Die neue Studie von PwC «
Das ist jedoch nur möglich, wenn KI-Technologien allgemein als sicher und zuverlässig angesehen sowie verantwortungsvoll und mit klaren, transparenten Regeln eingesetzt werden, also im Einklang mit ethischen Standards und Datenschutz etwa. Fehlt das Vertrauen in die Technologie sowohl in der Öffentlichkeit als auch in Unternehmen, wäre das zusätzliche Wachstumspotenzial wesentlich geringer – je nach Szenario zwischen 8% und sogar nur 1%.
Schweizer Unternehmen holen auf
Die Schweiz bietet günstige Voraussetzungen, um im
internationalen Vergleich eine aktive Rolle in der KI-Transformation zu übernehmen. Das zeigt sich
auch im diesjährigen
«Die Schweiz lebt von ihrer Innovationskraft und internationalen Vernetzung. Gerade als kleiner Markt ist es entscheidend, bei technologischen Entwicklungen früh mit dabei zu sein», erklärt Gustav Baldinger, CEO von PwC Schweiz. «Wer KI sicher und ethisch verantwortungsvoll einsetzt, kann gezielt wachsen und gleichzeitig Vertrauen aufbauen – beides wird künftig über wirtschaftlichen Erfolg entscheiden.»
Wachstum entsteht dort, wo sich Unternehmen neu ausrichten
Gleichzeitig steht die Weltwirtschaft vor einer tiefgreifenden Transformation: In 17 von 22 untersuchten Sektoren ist der Druck auf die Unternehmen, sich neu zu erfinden, so hoch wie seit 25 Jahren nicht mehr. Allein in diesem Jahr werden sich weltweit schätzungsweise 7,1 Billionen US-Dollar an Umsätzen zwischen Unternehmen und Branchen verlagern – und zwar ohne die jüngsten Zollankündigungen aus den USA zu berücksichtigen.
Die Studie prognostiziert, dass durch den Einfluss von technologischen, regulatorischen und marktbedingten Veränderungen in Westeuropa 1,23 Billionen US-Dollar an Wertschöpfung betroffen sind. Besonders die Pharma- und Life-Sciences-Industrie sowie die Vermögensverwaltungsbranche müssen sich dem erheblichen Anpassungsdruck stellen, um die Vorteile von KI zu nutzen und ihre Geschäftsmodelle zukunftssicher zu gestalten.
«Zwar erschweren geo- und wirtschaftspolitische Spannungen die kurzfristige Planung, doch ändern sie nichts an den strukturellen Treibern», sagt Gustav Baldinger. «Technologische Innovation, Klimawandel und sich verändernde Konsumgewohnheiten werden die Art, wie Unternehmen Wert schaffen, weiterhin prägen. Firmen, die sich flexibel in vernetzten Ökosystemen bewegen, sind langfristig besser aufgestellt».
In den nächsten zehn Jahren werden sich viele Branchen neu ausrichten und neue Wachstumsbereiche entwickeln, die sich weniger an klassischen Branchengrenzen orientieren, sondern an grundlegenden menschlichen Bedürfnissen – wie wir uns fortbewegen, ernähren, kommunizieren, produzieren und Energie nutzen.
Innerhalb dieser
Wachstumshemmende Effekte der Klimakrise kompensieren
Während KI enorme Wachstumschancen bietet, wirken sich der Klimawandel und seine Folgen negativ aus. Bis zum Jahr 2035 könnte die Weltwirtschaft um bis zu 7% an Wachstum einbüssen. Hinzu kommt der steigende Energieverbrauch und die damit verbundenen Emissionen infolge des zunehmenden Einsatzes von KI.
Gleichzeitig zeigt die Studie aber auch, dass die Technologie dazu beitragen kann, diesen zusätzlichen Energiebedarf auszugleichen – wenn sie gezielt zur Effizienzsteigerung eingesetzt wird. In Industrie und Gebäuden beispielsweise kann der Stromverbrauch durch KI optimiert werden, wodurch sich beachtliche Einsparungen erzielen lassen. Schon eine Reduktion um 0,1% kann den Mehrverbrauch durch KI deutlich abfedern.
Über die Studie
Um die zukünftigen Auswirkungen von KI und Klimawandel zu bewerten, wurden qualitative Szenarien entwickelt, quantitative Modelle berechnet und mit Experteneinschätzungen kombiniert. Dem Basisszenario liegen BIP-Prognosen des «Shared Socioeconomic Pathway» zugrunde. Anpassungen des BIP an Klimarisiken erfolgten auf Basis wissenschaftlicher Forschung. Im KI-Modell wurden verschiedene Grade der KI-Einführung und deren wirtschaftliche Auswirkungen berechnet. Das Wechselwirkungsmodell zwischen Klima und KI untersucht die Korrelation zwischen KI-Adoption, Energieverbrauch und Emissionen.
Die
vollständigen Ergebnisse finden Sie hier:
Melanie
Loos PwC
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