«Krankheitsbewältigung ist wie eine Achterbahn», sagt Manuela, 50, die bereits zwei Krebsdiagnosen hinter sich hat. Wer sich auf dieser Achterbahn befindet, erhält zwar Unterstützung von Fachpersonen und Nahestehenden. Doch tut es gut, mit Menschen zu sprechen, die aus eigener Erfahrung wissen, was man gerade durchmacht. «Während und nach der Therapie hatte ich oft das Bedürfnis, mich mit Mitbetroffenen auszutauschen. Denn es gab zahlreiche Themen, die mich bewegt haben: Familienplanung, Arbeitspensum, Jobwechsel, der Umgang mit der Ungewissheit, und mein verloren gegangenes Körpergefühl» erzählt Jonas, der mit 35 Jahren an Dickdarmkrebs erkrankte. Er stellt nun über die Peerplattform der Krebsliga Schweiz seine Erfahrungen anderen Betroffenen zur Verfügung.
Für Betroffene und Angehörige da
Auch Angehörige finden auf der Plattform Menschen, die durch eine ähnliche Situation gegangen sind. Sie können am besten nachvollziehen, wie anspruchsvoll die Rolle der Nahestehenden ist. «Die Sterbebegleitung hat mich an und über meine Grenzen geführt und ich lernte wie wichtig Selbstfürsorge ist», sagt beispielsweise Jean Claude, der im Kanton Solothurn wohnt. Auch er ist bereit, sich mit Menschen auszutauschen, die von seinen Erfahrungen vielleicht profitieren können.
Hilfe zur Selbsthilfe
Wer mit Manuela,
Jonas, Jean Claude und weiteren Peers Kontakt aufnehmen will, kann sich unter
Kontakt
Stefanie de Borba
Medienverantwortliche
Krebsliga Schweiz
T +41 31 389 93 31
Die Krebsliga ist eine nationale gemeinnützige Organisation, die gegen Krebs kämpft und Betroffene und Angehörige unterstützt. Sie ist als Verband organisiert und konfessionell und politisch neutral. Die Krebsliga besteht aus 18 kantonalen und regionalen Ligen sowie aus der Dachorganisation, der Krebsliga Schweiz.
Krebs: heute wirkt die Krankheit nicht mehr so bedrohlich wie noch vor zehn Jahren. Die Behandlungsmöglichkeiten werden laufend besser, die Hoffnung wächst. Die Betroffenen nehmen ihr Schicksal in die Hand, und die Wirksamkeit der Krebsprävention ist unbestritten.
Für eine Welt, in der weniger Leute an Krebs erkranken. Das ist möglich, wenn die Menschen einen gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmässiger Bewegung pflegen.
Für eine Welt, in der weniger Menschen an den Folgen von Krebs leiden. Auch das ist möglich: Heute lassen sich Schmerz und körperliches Leiden beeinflussen.
Für eine Welt, in der Betroffene und ihre Angehörigen in allen Phasen der Krankheit und im Sterben Zuwendung und Hilfe erfahren.
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