pharmaSuisse - Covid-19-Impfung: Die Apotheken warten auf den Startschuss

15.01.2021 | von Schweizerischer Apothekerverband (pharmaSuisse)

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


15.01.2021, Mit der Zulassung des Impfstoffs von Moderna in der Schweiz können die in der Grippeimpfung bereits routinierten Apothekenteams nun auch aktiv an der Covid-19-Impfkampagne teilnehmen. Die Gesundheitsfachpersonen in den Apotheken engagieren sich bereits jetzt in der Bekämpfung der Corona- Pandemie und warten nun nur noch auf grünes Licht seitens der Kantonsbehörden.


Aufgrund der nunmehr verfügbaren verschiedenen Impfstofftypen und grösseren Anzahl Impfdosen können Impfungen auch an verschiedenen Orten vorgenommen werden. Folglich spricht nichts mehr gegen eine Einbindung der rund 2’500 für das Impfen ausgebildeten und zum Impfen berechtigten Apotheker:innen in die nationale Impfkampagne. Die Impfzentren sind nicht für alle Menschen einfach erreichbar. Deshalb ist es wichtig, dass die Gesundheitsfachpersonen in den wohnortnahen Apotheken die lokale Bevölkerung ebenfalls impfen können.

Die Einbindung von rund 1’000 Apotheken in der ganzen Schweiz entlastet die Leistungserbringer der medizinischen Versorgung, die in den letzten Monaten besonders stark beansprucht wurden. Derzeit gilt es noch einige logistische und administrative Herausforderungen zu überwinden. Ausserdem gestalten sich die Zusammenarbeit sowie die Verhandlungen mit den Gesundheitsbehörden der einzelnen Kantone unterschiedlich. Nur unter Einbezug aller zur Verfügung stehenden Kräfte wird es gelingen, die Pandemie möglichst rasch einzudämmen.

pharmaSuisse arbeitet bereits seit mehreren Monaten eng mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) zusammen, um die Apothekenteams wie alle anderen Leistungserbringer und Gesundheitsfachpersonen in die Impfstrategie des Bunds einzubinden. Das Plakat der nationalen Informationskampagne zur Covid- 19-Impfung mit der neuen pharmaSuisse-Präsidentin Martine Ruggli ist ein sichtbares Zeichen für diese Zusammenarbeit.

Im Gegensatz zu anderen Impfungen in der Apotheke werden die Kosten der Covid-19-Impfung vom Bund übernommen. Noch nicht geklärt ist zurzeit die Frage der Abgeltung der Arztpraxen und Apotheken. Die vom Bund vorgeschlagene Abgeltung deckt gemäss den Berechnungen von pharmaSuisse die effektiven Kosten nicht.

Die Apothekenteams engagieren sich in allen Phasen der Pandemie

Seit Beginn der Pandemie vor beinahe einem Jahr beweisen die Apothekenteams in Zusammenarbeit mit Gesundheitsbehörden und anderen Gesundheitsfachpersonen grosses Engagement, um den Zugang der Bevölkerung zur Grundversorgung und zu Gesundheitsleistungen jederzeit zu garantieren. Nach dem grossen Erfolg der Corona-Schnelltests sind die Apotheken jetzt bereit, aktiv an der flächendeckenden Impfkampagne teilzunehmen und warten nur noch auf grünes Licht seitens ihrer jeweiligen Kantonsbehörden.

www.impfapotheke.ch

Kontakt:
Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse
Stephanie Balliana, Leiterin Medienstelle
Stationsstrasse 12, 3097 Bern-Liebefeld
Telefon: +41 (0)31 978 58 27
E- Mail: kommunikation@pharmaSuisse.org



--- ENDE Pressemitteilung pharmaSuisse - Covid-19-Impfung: Die Apotheken warten auf den Startschuss ---

Über Schweizerischer Apothekerverband (pharmaSuisse):

Mit mehr als 7000 Mitgliedern und rund 1800 angeschlossenen Apotheken ist der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse die Dachorganisation der Apothekerinnen und Apotheker. Der Verband vertritt ihre Interessen und beteiligt sich unter diesem Blickwinkel aktiv an politischen und Gesetzgebungsverfahren. pharmaSuisse unterstützt seine Mitglieder dabei, die Bevölkerung bei Gesundheitsfragen optimal zu beraten und begleiten. Dazu erarbeitet der Verband wirkungsvolle Präventionsmassnahmen und entwickelt zukunftsweisende Dienstleistungen für die medizinische Grundversorgung. Mit dem Ziel, das hohe Vertrauen der Bevölkerung in die Apotheken weiter zu stärken.


Quellen:
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