Die Arbeitgeberorganisationen H+, senesuisse und ASPS gratulieren den Initiantinnen und Initianten der Pflegeinitiative zum grossen politischen Erfolg. Das deutliche Resultat zeigt, dass Volk und Stände die Anliegen der Gesundheitsberufe insgesamt und er Pflegenden im Besonderen als drängende Thematik wahrnehmen. Weiter ist offensichtlich, dass die Schweizer Bevölkerung bereit ist, die Pflegenden in den Gesundheitsinstitutionen zu stärken und damit auch die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Denn die Umsetzung der Pflegeinitiative braucht mehr finanzielle Ressourcen. Da die Probleme jetzt bestehen, muss die Umsetzung jetzt sofort angegangen werden und die entsprechenden Mittel müssen gesprochen werden.
Umsetzung der Pflegeinitiative braucht mehr finanzielle Mittel
Die Forderung nach mehr Fachpersonal und besseren Arbeitsbedingungen ist zwangsläufig mit mehr finanziellen Mitteln verknüpft. Die Finanzierung des Gesundheitswesens ist vielschichtig und muss über mehrere Ebenen betrachtet werden: kostendeckende Tarife im ambulanten und stationären Bereich, angemessene Rahmenbedingungen und unternehmerische Freiheiten für Spitäler und Kliniken, Langzeitinstitutionen und Spitexorganisationen. H+, senesuisse und ASPS erwarten nun von Politik und Kostenträger, die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen und gesetzlich zu verankern. Nur so können die Gesundheitsorganisationen mehr Fachpersonal ausbilden und einstellen und damit die Arbeitsbedingungen verbessern.
Arbeitgeberorganisationen bringen sich in parlamentarischen Prozess ein
Für die Umsetzung der Pflegeinitiative ist nun der Ball beim Bundesrat. Dieser muss eine Botschaft erarbeiten, die dann in den parlamentarischen Prozess geht. Damit beginnt die Umsetzung der Pflegeinitiative wieder bei null. Um den indirekten Gegenvorschlag unter Dach und Fach zu bringen, waren über zwei Jahre notwendig. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die parlamentarische Debatte für die Umsetzung der Initiative über Jahre dauern wird.
H+, senesuisse und ASPS erwarten, dass der Bundesrat in seiner Botschaft die guten Lösungen aus dem indirekten Gegenvorschlag übernehmen wird. Weiter werden die drei Arbeitgeberorganisationen den parlamentarischen Prozess begleiten und sich mit praktikablen Lösungen einbringen zur schnellen Verstärkung des Pflegefachpersonals. Zudem fordern die Organisationen, dass die Umsetzung der Initiative die bewährte Sozialpartnerschaft nicht untergräbt, sondern stärkt.
Pressekontakt:
H+ Die Spitäler der Schweiz
Anne-Geneviève Bütikofer, Direktorin
Tel.: 031 335 11 63
E-Mail:
Senesuisse
Christian Streit, Geschäftsführer
Tel.: 031 911 20 00
E-Mail:
Verband der privaten Spitexorganisationen ASPS
Marcel Durst, Geschäftsführer
Tel.: 031 370 76 73
E-Mail:
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Wir erfassen und vertreten die Interessen unserer Mitglieder in Politik und Verhandlungsgremien auf nationaler Ebene als Partner von Behörden, Institutionen, Berufsgruppen und anderen Organisationen des Gesundheitswesens.
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