10.08.2007
| von Neue Aargauer Bank AG
Lesedauer: 4 Minuten
10.08.2007, Die Neue Aargauer Bank erzielte im 1. Semester 2007 mit einem Reingewinn von 82,0
Millionen Franken (Vorjahr 81,6 Mio. Franken) ein Rekordhalbjahresergebnis. Begünstigt
durch die positive Stimmung an den Finanzmärkten entwickelten sich die Erträge aus dem
Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft im 1. Semester 2007 gegenüber dem Vorjahr
überdurchschnittlich gut (+12,5%). Auch das Handelsgeschäft legte leicht zu. Ungebrochen
positiv präsentierte sich die Situation bei den Wertberichtigungen und bei den
Abschreibungen. Die Bilanzsumme erhöhte sich per 30. Juni 2007 auf 18,11 Milliarden
Franken gegenüber 17,61 Milliarden Franken per Ende 2006, womit die Neue Aargauer Bank
ihre Stellung als grösste Regionalbank der Schweiz weiter festigte.
Der Reingewinn der NEUEN AARGAUER BANK von 82,0 Millionen Franken im 1. Semester 2007 zeugt von einer starken Leistung. Gegenüber dem Rekordhalbjahresergebnis 2006 (81,6 Mio. Franken) vermochte sich die grösste Regionalbank der Schweiz nochmals leicht zu steigern. Rund 69% der Erträge stammten aus dem Zinsengeschäft. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft trug 23% zu den Erträgen bei, das Handelsgeschäft 6%.
Erneute Steigerung der Erträge Die Erträge aus dem ordentlichen Bankgeschäft der NEUEN AARGAUER BANK stiegen im 1. Semester 2007 um 2,9% auf 207,6 Millionen Franken gegenüber 201,8 Millionen Franken in der Vorjahresperiode. Im intensiven Wettbewerbsumfeld stagnierte das Ergebnis aus dem Zinsgeschäft auf einem hohen Niveau von 143,3 Millionen Franken (143,8 Mio. Franken im 1. Semester 2006): Das robuste Wachstum der Ausleihungen an Kunden vermochte den Margenverlust nicht vollumfänglich zu kompensieren. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft hingegen übertraf mit 47,7 Millionen Franken das Vorjahresergebnis deutlich (+12,5%). Die freundliche Stimmung an den Finanzmärkten im 1. Semester 2007 und damit verbunden ein substanzieller Anstieg der Kundentransaktionen trugen zu diesem erfreulichen Ergebnis bei. Mit 12,9 Millionen Franken (+4%) stieg auch der Handelserfolg nochmals an.
Höherer Bruttogewinn Der Geschäftsaufwand erhöhte sich auf 99,9 Millionen Franken. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 5,6% ergibt sich aus einem leicht erhöhten Personalaufwand (+3%) sowie aus einem um 8,8% gestiegenen Sachaufwand. Das grössere Geschäftsvolumen wie auch Investitionen in Bankliegenschaften, welche direkt dem Sachaufwand belastet wurden, führten zu diesen erhöhten Sachkosten.
Die NEUE AARGAUER BANK erzielte im 1. Semester 2007 einen Bruttogewinn von 107,7 Millionen Franken. Damit lag er nicht nur wieder über der 100-Millionen-Marke, sondern auch 0,5% über dem Rekordergebnis 2006. Das Cost-Income-Ratio betrug 48,1% (46,9%).
Die Abschreibungen auf dem Anlagevermögen konnten um 24% reduziert werden. Dank einer professionellen und vorsichtigen Ausleihungspolitik konnten erneut Wertberichtigungen für Ausfallrisiken aufgelöst werden. Direktverlusten von 0,4 Millionen Franken standen netto Auflösungen von 1,8 Millionen Franken (im Ausserordentlichen Ertrag) gegenüber. Die öffentliche Hand, primär der Kanton Aargau und die Gemeinden, profitiert mit 23,2 Millionen Franken Steuererträgen vom starken Halbjahresergebnis der Bank.
Zuwachs bei der Bilanzsumme und den Kundenvolumen Die Bilanzsumme stieg in den ersten sechs Monaten 2007 um 2,8% gegenüber Ende 2006 auf 18,11 Milliarden Franken an.
Per 30. Juni 2007 betrugen die Kundenausleihungen 16,14 Milliarden Franken, gegenüber 15,85 Milliarden Franken per 31. Dezember 2006. Die Hypothekarforderungen stiegen dabei in den ersten sechs Monaten 2007 um 297 Millionen Franken oder 2,1% auf insgesamt 14,65 Milliarden Franken. Die steigenden Zinssätze der Fixprodukte führten zu einer substanziell erhöhten Nachfrage der Kunden nach variablen Hypotheken. Die übrigen Forderungen gegenüber Kunden verharrten bei rund 1,5 Milliarden Franken. Dank einer hohen Beratungsqualität und dem Angebot von markt- und kundenorientierten Produktlösungen wie der neuen Triple-Hypothek konnte die NEUE AARGAUER BANK ihre Stellung als Marktleaderin im Kanton Aargau auch im 1. Semester 2007 erfolgreich verteidigen.
Auf der Passivseite nahmen die Kundengelder (inklusive Kassenobligationen) in den ersten sechs Monaten um 473 Millionen Franken (+4.4%) auf 11,34 Milliarden Franken zu. Der Trend von traditionellen Sparprodukten hin zu anderen Anlagemöglichkeiten setzte sich dabei fort. Die NEUE AARGAUER BANK bietet ihren Kunden an deren Risikoprofil und Markterwartung angepasste Anlagelösungen.
Die Eigenkapitalrendite der NEUEN AARGAUER BANK lag per 30. Juni 2007 mit 20.1% erneut über der 20%-Marke.
Aussichten für das Geschäftsjahr 2007 Die NEUE AARGAUER BANK übertraf im 1. Semester 2007 in einem äusserst kompetitiven Umfeld das Vorjahresergebnis. Sie erwartet weiterhin gute Rahmenbedingungen für den weiteren Geschäftsverlauf und rechnet für das Gesamtjahr 2007 mit einem guten Abschluss.
Weitere Auskünfte: Marlies Hürlimann Leiterin Unternehmenskommunikation Bahnhofstrasse 49 5001 Aarau Tel. +41 62 838 86 53 Fax +41 62 838 84 83
--- ENDE Pressemitteilung Neue Aargauer Bank mit starkem Halbjahresergebnis ---
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