Institutionen, der Sport und die Vereine der Region profitieren von einem grosszügigen Sponsoring. Und über die Jubiläumsstiftung fördert die BLKB den beruflichen und wissenschaftlichen Nachwuchs mit der Vergabe von Preisen und Stipendien.

Stammhaus: Steigerung des Bruttogewinns um 2,9% Das Stammhaus hat den Bruttogewinn um 2,9% auf CHF 199,1 Mio. gesteigert. Zu dieser Steigerung trugen das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit einem Wachstum um 6,8% auf CHF 76,9 Mio. und der Beteiligungsertrag von CHF 5,0 Mio. bei. Das Zinsengeschäft blieb mit einer leichten Zunahme von 0,3% auf CHF 249,5 Mio. stabil. Insgesamt stieg der Betriebsertrag um 2,5% auf den Rekordwert von CHF 349,5 Mio.

Ausgeglichenes Zinsengeschäft Obwohl die Zinssätze der wichtigsten Sparkonti vor den Sätzen für die variablen Hypotheken erhöht und die zinsvergünstigte Viertel5-Hypothek eingeführt wurde, ist im Konzern der Erfolg im Zinsengeschäft um 0,6% auf CHF 253,2 Mio. gestiegen. Dieses Resultat ist in erster Linie auf das weiter gesteigerte Volumen im Hypothekargeschäft (+2,4% auf CHF 12,4 Mia.) zurückzuführen.

Zunahme im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 2,6% auf CHF 116,7 Mio. Die Aktivitäten im indifferenten Geschäft haben in allen Kundenkategorien zugenommen – ein klarer Beweis für die zunehmende Attraktivität der BLKB im Anlagegeschäft.

Handelserfolg und übriger ordentlicher Erfolg Der Handelserfolg im Konzern nahm gegenüber dem Vorjahr um 6,7% auf CHF 14,9 Mio. ab. Der übrige ordentliche Erfolg verminderte sich um 22,3% auf CHF 8,7 Mio.

Stabile Kosten Der Geschäftsaufwand des Konzerns blieb mit CHF 187,6 Mio. stabil. Während der Sachaufwand um 3,2% auf CHF 73,7 Mio. zunahm, ging der Personalaufwand mit CHF 113,9 Mio. um 2,1% zurück.

AAM: Bankenstatus, Branding und Migration 2007 war für die AAM Privatbank AG ein besonderes Jahr. Im Sommer erhielt sie den Bankenstatus und positionierte sich anschliessend mit einer Branding-Kampagne neu im Markt. Gleichzeitig konnte die Migration auf die IT-Plattform der Mutter abgeschlossen werden. Diese drei Faktoren haben das Ergebnis belastet. So lag der Bruttogewinn mit CHF 9,6 Mio. um CHF 3 Mio. oder 23,4% unter dem Vorjahr. Rund CHF 2 Mio. wurden dabei allein für die Erreichung des Bankenstatus und für das Branding aufgewendet.

Höherer Bruttogewinn des Konzerns Aus dem leicht erhöhten Betriebsertrag von CHF 393,5 Mio. (+ 0,2%) und dem gleich bleibenden Geschäftsaufwand ergibt sich für den Konzern der Basellandschaftlichen Kantonalbank eine Zunahme des Bruttogewinns von CHF 1 Mio. Die Cost-Income-Ratio beträgt 47,7% (47,8%).

Leicht zugenommen haben die Abschreibungen auf dem Anlagevermögen mit CHF 22,9 Mio. (+1,3%). Die Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste gingen nochmals zurück und betrugen nur noch CHF 597'000.– (-72%). Diese Zahl zeigt die Qualität des Kreditportefeuilles, welche die BLKB auszeichnet.

Den Reserven für allgemeine Bankrisiken wird ein Betrag von CHF 80 Mio. zugewiesen. Nach Steuern beträgt der Jahresgewinn auf Konzernebene wie im Vorjahr CHF 100,6 Mio.

Ausschüttungen erhöht Aus dem Jahresgewinn des Stammhauses von CHF 98,9 Mio. (Vorjahr 94,8) beansprucht die Verzinsung des Dotationskapitals CHF 5,7 Mio. (5,7). Die Dividende auf die BLKB- Zertifikate wurde auf CHF 30.– erhöht (28.–), wofür CHF 24,0 Mio. (22,4 Mio.) ausgeschüttet wurden. Für die Abgeltung der Staatsgarantie werden wie im Vorjahr CHF 3,5 Mio. eingesetzt. Der Gewinnanteil des Kantons steigt um CHF 2 Mio. auf CHF 34 Mio.

Die eigenen Mittel nach Gewinnverwendung belaufen sich CHF 1’484 Mio., was gemäss dem gesetzlichen Eigenmittelerfordernis einen Deckungsgrad von 185% (176%) ergibt. Die Eigenkapitalrentabilität beträgt 12,5% (13,3%).

Ausblick Für das laufende Jahr geht die Basellandschaftliche Kantonalbank von einem anhaltenden Volumenwachstum im Aktiv- und Passivgeschäft aus. Der Margendruck wird sich eher weiter verschärfen. Im indifferenten Geschäft rechnet die Bank mit weiterhin volatilen Börsen. Dr. Beat Oberlin betonte, dass im heutigen Umfeld eine Prognose schwierig sei. Ein Halten des Niveaus von 2007 wäre für die Basellandschaftliche Kantonalbank ein positives Resultat.

--- ENDE Pressemitteilung Basellandschaftliche Kantonalbank: Nachhaltiges Wachstum ---

Über Basellandschaftliche Kantonalbank:

Mit einer Bilanzsumme von über 34 Milliarden Franken sind wir die grösste Bank im Kanton Basel-Landschaft und eine der führenden Banken in der Nordwestschweiz. Im Jahr 2023 arbeiteten durchschnittlich 957 Personen für das Stammhaus Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB), 46 davon in einer Lehre oder in einem Praktikum. Mit einem Rating «AA+» mit Ausblick «stabil» von Standard & Poor’s sind wir eine der sichersten Regionalbanken in der Schweiz und Europa. Mit unseren 24 Niederlassungen sind wir nicht nur im Kanton Basel-Landschaft, sondern auch in Basel BS, Breitenbach SO, Frick AG und Rheinfelden AG präsent.

Seit 160 Jahren sind wir Ansprechpartnerin für Private, Unternehmen, Gemeinden und den Kanton Basel-Landschaft. Wir sind Anlage-, Vorsorge und Unternehmerbank. Die finanzielle Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden sowie eine nachhaltige Entwicklung der Region stehen im Zentrum unserer Strategie. Wir haben ein ganz-heitliches Verständnis von Nachhaltigkeit – «Zukunftsorientierung» genannt – und tragen mit unserem breiten Engagement und der Verpflichtung zur Reduktion unserer Treibhausgasemissionen einen Beitrag zur positiven Entwicklung des Kantons und der Region bei. Unseren Kundinnen und Kunden bieten wir entsprechende Beratung und passende Finanzprodukte im Bankgeschäft, um nachhaltige Finanzentscheidungen treffen zu können.



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