Präsentation des Halbjahresergebnisses 2019 der Julius Bär Gruppe

22.07.2019 | von Bank Julius Bär & Co. AG

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


22.07.2019, Starke Erholung des Konzerngewinns nach anspruchsvollem zweiten Halbjahr 2018 - Kostensenkungsprogramm auf Kurs.


Bernhard Hodler, Chief Executive Officer der Julius Bär Gruppe AG, sagte: "Die Profitabilität hat sich im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2018 markant verbessert, da sich die Kundenaktivität und die Anlagenbewertungen deutlich erholten.

Das von uns zu Beginn des Jahres eingeleitete Kostensenkungsprogramm entwickelt sich plangemäss und wird in den nächsten Monaten sowie im gesamten Jahr 2020 wie anvisiert seine Wirkung entfalten. Zugleich haben wir gezielte Investitionen in die Zukunft unseres Geschäfts vorgenommen.

Julius Bär ist dank des Einsatzes und der unermüdlichen Arbeit unserer Mitarbeitenden in ausgezeichneter Verfassung. Und ich bin überzeugt, dass ich mit Philipp Rickenbacher, der zu meinem Nachfolger ernannt worden ist, die Gruppe in beste Hände übergeben werde."

Verwaltete Vermögen plus 8% seit Jahresende 2018, unterstützt durch eine starke Erholung der globalen Aktienmärkte
Die verwalteten Vermögen (AuM) beliefen sich nach den ersten sechs Monaten 2019 auf CHF 412 Mrd., ein Anstieg von CHF 30 Mrd. oder 8% seit Ende 2018. Der Zuwachs der AuM beruhte auf der starken Erholung der globalen Aktienmärkte, Netto-Neugeld von CHF 6.2 Mrd. und der erstmaligen Konsolidierung von NSC Asesores in Mexiko mit einem Beitrag von CHF 3 Mrd. Die Aufwertung des Schweizer Frankens wirkte sich leicht negativ auf die AuM aus.

Die annualisierte Netto-Neugeld-Wachstumsrate7 von 3.2% lag zwar unter der mittelfristigen Zielvorgabe der Gruppe (4-6%), sie rückte aber im zweiten Quartal näher an die Zielgrösse heran. Unter Ausklammerung von Kairos entwickelten sich die Nettozuflüsse zufriedenstellend und innerhalb der angestrebten Bandbreite dank stabilen Zuflüssen von Kunden aus Asien, Europa und dem Nahen Osten.

Allerdings wurden diese Nettozuflüsse durch die Nettoabflüsse bei den Kairos-Fonds zum Teil kompensiert (als Folge eines Rückgangs der Fondsperformance im Jahr 2018, während sich die Performance im H1 2019 wieder verbesserte). Beim Netto-Neugeld der Gruppe hinterliess auch eine geringe Zahl von Kundenabgängen im Zusammenhang mit dem laufenden Projekt zur Beurteilung des Kundenrisikos (kurz vor Abschluss) leicht negative Spuren.

Hinzu kamen bescheidene Abflüsse als Folge einer breiteren Anwendung von Negativzinsen auf grossen Barbeständen in betroffenen Währungen (hauptsächlich CHF und EUR).

Kostensenkungsprogramm auf Kurs
Wie im Februar angekündigt setzt Julius Bär die strategischen Investitionen fort, hat aber auch ein Kostensenkungsprogramm über brutto CHF 100 Mio. eingeführt. Dieses umfasst eine Reihe von Massnahmen, unter anderem eine Nettoreduktion des Personalbestands der Gruppe zwischen Ende 2018 und Ende 2019 um 2%.

Die Umsetzung dieses Programms verläuft plangemäss; die Ergebnisse dieser strukturellen Kostensenkungen dürften zum Teil bereits in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres sichtbar werden und sich vollumfänglich im Finanzergebnis 2020 niederschlagen.

Das Ziel, die Cost/Income Ratio im Jahr 2020 unter 68% zu senken, wird erneut bestätigt - unter der Annahme, dass die Marktbedingungen nicht deutlich schlechter ausfallen, als dies 2018 im Durchschnitt der Fall war.

Bilanz: Steigerung des Lombardkredit-Volumens um 4% seit Jahresbeginn
Seit Ende 2018 stieg die Bilanzsumme um 1% auf CHF 104 Mrd. Die Kredite nahmen um 3% auf CHF 47 Mrd. zu - einschliesslich Lombardkrediten von über CHF 37 Mrd. (+4%) und mehr als CHF 9 Mrd. Hypothekardarlehen (-1%).

Da die Position Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (Einlagen) um 1% auf CHF 71 Mrd. zurückging, stieg das Verhältnis von Ausleihungen zu Einlagen9 auf 66% (Ende 2018: 63%). Das den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Aktienkapital stieg um 1% auf CHF 6.1 Mrd.


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--- ENDE Pressemitteilung Präsentation des Halbjahresergebnisses 2019 der Julius Bär Gruppe ---

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