31.12.2015
| von Portal Helpnews.ch
Lesedauer: 4 Minuten
Zürich (helpnews) - 31.12.2015, Eine der schönsten Seiten am Reisen ist, dass man neue Kulturen und Bräuche
kennen lernt. Das ist besonders an Silvester interessant. Denn was in einigen Ländern
vollkommen normal ist, klingt für uns manchmal ziemlich komisch.
Hier sind die schrägsten Silvesterbräuche auf der ganzen Welt. Damit sollte es mit dem Glück fürs neue Jahr in wirklich jedem Land klappen!
Silvester in Spanien In Spanien ist an Silvester gutes Timing gefragt. Genau um Mitternacht, stopfen sich nämlich alle Spanier Weintrauben in dem Mund. Bei jedem der zwölf Glockenschläge wird eine Traube gegessen und sich dabei etwas gewünscht. Wer es nicht schafft, alle Trauben bis zum letzten Glockenschlag irgendwie in den Mund zu stopfen oder sich verzählt, dem droht im nächsten Jahr ein Unglück. Wer jetzt denkt: „Zwölf Trauben, das schaff ich doch mit links“, sollte aufpassen. Das Ganze ist nicht so leicht, wie es sich anhört!
Silvester in Schottland Die Schotten vertrauen bei Glücksbringern auf andere Menschen. Hier hofft man, dass kurz nach Mitternacht ein grosser junger Mann mit einer Flasche Whiskey, einem Rosinenbrot und einem Stück schwarze Kohle an die Tür klopft. Wenn man ihn dann hereinbittet, hat man Glück für das ganze nächste Jahr.
Silvester in Italien Die Italiener schaffen es, den sonst so harmlosen Silvesterbrauch unanständig zu machen. Hier trägt man nämlich an Silvester rote Unterwäsche. Egal ob Boxershorts, Schiesser Feinripp oder sexy Spitzenhöschen – alles geht, solange es rot ist. Kurz nach Weihnachten gibt es im ganzen Land deshalb fast nur noch rote Unterwäsche zu kaufen. In Spanien und Chile gibt es einen ähnlichen Brauch. Um den Geldbeutel aufzubessern, gibt es in Italien meistens Schweinshaxe mit Linsen. Das soll in Sachen Geld Glück bringen.
Silvester in Griechenland Die Griechen verfallen an Silvester dem Glücksspiel. Egal ob in den eigenen vier Wänden oder im Casino, hier wird gezockt, was das Zeug hält. Karten- und Würfelspiele sind dabei ganz oben auf der Liste. Wer gewinnt, hat das ganze kommende Jahr über Glück.
Silvester in Tschechien Neben dem uns bekannten Bleigiessen halbiert man in Tschechien auch einen Apfel um das Schicksal abzulesen. Dabei ist das Kerngehäuse ganz wichtig. Bilden die Kerne ein Kreuz, bedeutet dies Unheil; bilden sie einen Stern, bedeutet dies Glück. Damit es auch finanziell gesehen im Neujahr gut läuft, werden um Mitternacht noch mal Linsen gegessen.
Silvester in Argentinien In Buenos Aires, Argentinien schreddern die Menschen am letzten Tag des Jahres ihre alten Unterlagen und Papiere und zerstören damit alle alten Sachen. Um die Mittagszeit werden die Papierschnipsel dann überall in der Stadt aus den Fenstern geworfen. Die Argentinier befreien sich damit sprichwörtlich von alten Lasten.
Silvester in Brasilien Die Brasilianer machen’s ähnlich wie die Italiener, nur die Farbe ist hier anders. In Brasilien wird an Silvester nämlich weisse Kleidung und darunter weisse und neue Unterwäsche getragen. Das soll einen neuen, reinen und unverschmutzten Start in das neue Jahr symbolisieren. In einigen Gebieten werden Kerzen in den Sand am Strand gestellt. Das soll Geld, Frieden und Liebe im Neujahr garantieren.
Silvester in Japan Wer sich in Japan Glück fürs neue Jahr sichern will, muss eine gefährliche Tat meistern. Japaner versuchen, einen japanischen Kloss namens Monchi zu verdrücken, um sich ein langes und glückliches Leben zu garantieren. Bei dem Versuch kommt es aber immer wieder zu tragischen Zwischenfällen, weil Menschen der Kloss im Hals stecken bleibt. Angeblich sollten dabei sogar schon Menschen ums Leben gekommen sein. Ob es das wert ist, wissen wir nicht!
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--- ENDE Pressemitteilung Verrückte Silvesterbräuche aus aller Welt ---
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