Eine Einheitskrankenkasse

24.11.2003

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


24.11.2003, Eine "Schweizerische Krankenversicherung" könnte ein soziales, effizientes und transparentes Gesundheitswesen garantieren. Zu diesem Befund kommt eine Machbarkeitsstudie der Westschweizer Sanitäts- und Sozialdirektorenkonferenz (Crass).


Bei der am Montag publizierten Studie handle es sich um eine fachliche Grundlage und nicht um eine politische Stellungnahme der Crass, wurde mitgeteilt. Die Einführung einer Einheitskasse ist laut Bericht nur sinnvoll, wenn damit die heutigen Probleme gelöst werden können. So müsste der Selektion der Risiken ein Ende gesetzt, der Zugang zu den Leistungen gewährleistet, müssten die Prämienunterschiede zwischen den Kantonen aufgehoben und die Effizienz verbessert werden.

Mit der Schaffung eines starken Zentralorgans könnten klare und einheitliche Richtlinien für die Verwaltung der Krankenversicherung durchgesetzt werden. Für den Vollzug der Krankenversicherung schlägt die Studie drei Varianten vor: Das Zentralorgan gewährt den Versicherern Leistungsaufträge, schafft kantonale Zweigstellen oder überträgt diese Aufgaben an die AHV-Ausgleichskassen. Eine solche Reorganisation könnte die Mängel des heutigen Systems beseitigen und gleichzeitig den sozialen Aspekt der Krankenversicherung sicherstellen, stellt der Bericht fest. Nachteile ortet der Bericht für die Versicherer, deren Handlungsspielraum vermindert würde. Die Befürchtung, weniger Wettbewerb könne den Sparanreiz mindern, entkräften die Autoren: Heute laufe der Wettbewerb vor allem über die Selektion der Risiken und nicht etwa über die Suche nach Mitteln zur Kosteneindämmung.

--- ENDE Pressemitteilung Eine Einheitskrankenkasse ---


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