Zwischenbericht per 30. September 2017 der Schweizerischen Nationalbank

31.10.2017 | von Schweizerische Nationalbank

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


31.10.2017, Die Schweizerische Nationalbank weist für die ersten drei Quartale 2017 einen Gewinn von 33,7 Mrd. Franken aus.


Auf dem Goldbestand resultierte ein Bewertungsgewinn von 2,3 Mrd. Franken. Der Gewinn auf den Fremdwährungspositionen betrug 30,3 Mrd. Franken. Der Gewinn auf den Frankenpositionen belief sich auf 1,5 Mrd. Franken. Das Ergebnis der Nationalbank ist überwiegend von der Entwicklung der Gold-, Devisen- und Kapitalmärkte abhängig. Starke Schwankungen sind deshalb die Regel und Rückschlüsse auf das Jahresergebnis nur bedingt möglich.

Gewinn auf den Fremdwährungspositionen
Der Erfolg auf den Fremdwährungspositionen belief sich auf insgesamt 30,3 Mrd. Franken. Davon entfielen 6,8 Mrd. Franken auf Zinserträge und 2,5 Mrd. Franken auf Dividendenerträge. Die Kurse auf Obligationen und Aktien entwickelten sich unterschiedlich. Auf Zinspapieren und -instrumenten resultierte ein Kursverlust von 4,0 Mrd. Franken. Die Beteiligungspapiere und -instrumente dagegen profitierten vom günstigen Börsenumfeld und trugen mit 14,4 Mrd. Franken zum Erfolg bei. Die wechselkursbedingten Gewinne beliefen sich auf insgesamt 10,5 Mrd. Franken.

Bewertungsgewinn auf dem Goldbestand
Auf dem mengenmässig unveränderten Goldbestand entstand ein Bewertungsgewinn von 2,3 Mrd. Franken. Das Gold wurde per Ende September 2017 zu 40071 Franken pro Kilo gehandelt (Ende 2016: 37885 Franken).

Gewinn auf den Frankenpositionen
Der Erfolg auf den Frankenpositionen betrug insgesamt 1,5 Mrd. Franken. Er resultierte im Wesentlichen aus den erhobenen Negativzinsen auf Girokontoguthaben.

Rückstellungen für Währungsreserven
Per Ende September 2017 resultierte – vor der Zuweisung an die Rückstellungen für Währungsreserven – ein Gewinn von 33,7 Mrd. Franken.

Artikel 30 Abs. 1 NBG schreibt der Nationalbank vor, Rückstellungen zu bilden, welche es erlauben, die Währungsreserven auf der geld- und währungspolitisch erforderlichen Höhe zu halten. Die Zuweisung für das laufende Geschäftsjahr wird Ende Jahr festgelegt.


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--- ENDE Pressemitteilung Zwischenbericht per 30. September 2017 der Schweizerischen Nationalbank ---

Über Schweizerische Nationalbank:

Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik des Landes. Sie muss sich gemäss Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen, als vorrangiges Ziel die Preisstabilität gewährleisten und dabei die Konjunktur berücksichtigen.

Sie setzt damit eine grundlegende Rahmenbedingung für die Entwicklung der Wirtschaft.

Die Nationalbank hat in Bern und Zürich je einen Sitz. Daneben unterhält sie sechs Vertretungen in Basel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern und St. Gallen. Dazu kommen 14 Agenturen, die von Kantonalbanken geführt werden und der Geldversorgung des Landes dienen.



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