Glattbrugg - Es ist bekannt: Infolge von Krankheiten, etwa durch Ausfalltage, entstehen den Unternehmen sehr hohe Kosten. Ein Grossteil der Fehlzeiten geht auf Erkältungskrankheiten zurück. So können Grippeviren zum Beispiel das ganze Jahr über auftreten. Und laut WHO werden die Erreger von bis zu 80 Prozent aller Infektionskrankheiten durch Berührungen mit den Händen übertragen.
Viel Verbesserungspotenzial
Regelmässiges und richtiges Händewaschen kann das Ansteckungsrisiko bei Erkältungskrankheiten um 50 Prozent senken. „Die Bedeutung des Händewaschens dürfte im Zuge der Corona-Pandemie inzwischen jeder verstanden haben“, sagt Jürgen Höfling. „Unternehmen sollten aber generell alles dafür tun, dass sich Ihre Mitarbeiter besser vor Ansteckungen durch Viren und Bakterien schützen.“
In dieser Hinsicht besteht noch enormes Verbesserungspotential. Nach einem Toilettenbesuch können sich auf jedem Quadratzentimeter der Hand mehr als 30 Millionen Bakterien ansammeln. Aber: 38,7 Prozent aller Beschäftigten in Büros waschen sich nach dem Toilettengang nicht die Hände, und nur 30 Prozent nutzen dazu Seife. Zudem trocknen sich viele nach dem Waschen die Hände nicht richtig ab. Nasse Hände können jedoch ca. 1.000 Mal mehr Bakterien übertragen als trockene. Jede kontaminierte Hand wiederum verteilt Viren oder Bakterien im Durchschnitt auf mehr als fünf Flächen: auf Türklinken, Computermäusen, Tastaturen, Kugelschreiber, Werkzeugen, Armlehnen und vielem mehr. Hier bleiben sie bis zu 48 Stunden und auch länger aktiv.
Was kann jedes Unternehmen konkret tun?
Die gute Nachricht lautet: Eine wirksame Handhygiene ist ganz einfach. Gründliches Waschen mit Seife reicht aus, um Viren und Bakterien von der Hand zu entfernen. Es vermeidet, dass Keime über die Schleimhäute von Augen, Nase und Mund in den Körper geschleust werden. CWS rät daher allen Unternehmen zu drei Massnahmen-Paketen:
- Aufklärung über korrekte Handhygienein jedem Betrieb. Unternehmen sollten - etwa über Plakate in Waschräumen - über die Notwendigkeit und die richtige Art des Händewaschens informieren. Beispielweise nach dem Toilettengang, vor dem Essen, über die Dauer von 20 bis 30 Sekunden aber auch der richtigen Technik.- Bereitstellung von Seife und Einmalhandtüchern in ausreichender Menge in allen relevanten Bereichen. Wenn möglich, sollte man an Waschbecken Systeme nutzen, die Wasser und Seifen bereits vorgemischt ausgeben und die sich berührungsfrei bedienen lassen. Einmalhandtücher müssen keine Papierprodukte zum Wegwerfen sein. Nachhaltiger und umweltfreundlicher sind wiederverwendbare Stoffrollen. Das Retraktivsystem unseres Handtuchspenders sorgt mit seinem 2-Kammern-System dafür, dass bereits benutzte Abschnitte von den sauberen getrennt bleiben. Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow, Arzt für Hygiene und Umweltmedizin, bewertet den CWS Stoffhandtuchspender als gut einsetzbar: Er erfüllt die Anforderungen des Hygiene-Managementsystems nach DIN EN 14065:2016.- Einsatz von Desinfektionsmitteln nur dort, wo das Händewaschen mit Wasser und Seife nicht möglich ist. Auch hier sind Anleitungen zu richtiger Dosierung, Dauer und Einreibe-Technik empfehlenswert, denn das Mittel muss sorgfältig und ausreichend lang einmassiert werden, um zu wirken. Während der Pandemie sollten Desinfektionsmittel vorrangig den gesundheitsrelevanten Unternehmen sowie Risikogruppen vorbehalten bleiben.
Kontaktangaben CWS-
boco Suisse SA Industriestrasse 20 8152 Glattbrugg
Pressekontakt Samira Tamburini Brand & Communication Manager
Telefon +41 44 809 37 36
--- ENDE Pressemitteilung CWS - Effizientes Hygienemanagement ---
CWS bietet innovative und nachhaltige Hygienelösungen an - unter anderem für Krankenhäuser, medizinische Versorgungszentren und Arztpraxen. Das Unternehmen ist auf sechs Geschäftsfeldern aktiv:
Hygiene, Matten, Berufskleidung, Brandschutz, Reinraum sowie Gesundheit und Pflege. Seit April 2019 treten alle diese Leistungsbereiche als ganzheitlicher Systemanbieter unter dem Namen CWS auf.
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