Bundesrat lanciert Energiespar-Alliance mit über 180 Partnern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft & der öffentlichen Hand

20.10.2022 | von Bundesamt für Energie BFE

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


20.10.2022, Bern - Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Bundesrat Guy Parmelin haben heute gemeinsam mit über 180 Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, Verbänden, Kantonen, Städten und Gemeinden offiziell die Energiespar-Alliance lanciert. Diese ergänzt die Spar-Kampagne «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.», die der Bevölkerung und den Unternehmen einfache, rasch umsetzbare Spartipps vermittelt. Die Partner der Energiespar-Alliance aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der öffentlichen Hand bekennen sich zur Kampagne und engagieren sich mit eigenen Massnahmen. Damit tragen sie wesentlich dazu bei, die Versorgungssicherheit für den kommenden Winter zu stärken. Der Energiespar-Alliance können sich laufend weitere interessierte Unternehmen und Organisationen anschliessen.


Zur Stärkung der Versorgungssicherheit für den kommenden Winter hat der Bundesrat bereits verschiedene Massnahmen beschlossen. Dazu gehören der Bau eines temporären Reservekraftwerks in Birr (AG), die Wasserkraftreserve, die Erhöhung der Kapazitäten im Übertragungsnetz, der Rettungsschirm für systemkritische Stromunternehmen, die temporäre Reduktion der Restwasserabgabe, die Beschaffung von Gasreserven durch die Branche und das 15%-Einsparziel beim Gas sowie die Energiespar-Kampagne.

Die Energieversorgung kann für den kommenden Winter mit einem bewussteren Verbrauch am Arbeitsplatz, im Haushalt und in der Freizeit entscheidend gestärkt werden. Je breiter das freiwillige Energiesparen von Bevölkerung und Wirtschaft mitgetragen wird, desto besser für die Versorgungssicherheit. Die Partner der Energiespar-Alliance bekennen sich zur Spar-Kampagne und machen ihr Engagement und die von ihnen geplanten Sparmassnahmen öffentlich bekannt. Die Palette dieser Massnahmen ist breit, wie die Unternehmen, Verbände, Städte, Gemeinden und Kantone zeigen, die bereits an der Alliance teilnehmen. Sie reichen von der Reduktion der Beleuchtung (insbesondere im Aussenbereich) über tiefere Raumtemperaturen und Tipps zum Heizen und Warmwasser bis zur Vermeidung des Standby-Verbrauchs. Weitere Massnahmen beruhen darauf, betriebliche Anlagen und logistische Prozesse zu optimieren, mehr erneuerbare Energien einzusetzen und Mitarbeitende zu schulen.

Die Energiespar-Alliance steht allen interessierten Unternehmen, Verbänden, Städten, Gemeinden und Kantone offen. Anmelden können sie sich auf der Homepage www.alliance2022-23.ch.


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Mediendienst Bundesamt für Energie
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Quellen:
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