SBB prüft neues Bürogebäude in Bern Wankdorf.

28.11.2007 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

28.11.2007, Die SBB prüft, die Mitarbeitenden der verschiedenen Bürostandorte in Bern längerfristig unter einem Dach zu vereinen. Dies würde die effizientere und kostengünstigere Zusammenarbeit über die verschiedenen Bereiche hinweg ermöglichen. Als künftigen Standort für rund 2500 Arbeitsplätze hat die SBB in Bern die Bauparzelle des Areals «WankdorfCity» vorgesehen.

Heute sind rund 2400 SBB Arbeitsplätze aus den Bereichen Infrastruktur, Immobilien und zentraler Dienste in Bern und Worblaufen an insgesamt 15 Standorten verteilt. Nun prüft die SBB in den nächsten Jahren, ob sie ihre Büro-Arbeitsplätze an einem zentralen Standort in Bern konzentrieren kann. Sie erhofft sich davon kürzere Kommunikationswege, eine effizientere Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stellen und letztlich längerfristig auch geringere Standortkosten.

Aus diesen Gründen hat die SBB entschieden, Pläne für ein neues Bürogebäude in Bern zu prüfen. Als Standort fasst sie das Areal «WankdorfCity» ins Auge, das sie bei der Stadt Bern als Bauparzelle reserviert hat. Es ist vorgesehen, am neuen Bürostandort insgesamt 2500 Arbeitsplätze der Division Infrastruktur, Immobilien sowie der Zentralbereiche anzusiedeln. 830 weitere Arbeitsplätze der Division Personenverkehr befinden sich bereits dort in der Nähe im «Wylerpark».

In den nächsten ein bis zwei Jahren erarbeitet die SBB ein Vorprojekt. Ein Bezug des neuen Standortes wäre frühestens im Jahr 2012 möglich.

--- ENDE Pressemitteilung SBB prüft neues Bürogebäude in Bern Wankdorf. ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
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Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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