Die Faltkunst und ihre Falttechniken sind ausnahmslos in allen Kulturen der Welt zu finden. Das Falten von Textilien fand in der westeuropäischen Renaissance und im Barock einen Höhepunkt.
Der Kurs beleuchtet Ursprünge und Entwicklung der Faltkunst in Renaissance und Barock, befasst sich mit der Lehre des Faltens und der Etablierung des professionellen Faltunterrichts.
Die Kursteilnehmer:innen setzen sich praktisch und theoretisch mit den Faltmaterialien und Falttechniken auseinander. Ideen und Motive werden diskutiert und die symbolische Bedeutung der gefalteten Themen und Sinnbildern erläutert. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Vergänglichkeit der Faltkunst als bestimmendes Element.
Geleitet wird der Kurs von dem Faltforscher, Historiker der Faltkunst und Faltkünstler Joan Sallas. Sallas publiziert zur Faltkunst, organisiert Tagungen und Workshops, initiiert musikalische und theatralische Faltprojekte. Er leistete Sonderfaltdienste für die Königin von England, Elizabeth II, für den Prinzen von Wales, Charles (heute König Charles III) und Camilla Parker, für König Carl Gustav XIV von Schweden, für Prinzessin Victoria und Prinz Daniel von Schweden, beim Erzbischof von Salzburg und andere Prominente.
Seine Faltkunst wird in bedeutenden Museen in Europa, Asien und Amerika, so auch im Metropolitan Museum of Art New York City,
gezeigt. Im Moment präsentiert das Textilmuseum St.Gallen seine Arbeiten im Rahmen der Ausstellung «
Detaillierte Informationen zu der Veranstaltung
Medienkontakt:
Silvia Gross
Textilmuseum St.Gallen
Vadianstrasse 2
9000
St.Gallen
Schweiz
Die Sammlungen des Textilmuseums und der Textilbibliothek St. Gallen gehen in ihren Ursprüngen auf die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück und stehen in der Tradition der Gewerbemuseen und Mustersammlungen, die in jener Zeit europaweit gegründet wurden.
Sie sollen der Industrie als Inspiration und Vorbild der eigenen Produktion dienen und den „guten Geschmack“ bilden. 1863 beginnt das Kaufmännische Directorium – die Vereinigung der St. Galler Kaufleute – gezielt weltweit Mustervorlagen für die heimischen Produzenten zu sammeln und baut den bereits existierenden Bestand systematisch aus. 1878 kommt es zur Gründung des Museums.
Im Laufe der Zeit wird die Sammlung durch Ankäufe, vor allem auch durch Schenkungen bedeutender Privatsammlungen und Archive der Textilindustrie erweitert. Von grösster Bedeutung ist die Sammeltätigkeit der Fabrikantenfamilie Iklé. Seinem Gründungsgedanken, Quelle der Inspiration für Entwerfer und Designer zu sein, fühlt sich das Haus bis heute verpflichtet.
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