Economiesuisse: Klimaschutz, die Wirtschaft handelt

29.11.2007 | von Economiesuisse

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


29.11.2007, Klimaschutzmassnahmen sind für die Schweizer Wirtschaft seit Jahren ein Thema. Die Wirtschaft rede aber nicht nur, sie handle, betonte economiesuisse-Präsident Gerold Bührer. Mit einer Klima-Kampagne zeigt der Dachverband der Schweizer Wirtschaft, dass die Schweizer Unternehmen eigenverantwortlich den Umwelt- und Klimaschutz vorantreiben. Die Wirtschaft leistet damit einen wichtigen Beitrag, die Klimaschutzziele der Schweiz zu erreichen. Wie vielfältig die Aktivitäten der Schweizer Unternehmen sind, zeigten Bernard Rüeger, Vorsitzender des Verwaltungsrats und CEO Rüeger SA, und Frank Ruepp, CEO Perlen Papier AG, am Beispiel der Aktivitäten in ihren Betrieben (www.aktiver- klimaschutz.ch).


Der Appell an die Eigenverantwortung funktioniere in der Schweiz sehr gut, resümiert Gerold Bührer. Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren ihre Energieeffizienz massgeblich verbessert. Gleichzeitig haben sie ihre Produktivität durch gezielte Optimierungen gesteigert und nachhaltig in eine moderne Infrastruktur investiert. Das stärkt auch die Konkurrenzfähigkeit der Schweizer Unternehmen. Als Knowledge-Leader kann die Schweiz zudem durch den Technologietransfer in andere Länder eine fortschrittliche und nachhaltige Entwicklung unterstützen.

Eine wichtige Rolle spielen zwei Organisationen der Wirtschaft – die Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) und die Stiftung Klimarappen. Seit 2001 konnte die EnAW mit fast 2000 Teilnehmern eine Zielvereinbarung zur Emissionsreduktion eingehen, bzw. diese ist vorgesehen. Konkret wurde damit der CO2-Ausstoss der in der EnAW eingebundenen Unternehmen bis jetzt um 16 Prozent verringert, hielt economiesuisse-Direktor Pascal Gentinetta fest. Gegenüber den getroffenen Zielvorgaben mit dem Bund besteht ein Vorsprung von drei Jahren. Ähnliches gilt für die Verbesserung der Energieeffizienz.

Die Schweiz kann insgesamt stolz auf ihre Leistungen im Klimaschutz sein. Gemessen am BIP verursacht sie weltweit geringe CO2-Emissionen. Klimaschutz ist aber ein globales Problem, so müssen zwangsläufig auch Massnahmen im Ausland ergriffen werden. Lösungen im Inland verbunden mit technologischem Fortschritt bleiben für Gerold Bührer weiterhin wichtig.

--- ENDE Pressemitteilung Economiesuisse: Klimaschutz, die Wirtschaft handelt ---

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Über Economiesuisse:

Economie­suisse vertritt die In­ter­es­sen der Wirt­schaft im politi­schen Pro­zess und setzt sich für optimale Rah­menbedingun­gen ein. Zu un­se­ren Mit­gliedern zäh­len100 Bran­chenver­bän­de, 20 kanto­nale Handels­kammern sowie einige Einzelunternehmen.

Insge­s­amt vertre­ten wir 100'000 Schweizer Unternehmen aus allen Branchen mit insgesamt 2 Millionen Arbeitsplätzen in der Schweiz. KMU und Grossunternehmen, export- und binnen­markt­orientier­te Betriebe: Im Dachver­band economie­suisse sind sie alle ver­eint.

Economiesuisse pflegt in der Schweiz enge und regelmässige Kontakte zu Regierung, Verwaltung und Parla­ment. Es ist un­se­re Auf­gabe, die für die Wirt­schaft wichtigen politi­ schen Themen frühzeitig zu erkennen und uns durch in­ten­sives Lobbying auf al­len Stu­ fen des Gesetzgebungsprozes­ses zu en­gagie­ren. Dies ge­schieht durch Einsitznah­me in Experten­gruppen, Vorbe­reitung von Erlas­sen, Teilnah­me an Vernehmlassun­gen, lau­fen­ de Beobach­tung der Ent­schei­de von Bundesrat und Parla­ment sowie der Be­teiligung an Volksab­stimmun­gen.


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