Perronausbauten S-Bahn Bern: Längere Perrons für längere Züge in Wichtrach - SBB

30.01.2015 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

30.01.2015, Die SBB verlängert die Perrons des Bahnhofs Wichtrach auf 220 Meter. Die Arbeiten dauern von Ende Januar bis Ende Juni 2015. Sie sind Teil des 30- Millionen-Franken-Gesamtprojekts «Perronausbauten S-Bahn Bern», welches die SBB im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg von Ende 2013 bis Ende 2015 ausführt. Die Perronverlängerungen an den 13 Bahnhöfen der Linien S1 und S3/S31 ermöglichen einen effizienteren Einsatz längerer S-Bahn-Züge mit mehr Sitzplätzen für die Reisenden.

In Wichtrach verlängert die SBB den Perron Gleis 2 um 52 Meter in Richtung Thun und den Perron Gleis 3 um 48 Meter in Richtung Bern. Die Vorarbeiten beginnen am 29. Januar. Die Hauptarbeiten dauern vom 2. Februar bis 22. Mai, die Abschlussarbeiten bis Ende Juni 2015. Wichtrach ist der zweite und letzte Bahnhof auf der Strecke Bern–Thun, an welchem die SBB die Perrons verlängert. Die Arbeiten in Kiesen führte sie im Frühling 2014 aus.

Insgesamt sind die Perronverlängerungen an elf von 13 Bahnhöfen abgeschlossen. Als letzter Bahnhof folgt Thörishaus Dorf, wo die SBB die Perrons von März bis Dezember 2015 verlängert. In den Bahnhöfen Studen und Oberwangen, an welchen die SBB die Arbeiten im Oktober 2014 aufnahm, sind im Rahmen des Gesamtprojekts noch bis im Sommer zusätzliche Arbeiten im Gang. So saniert die SBB in Studen die Bahnböschung und erhöht die Perrons. In Oberwangen erstellt sie eine 48 Meter lange Rampe von der Personenunterführung zum Gleis 2.

Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken. Der Kanton Bern beteiligt sich mit 12,1 Millionen Franken, der Kanton Freiburg mit 2,6 Millionen Franken. Die restlichen Kosten übernimmt der Bund.


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--- ENDE Pressemitteilung Perronausbauten S-Bahn Bern: Längere Perrons für längere Züge in Wichtrach - SBB ---

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Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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