Demnach verwendet die überwiegende Mehrheit der PR-Schaffenden neutrale Sprache, um die Gleichstellung der Geschlechter zum Ausdruck zu bringen. Satte 70 Prozent setzen also auf Bezeichnungen wie "Mitarbeitende" oder "Studierende". Immer noch weit über die Hälfte der Befragten schreiben wiederum die männliche und weibliche Form aus, indem sie zum Beispiel von "Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern" oder "Studentinnen und Studenten" sprechen (60 Prozent). Wiederum ein Drittel der Befragten wendet keine einheitlichen Regeln in ihrem Sprachgebrauch an (32 Prozent).
Weniger üblich sind sämtliche Binnen-Schreibweisen: Nur jede fünfte Medienstelle und PR-Agentur verwendet die Schrägstrich- oder Klammerschreibweise und schreibt zum Beispiel "Mitarbeiter/innen" oder "Mitarbeiter(innen)" (21 Prozent). Genauso viele Befragte halten sich an das sogenannte Binnen-I, indem sie MitarbeiterInnen oder StudentInnen schreiben (21 Prozent). Noch seltener ist das Gender-Sternchen. Nur 13 Prozent setzen das Sonderzeichen - etwa bei dem Wort Mitarbeiter*innen -, um geschlechtergerecht zu formulieren. Keinerlei Verwendung bei den PR-Schaffenden findet der Unterstrich (z.B. Mitarbeiter_innen). Drei Prozent der Medienstellen und PR-Agenturen gendern überhaupt nicht.
Wie gehen Sie in der Unternehmenskommunikation bzw. in der Kommunikation für Ihren grössten Kunden mit gendergerechter Sprache um?
Geschlechtsneutral formulieren: 70%Männliche und weibliche Form ausschreiben: 60%Keine einheitliche Regelung: 32%Klammer-/Schrägstrich-Schreibweise: 21%Binnen-I: 21%Gender-Sternchen: 13%Unterstrich: 0Wir praktizieren keine gendergerechte Sprache: 3%
Quelle: Online-Befragung im Februar 2020 im Rahmen des Trendreports von news aktuell und Faktenkontor, Mehrfachnennungen möglich Datenbasis: 92 Fach- und Führungskräfte aus Medienstellen und PR-Agenturen in der Schweiz
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