Lesedauer: 3 Minuten
Auf der Klimakonferenz in Dubai (COP28), vor zwei Jahren, verabschiedete die internationale Gemeinschaft eine historische Erklärung zu Landwirtschaft und Ernährung, in der Ernährungssysteme als zentraler Hebel im Kampf gegen den Klimawandel anerkannt wurden. Gleichzeitig hat sich der Privatsektor verpflichtet, bis 2030 regenerative Landwirtschaft zu fördern – auf einer Fläche von 160 Millionen Hektar und mit einem Investitionsvolumen von 2,2 Milliarden US-Dollar. Aber was versteht man eigentlich unter dem Begriff «regenerative Landwirtschaft»?
Regenerative Landwirtschaft ist kein neuer Ansatz. Wie der Name schon sagt, zielt sie darauf ab, Böden zu regenerieren und die biologische Vielfalt wiederherzustellen. Die regenerative Landwirtschaft teilt viele Prinzipien der Agrarökologie, wie Fruchtfolge und Anbauvielfalt, Verbesserung der Bodengesundheit und Verzicht auf chemische Hilfsstoffe. Der Begriff wird aber von Unternehmen, NGOs und Institutionen unterschiedlich verwendet.
Kaffee und Kakao
Unsere Publikation versucht zu beleuchten, wie die verschiedenen Akteure dieses Konzept definieren, welche Praktiken sie anwenden und wie die umgesetzten Massnahmen zu bewerten sind. Zusammen mit Partner:innen aus der Wissenschaft hat SWISSAID insbesondere die Kakao- und Kaffeeproduktion in der Elfenbeinküste, in Kenia und in Uganda unter die Lupe genommen, weil sie einen zentralen Platz in den Handelsbeziehungen zwischen Nord und Süd sowie in den Wertschöpfungsketten mehrerer Schweizer Unternehmen einnimmt.
Wir laden Sie ein, an dieser Diskussion über die Herausforderungen, Chancen und Grenzen der regenerativen Landwirtschaft teilzunehmen, die am Mittwoch, 5. November 2025, von 12:15 bis 13:30 Uhr stattfindet, in Anwesenheit von:
· Prof. Heitor Mancini, Departement für Bodenkunde, Universidade Federal de Viçosa
· Sonja
Tschirren, Themenverantwortliche Klimawandel,
SWISSAID
· Eve Fraser, Analystin für Klimapolitik, NewClimate Institute
Ansprechpartnerinnen:
SWISSAID
Eine lebenswerte Zukunft für die nachfolgenden Generationen in den Partnerländern und weltweit: Auf dieses Ziel hin arbeiten wir bei SWISSAID tagtäglich.
Wir, das sind 40 Personen in Bern und Lausanne und rund 150 meist einheimische Frauen und Männer vor Ort. Und ganz viele Partnerorganisationen und Gönnerinnen, auf deren Vertrauen wir seit Jahren bauen.
Wir sind ein Team, das sein Bestes gibt, Herausforderungen sucht, mitredet und hinterfragt, aber auch versteht und respektiert. Kurz: Wir wollen erfolgreich sein und aufrichtig. Erfahren Sie mehr über uns.
Das oberste Gremium von SWISSAID ist der Stiftungsrat. Seit 2019 wird er erstmals von einem Co-Präsidium geführt. Bastienne Joerchel und Fabian Molina sind mit dem Stiftungsratsausschuss für die strategische Leitung der Stiftung verantwortlich.
Swiss-Press.com ist ein Angebot von www.help.ch und die spezialisierte Plattform für Pressemitteilungen aus der Schweiz. HELP.ch sorgt für hohe Reichweite, professionelle Veröffentlichung und maximale Sichtbarkeit Ihrer Unternehmensnews.
Medienpräsenz mit «Aktuelle News»: Nutzen Sie das Netzwerk von «Aktuelle News», um Ihre Presse- und Medienmitteilungen, Events und Unternehmensnews gezielt zu verbreiten.
Ihre Inhalte werden über News-Sites, Google, Social Media und Online-Portale einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zum Netzwerk gehören führende Presseportale wie Aktuellenews.ch, News.help.ch, Swiss-Press.com und Tagesthemen.ch, Eventportale wie Eventkalender.ch und Swisskalender.ch sowie Online-TV-Plattformen wie Aktuellenews.tv und Handelsregister.tv. Insgesamt stehen über 30 Publikationskanäle zur Verfügung, um Ihre Mitteilungen optimal zu platzieren.