SBB startet Bahnhofumbau: Neue Perrons und mehr Komfort in Arth-Goldau

25.06.2015 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

25.06.2015, Im Zusammenhang mit dem Gotthard-Basistunnel baut die SBB die Zulaufstrecken aus. Dazu gehört auch die Erneuerung der Gleis- und Perronanlagen im Bahnhof Arth-Goldau. Die Reisenden profitieren künftig von erhöhten Perrons, die ein bequemes Ein- und Aussteigen ermöglichen. Heute erfolgte der Spatenstich zum Projekt.

Gemeinsam mit Kantons- und Gemeindevertretern hat die SBB heute den Start der Bauarbeiten am Bahnhof Arth-Goldau gefeiert. In diesem Projekt erhöht die SBB die Perrons und ermöglicht damit den stufenfreien Zugang zu den Zügen. Gleichzeitig werden die Perrondächer inklusive Beleuchtung ersetzt und beim Perron 4 Richtung Tierpark eine neue Personenunterführung erstellt. Im Gleisbereich baut die SBB die Gleise und mehrere Weichen sowie die Entwässerung um. Dank der neuen Gleisanlagen können die Züge mit höherem Tempo in- und aus dem Bahnhof Arth-Goldau fahren, was die Pünktlichkeit der Züge weiter steigert.

Die Gesamtkosten für die Umbauten in Arth-Goldau belaufen sich auf rund 52 Millionen Franken. Die Arbeiten dauern bis Ende 2018. Eine Informationsecke am Bahnhof Arth-Goldau informiert über das Bauprojekt und die einzelnen Schritte. Weiter zeigt ein Modell den Bahnhof nach den Umbauarbeiten. Unter www.sbb.ch/arth-goldau lassen sich zusätzlichen Informationen zum Projekt finden.

Bauarbeiten führen zu Einschränkungen im Bahnverkehr und Lärmemissionen
Durch die Bauarbeiten kommt es zu diversen Einschränkungen auf der Strecken Arth-Goldau-Immensee. Während der Zeit zwischen dem 6. und 27. Juli kommt es während den Abendstunden jeweils zu kleineren Einschränkung im Regionalverkehr. Während den Wochenenden vom 11./12.Juli und 18./19.Juli erfolgen grössere Streckensperrungen. Auf der Strecke Arth-Goldau – Küssnacht fallen diverse Züge des Regionalverkehrs aus, als Alternative stehen Ersatzbusse zur Verfügung. Reisende werden gebeten, den Onlinefahrplan und die Informationstafeln an den Bahnhöfen zu beachten. Aus sicherheits- und betrieblichen Gründen können gewisse Arbeiten nur nachts ausgeführt werden. Da der Einsatz von Baumaschinen dabei unerlässlich ist, muss mit Lärmemissionen gerechnet werden. Die SBB setzt alles daran, die Einschränkungen so gering als möglich zu halten und bittet die Anwohner und Reisenden um Verständnis.

SBB erneuert Nord-Süd-Achse Gotthard
Die Inbetriebnahme des neuen Gotthardtunnels am 11. Dezember 2016 ist der wichtigste Meilenstein der erneuerten Nord-Süd-Achse Gotthard. Ihre volle Leistungsfähigkeit erhält die alpenquerende Schienenverbindung aber erst nach der Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels (2020) und des 4-Meter- Korridors (2020). Bis dahin werden auf den Zulaufstrecken zu den beiden Basistunneln zwischen Basel und Chiasso rund 25 Bauprojekte realisiert. Mit zahlreichen Massnahmen in den Bereichen Rollmaterial, Bau und Betrieb wird die SBB die Auswirkungen auf die Kunden bis zum Abschluss der Bauprojekte so gering wie möglich halten.


Medienkontakt:
SBB AG Kommunikation Hilfikerstrasse 1 3000 Bern 65 E-Mail: press@sbb.ch

--- ENDE Pressemitteilung SBB startet Bahnhofumbau: Neue Perrons und mehr Komfort in Arth-Goldau ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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