Gambarogno Yogapfad am Sass da Grüm
Kraftorte sind bereits seit alten Zeiten
bekannte, natürliche oder von Menschen geschaffene Orte mit sehr hoher, kosmischer und
erdverbundener Energie. Das Tessin besitzt einige davon, wie z.B. den in Sass da Grüm in der
schönen Region Gambarogno oberhalb des Lago Maggiore. Der dort oben angelegte "Sentiero
dello Yoga" möchte Mensch und Natur miteinander verbinden und einander näherbringen. Nach
dem Prinzip eines Vita Parcours gestaltet, ist der Yoga-Weg als Vinyasa aufgebaut. "Vinyasa"
bedeutet in Sanskrit "etwas auf eine bestimmte Art und Weise platzieren". Wandernde auf dem
"Sentiero dello Yoga" bewegen sich auf eine bestimmte Weise durch den Wald und positionieren
sich an neun für die Yoga-Übungen ausgesuchten Plätzen.
Monte Verità - der Berg der Wahrheit
Ebenfalls am Lago Maggiore befindet
sich der Monte Verità, ein Ort mit einer speziellen Geomantik. Auf dem Hügel oberhalb von
Ascona gründete zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Gruppe von Personen unter der Leitung
von Ida Hofmann und Henri Oedenkoven eine Kolonie. Sie befürworteten eine neue
Lebensphilosophie, die auf der Rückkehr zur Natur, der Befreiung von allen Fesseln, der
vegetarischen Ernährung, der Bewegung in der freien Natur, dem Sonnenbad, dem Nudismus
und der Theosophie beruhte. Wer sich heute auf die Spur der energetischen Orte rund um den
Wahrheitshügel begeben will, kann von hier aus zu einer Wanderung geführt vom Experten für
Kraftorte starten. Vom Monte Verità geht es zum "Tal der Stille", eine faszinierende
Naturkathedrale, bis zur Spitze des Felsens "Balladrum" mit seinen keltischen Wurzeln und
weiter zur "Madonna della Fontana", Quelle und beliebter Wallfahrtsort.
Maggiatal - Wasserfälle in Maggia und Foroglio
Das grösste Tal im Tessin ist das Maggiatal.
Bezaubernde Ecken gibt es hier zuhauf, schliesslich bedeckt das Tal mit seinen 570
Quadratkilometern einen Fünftel der gesamten Kantonsfläche. Zwischen dem höchsten und
tiefsten Punkt liegen etwa 3000 Höhenmeter, was eine grandiose landschaftliche Vielfalt zur
Folge hat. Fast jede Bergspitze über 2000 Meter Höhe gilt übrigens als Kraftort, was Wanderer
und Kletterer sicher bezeugen können. Einzigartig ist auch die Flusslandschaft in der Talsohle:
Über weite Strecken wechselt die Maggia ihren Lauf mehrmals im Laufe eines Jahres. Die Sand-
und Kiesbänke an den vielen reizvollen Uferpartien sind begehrte Badeplätze - hier kann man
sich in der Sommerhitze bestens erfrischen. Die Energie der hohen Berge wird durch Bäche und
Flüsse ins Tal geleitet, weshalb die Wasserfälle im Tal oft energetisierte Orte sind.
Besuchenswert ist vor allem der Wasserfall von Maggia, von dem aus eine Wanderung ins Valle
del Salto startet oder der Wasserfall Foroglio, der mit den pittoresken Steinhäusern zu seinen
Füssen zu den bekanntesten im Tessin zählt.
Verzascatal - Das steinerne Herz des Tessins
Im Verzascatal im Tessin ist der Fluss der Star! Sein
smaragdgrünes Wasser gab dem ganzen Tal den Namen. Verzasca rührt vom Wortpaar "Verde"
und "acqua" her - grünes Wasser. Besonders imposant ist die Flusslandschaft in Lavertezzo, wo
die Brücke Ponte dei Salti mit zwei Bogen elegant über die Verzasca führt. Obwohl die grösste
Sehenswürdigkeit des Tals auch Ponte Romano genannt wird, stammt sie nicht aus
Römerzeiten, sondern aus dem frühen Mittelalter, der Romanik. Ein zentraler Kraftort befindet
sich rund um die römische Brücke. Das smaragdgrüne Wasser, die natürlich geschliffenen Steine
bieten eine Landschaftskulisse, die jedem Besucher das Herz aufgehen lässt. Wer Lust (und
Mut) hat, springt von der Brücke in die Verzasca, die hier sieben bis zehn Meter tief ist.
Abkühlung findet man im Sommer auch in den zahlreichen Grotti, den Gaststätten im Freien. Im
Schatten der Bäume werden hier auf Granittischen einheimische Gerichte serviert: Polenta mit
Braten, Risotto mit Steinpilzen, Forellen, Würste, Ziegenkäse, Kastanienkuchen.
Lugano - Hausberge und Parkanlagen
Bizarre Bergformen und eine mediterrane
Vegetation bestimmen die Landschaft rund um den Luganersee. Besucher aus dem Norden
wähnen sich definitiv im Süden angekommen. Hier lässt sich bestens La Dolce Vita zelebrieren.
