Die Angebotspalette von Kindersitzen verändert sich laufend. Neue Modelle, Funktionen und
Sicherheitsmerkmale kommen auf den Markt und verschwinden wieder. Eine Konstante ist der
Kindersitztest des TCS, der diesen Herbst 17 Modelle unter die Lupe nahm. Besonders besorgniserregend
war, dass zwei Modelle gravierende Sicherheitsmängel aufweisen. Der TCS rät deshalb vom Kauf der
Modelle Chipolino Olympus i-Size und Reecle 360 dringend ab und hat bereits am
Der TCS führt den Kindersitztest zusammen mit anderen europäischen Automobilclubs und Verbraucherorganisationen durch. Getestet wurden insbesondere die Sicherheit beim Front- und Seitenaufprall, die Bedienung, Reinigung und Verarbeitung sowie die Ergonomie und allfällige Schadstoffe in den Produkten.
Zu hohe PFAS-Anteile geben Abzug
Neben den eingangs erwähnten Modellen mit Sicherheitsmängeln erhielt auch das Modell Nomad Plus des Herstellers Maxi-Cosi das Prädikat nicht empfehlenswert. Grund dafür ist in erster Linie der hohe Anteil an PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen). Ausserdem offenbarte der Kindersitz Nomad Plus Schwächen bei einem Frontalcrash.
Selbstverständlich ergab der Kindersitztest auch positive Resultate. Von den 17 getesteten Modellen erreichten fünf Kindersitze die Bewertung "sehr empfehlenswert". Testsieger ist der Kindersitz Kidfix Pro des Herstellers Britax Römer. Insbesondere bei den Sicherheitstests schnitt das Modell sehr gut ab. Gerade für Kinder ab ca. vier Jahren ist der Kindersitz sehr geeignet.
Der neueste Kindersitztest hat einmal mehr gezeigt, dass es unter den Modellen grosse Qualitätsunterschiede gibt und dass nicht alle den Anforderungen des TCS entsprechen. Vor dem Kauf eines Kindersitzes ist es deshalb wichtig, dass man sich ausgiebig informiert und den Kindersitz sowie das Kind beim Kauf dabei hat, um verschiedene Modelle auszuprobieren. Nach dem Kauf ist es sinnvoll, sich mit der Handhabung des Kindersitzes vertraut zu machen. Dabei sind insbesondere die Bedienungsanleitungen des Kindersitzes wie auch die Typenliste des Fahrzeugherstellers zu beachten.
Kinder während der Autofahrt richtig sichern
Pressekontakt:
Marco Wölfli, Mediensprecher TCS
Tel. 058 827 34 03 |
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
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