Als Kraftorte bei Lugano gelten die Hausberge Monte Brè und San Salvatore sowie einige
Parkanlagen. Denn Lugano liegt nicht nur naturnah, sondern hat auch grüne Oasen wie
beispielsweise den Parco Ciani. Der mediterrane Park der Stadt befindet sich direkt am Seeufer,
unweit des Zentrums und lädt zum Spaziergang und Relaxen mit Blick auf den Luganersee und
die umliegenden Berge. Die Ruhe des Ortes zusammen mit den grossen Bäumen, exotischen
Pflanzen und Palmen sowie die südländische Sonne sind Balsam für die Seele und erfreuen das
Gemüt. Ein Ort mit anregender Atmosphäre, der gute Laune und Entspannung bietet.
Valle di Lugano - intakte Kulturlandschaf mit südlichem Flair
Valle di Lugano heissen die Täler
Val Capriasca und Val Colla nördlich von Lugano. Wenig ist in dieser intakten Kulturlandschaft
von der Betriebsamkeit der nahen Stadt zu spüren. Besondere Kirchen, schöne
Kastanienwälder, beeindruckende Berge und Dörfer mit südländischem Flair laden zu
gemütlichen bis anspruchsvollen Wanderungen, auf denen man auch an dem ein oder anderen
Kraftort vorbeikommt. Die Pfarrkirche Sant'Ambrogio in Ponte Capriasca im Hinterland von
Lugano beispielsweise ist an solch einem Kraftort erbaut. Bekannt ist dieser Ort heute vor allem
bei Kunstliebhabern, denn dort befindet sich wohl die beste Kopie des weltberühmten Mailänder
"Abendmahls" von Leonardo da Vinci.
Muggiotal - Alp Nadigh und Alp Genor
Das wilde Valle di Muggio mit seinen schroffen
Steinschichten ist das südlichste Tal der Schweiz. Charakteristisch für dieses authentische
Kleinod sind die Ruhe, die Schönheit der terrassierten Landschaft und nicht zuletzt der Kontakt
mit der Natur, was den Alltag in die Ferne rücken lässt. Auf einem Kulturpfad an winzigen
Dörfern entlang, die an den Steilhängen kleben, vorbei an Kühlhäuschen "nevere", Vogeltürmen
"roccoli", über Brücken und durch dichte Kastanienwälder, kann man das Leben von einst
erwandern und unterwegs auf den ein oder anderen Kraftort stossen. Denn Alpen,
terrassenartiges Gelände und Maiensässe sind ebenfalls als Kraftorte bekannt. Vom Dorf
Roncapiano hoch auf den Monte Generoso gehend findet man am Ostkamm des Berges die
Alpe Nadigh und die Alpe Genor, zwei Orte, die nicht nur eine positive Energie ausstrahlen,
sondern auch eine tolle Aussicht auf das Muggiotal bieten.
Bleniotal - Entlang der Käsestrasse zur Quelle des Brenno
Wasser ist der
Quell des Lebens, spendet Energie und belebt die Geister. Die Wanderung auf der Kässestrasse
des Lukmaniers führt an der Quelle des Brenno vorbei, einem Kraftort im Tessin. Denn wo
Wasser aus dem Schoss der Erde entspringt ist ein besonders energiereicher Flecken der Welt.
Die knapp sieben Kilometer lange Tour startet vom Stausee auf dem Lukmanierpass und führt
durch eine Postkartenlandschaft unberührter Natur mit Weiden, Almen und Wäldern. Entlang des
Weges kommt man an typischen Almen der Region vorbei, durch welche die Käsestrasse ihren
Namen erhalten hat. Dazu gehören die Alpe di Croce, Alpe di Pertuscio, Alpe Casaccia, Alpe
Gana und Alpe Pian Segno, Käsereien, von denen einige ihre Produkte auch zum Kauf anbieten.
Bei der Alpe Pertusio sprudelt die Quelle des Flusses Brenno. Sie liegt auf 1830 Meter auf einer
schönen Ebene und dient im Sommer als Weide für die Rinder. Rund um den Stall sind viele
glückliche Schweine anzutreffen, die vom Fluss Brenno ihr Wasser erhalten. Käse der auf dieser
Alp produziert wird, ist vom Feinsten und hat schon mehrmals beim Käsecontest in Bellinzona
eine Gold- oder Silbermedaille erhalten. Der Ausflug endet in Acquacalda, von wo aus man mit
dem Bus zum Ausgangspunkt zurückfahren kann.
Für weitere Informationen:
TICINO TURISMO
Jutta Ulrich, Leiterin der Kommunikation
Tel: +41 91 821 53 34, E-mail:
Via C. Ghiringhelli 7, CH - 6500 Bellinzona
Die Tessiner Tourismusagentur (ATT SA) ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Bellinzona, die aufgrund des neuen Tourismusgesetzes, das am 1. Januar 2015 in Kraft trat, gegründet wurde.Sie folgt auf das Tessiner Fremdenverkehrsamt, das 1972 gebildet wurde.
Die ATT arbeitet im Auftrag des Kantons und der regionalen touristischen Organisationen (OTR) eine kantonale touristische Strategie aus und führt sie durch. Diese basiert auf den regionalen strategischen Plänen der OTR.
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